Der Renault ZOE Bestell- und Wartesaal - Lieferzeit 2023 - Lieferzeiten 2024

  • Egal, ich habe meine mit Miete gekauft. Wie sich der Markt hinsichtlich der Akkus ergibt kann keiner voraussagen. Ich persönlich finde das mit der Miete gut. Im Falle eines Schadens ist man dann aus der Nummer raus und zweitens habe ich mit meinem Zweitwagen 2mal im Monat tanken müssen, da habe ich ca. 40€ gegenüber der Miete gespart.

    ZOE ZE 50 Experience 110 Winter-u.Visio, Mittelarmlehe, doppelter Kofferaum, Arktis weiß und was noch dazu kommt....

  • Ich konnte meinen Zoe am 01.10.2020 als Privatkunde mit Batteriemiete bestellen, wahrscheinlich lag das mein Zoe ein Fahrzeug im Vorlauf ist. Unverbindlicher LT: 18.11.2020.

    ZOE Experience R 135 Z.E 50 EZ=11/20 , Winterpaket, CCS, Visio-Paket, Navigationspaket, Komfort-Paket , Notbremsassistent, Mittelarmlehne

  • Glückwunsch. Hast du mit Batteriemiete oder -kauf und als Privat- oder Geschäftskunde bestellt? Hintergrund ist der, das ich gehört habe, dass Renault von der Batteriemiete weg will und diese für Privatkunden nicht mehr anbietet?

    Ich habe als Privatkunde mit Batteriemiete abgeschlossen. Soll unter 10.000 km p.a. günstiger sein als kaufen.

  • Ich habe als Privatkunde mit Batteriemiete abgeschlossen. Soll unter 10.000 km p.a. günstiger sein als kaufen.

    Die Frage ist, was "günstiger" heißt. Es ist unwahrscheinlich, dass Renault etwas verschenkt. Eine Miete wird über die gesamte Lebensdauer sicherlich teurer sein als ein Kauf, weil der "Vermieter" (Renault Bank) daran etwas verdienen will/muss.

    Ich sehe den Vorteil von Miete darin, dass man eine "unbegrenzte" Garantie auf den Akku hat (auch nach mehr als 8 Jahren) und des weiteren noch die Mobilitätsgarantie. Außerdem "spart" man sich die 8.000€ Anschaffungskosten.

    Batteriekauf hat den Vorteil, dass die Batterie sein Eigentum ist, keine monatlichen Zusatzkosten entstehen (selbst wenn das Fahrzeug mal nur steht) und man keinen Stress mit wechselnder km-Leistung und Abrechnung hat. Außerdem muss ich später für ein vielleicht 8 Jahre altes Auto nicht weiterhin mindestens 74€ monatlich zahlen.

    Ich habe mich für den Batteriekauf entschieden, weil sich in meinem Fall bei geringster Laufleistung die Batteriemiete nach knapp 8 Jahren preisgleich zum Kauf und bei höherer Laufleistung schon deutlich eher preisgleich gezeigt hat. Das bedeutet, dass ich nach spätestens 8 Jahren "spare" und die Garantie auf den Akku sind ja ebenfalls 8 Jahre (allerdings bei Kauf nur auf 66% der Kapazität und bei Miete waren es glaube ich 75%). Ich kann mir das Auto jetzt leisten und will unabhängiger sein von späteren "Folgekosten". Wenn das Auto rumsteht soll außer Versicherung und Steuer keine extra laufenden Kosten anfallen und selbst die könnte ich - bei bedarf - durch (temporäre) Abmeldung des Fahrzeugs dann einsparen.

    Ich finde es aber super, dass Renault (zumindest bisher noch) beide Varianten anbietet. So kann jeder für sich entscheiden welche Variante ihm lieber ist und auch ob man sich die 8.000€ für die Batterie sofort leisten kann/will oder lieber "Ratenzahlung" mit entsprechenden Extraleistungen. Renault hat es so zumindest geschafft den Einstiegspreis für BEV für viel mehr Menschen erschwinglich zu machen :)

    Renault Zoe R135 Z.E. 50 Intens DeZir-Rot mit CCS, Winterpaket, Easy Link 9,3-Zoll, Mittelarmlehne. Bestellt am 7.7.2020 Zugelassen am 13.10.2020

  • Basis: 7.500 km p.a.: 74 € x 96 Monate = 7.104 € im Verlauf von 8 Jahren ist günstiger als 8.000 € sofort.

