Phase 1 Fahrertüre undicht

  • Servus,


    meine 2019er ZOE Phase 1 ist undicht 8|. Hatte vor ein- zwei Wochen schon mal Tropfen in dem Bereich, hatte es aber auf den starken Regen und offen stehende Türe geschoben.


    Heute hatte ich es aber wieder. Bin in starken Regen gekommen und die Türe war davor nicht offen und es hat sich innen ein Tropfen gebildet :/ .


    Dichtung sieht optisch in Ordnung aus, man sieht aber gut wo das Wasser seinen Weg gesucht hat. Hatte schon mal jemand das Problem und hat eine Idee was die Ursache sein könnte?


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    Grüße vom Bodensee


    Stephan


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    PH I R110 ZE40 Limited 06/2019

  • Hi Stephan.


    Das ist was für die Werkstatt und die beiden Tür nachstellen lassen.

    I.d.R. geht das auf Garantie, ich würde das so auch verlangen.


    Hatte ich auch bei meiner 12/2020er ZOE


    LG

    Jörg

  • Hab ich auf der beifahrerseite und der fahrerseite an den gleichen Stellen wie du. Ich bekomme in 2 Wochen neue türdichtungen reingemacht auf Garantie, hoffe mal das es dann weg ist.

    ZOE life Phase2 41kwh mit Winterpaket, Armlehne, Nebelscheinwerfer und Ganzjahresreifen BJ 05/20


    KIA Niro EV Spirit MJ 23

  • Hatte Meine Zoe Ph2 auch auf beiden Seiten, meine Ph1 aber nie. Die Dichtungen tauschen bringt da nichts, die sind in Ordnung, bzw. die Neuen sind genauso. Es ist aber ein bekanntes Problem und es gibt auch eine Lösung von Renault. Und seit die Werkstatt die bei meiner Zoe umgesetzt hat, ist alles trocken. Ich weiß aber nichtg enau was da gemacht wurde, ich glaube da wurde der Anpressdruck der Dichtung in einem Bereich erhöht. Einfach mal da nachfragen.

  • ich glaube da wurde der Anpressdruck der Dichtung in einem Bereich erhöht. Einfach mal da nachfragen.


    Das ist kein Voodoo , den "Anpressdruck" zu erhöhen. Das ist auch keine Weltraumtechnik. Für völlige KFZ Laien möglicherweise schon.


    Es sind einfach die banal einfachen Handgriffe die ich beschrieb.


    Du hättest also fairerweise schreiben können, es wurde das gemacht was Heiko, siehe oben, empfahl.


    Mehr oder weniger das was RZ135 schildert, das ist aber die brutale Art, früher war alles weicher, da ging das mit mit einem Handgriff in 3 Sekunden.

    Die Türen sind heute steifer. Aber mal testen wie weit sie "gefügig" ist kann man ja mal wenn die sonstige Justage nichts bringt. ;)


    Was anders machen "Fachwerkstätten" auch nicht wenn der Kunde nicht zu sieht. Und erzählen würden sie es dem Kunden schon mal gar nicht dass sie den Fensterrahmen verbogen haben - da klingt "Anpressdruck erhöht" für den Laien doch deutlich seriöser :D

  • Es sind einfach die banal einfachen Handgriffe die ich beschrieb.


    Du hättest also fairerweise schreiben können, es wurde das gemacht was Heiko, siehe oben, empfahl.

    Wieso hätte ich das schreiben sollen, wenn an der Tür nichts verändert wurde. Ich glaube ich hatte eindeutig geschrieben, das an der Dichtung etwas verändert wurde. Man hatte es mir auch erläutert, genau weiß ich es aber nicht mehr.


    Hast du dir die Tür der Zoe mal angeschaut? Da biegt man nicht so schnell was, denn das ist noch ein Türdesign aus dem 90ern.

  • Eine Dichtung kann man nicht so verändern dass der "Anpressdruck höher wird". Aber die Tür einstellen, das hast du bis jetzt nicht eingesehen.

    Welche Story dir die Werkstatt erzählt hat, wie sie die Dichtung modifiziert haben die würde mich interessieren - und andere auch.

  • Aber die Tür einstellen

    ja sicher kann man das, soweit noch Spielraum ist. Dabei sollte dann aber noch der Übergang zur hinteren Tür passen.

    Es gibt auch andere Möglichkeiten wie Gummidichtungen pflegen ( Glyzerin, Vaseline etc.) also geschmeidig halten, von eventuellen Schmutz befreien auch an den Dichtflächen der Tür, mal hinter die Dichtung greifen ob sie irgendwo verklebt ist. Gegebenenfalls mit selbstklebenden Moosgummiband o.ä. an der Hinterseite unterfüttern, höherer Anpressdruck an der Außenseite.

    Man könnte auch den Falz wo die Dichtung draufgesteckt ist, an der Stelle etwas nach außen klopfen. Klingt wieder brutal, aber ist durchaus gängige Praxis.

    Die Stelle auf dem Foto vom TE, wo das Wasser eintritt, ist gar nicht so entscheidend. Das Problem selbst ist weiter rechts und nicht zu sehen, siehe roter Pfeil, denn von da kommt das Wasser. Der Bereich der Dichtung, im Foto im Gelb markierten Bereich, ist an der Oberseite ja dicht.