    Ach, übrigens: noch ein Nachteil bei Miete: Im Batteriemietvertrag steht, dass die Renault Bank bei bestimmten Vertragsverletzungen "eine Sperre der Batterie-Ladefunktion auslösen kann". :D

    Ich sehe das so, dass die Batteriemiete ein weiteres "Bonbon" war, um die E-Mobilität zu fördern. Es soll nämlich Leute geben, die solche Beträge nicht mal so aus der Tasche ziehen können.

    Könnte es nicht sein, dass die Renault Bank dieses Bonbon nicht mehr finanzieren und deshalb keine Mietverträge mehr anbieten will?

    Aber das ist eine Vermutung -> siehe unten

  • Durch Rabatte waren es bei mir real keine 8.000€ Preisunterschied sondern eher um die 7.000€ ;)
    Ich denke auch, dass man mit dem Angebot die E-Mobilität fördern wollte. Zum einen durch den den geringeren Anschaffungspreis, als auch die Angst vor dem Versagen des Akkus nehmen. Gerade in der Anfangszeit wusste man ja noch nicht wirklich, ob die Akkus auch halten was sie versprechen.


    Neben allen Vermutungen kann man aber zumindest zusammenfassen, dass das Mietmodell nicht überzogen teuer ist, denn Preisgleichheit (ohne Zinsen und inkl. Mobilitätsgarantie) erst nach 7-9 Jahren (je nach tatsächlichem Verkaufspreis bzw. Listenpreis) ist schon recht fair denke ich. Und auch die Option den Akku später noch zu kaufen (auch wenn der Prozess dafür recht spannend wirkt) finde ich äußerst fair.

    Renault Zoe R135 Z.E. 50 Intens DeZir-Rot mit CCS, Winterpaket, Easy Link 9,3-Zoll, Mittelarmlehne. Bestellt am 7.7.2020 Zugelassen am 13.10.2020

  • Einen großen Nachteil beim Mietakku sehe ich darin wenn man das Auto nach ein paar Jahren verkaufen möchte. Wer ist bereit für ein, z.B. 6 Jahre altes Auto, Miete für den Akku zu bezahlen ?

    ZOE Z.E. 50 INTENS, EZ. 11/21, Black Pearl, Vollausstattung exkl. dem Einparkassistenten.

  • @ Frankie


    In ein paar Jahren will keiner mehr eine Zoë Phase 2 haben, nicht mit gemieteter und nicht mit gekaufter Batterie. Die Entwicklung geht rasend schnell. Deshalb galt für mich die Devise, für ein E-Auto möglichst viele Bonbons einzusacken und wenig Geld auszugeben.

  • In ein paar Jahren will keiner mehr eine Zoë Phase 2 haben

    Das glaube ich eigentlich nicht. Die Zoe Ph2 ist schon ein sehr vernünftiges und ausgereiftes Auto und mit der Reichweite für seinen Hauptanwendungszweck (Stadt bzw. kurze Pendelstrecken) sicher auch in einigen Jahren noch ziemlich gefragt. Das kann man nicht mehr mit den Pionierfahrzeugen vergleichen, die mit Technik und Reichweite dort noch sehr eingeschränkt waren.
    Die Frage ist eher, was man in ein paar Jahren noch für einen Preis dafür erzielen wird. Und das lässt sich nur sehr schwer abschätzen...

    Klar, die Technik schreitet noch immer schnell voran und je mehr "neues" auf den Mark kommt desto mehr fällt der Wert der "alten" Fahrzeuge. Und dann kommen noch diese tollen "Förderprogramme". Wir profitieren gerade sehr davon, aber diejenigen, die vor hatten ihr "altes" E-Fahrzeug zu verkaufen, haben gerade arge Probleme mit dem Preisverfall, weil man zum fairen Preis eines Altfahrzeuges bereits dank der Förderung ein Neufahrzeug bekommt. Auch denke ich, dass im allgemeinen die Preise der Elektroautos noch weiter fallen werden, wodurch natürlich auch die Preise von Gebrauchten gerückt werden.

    Aber da meine Glaskugel mal wieder in der Werkstatt ist und ich die Zukunft nicht vorhersagen kann, kaufe ich meine Fahrzeuge immer ohne Kalkulation eines Restwertes. Ich fahre das Auto entweder solange bis es auseinander fällt oder wenn ich mir dann irgendwann was neues hole. Und wenn ich mir was neues hole, dann verkaufe ich das Alte oder gebe es im Freundes/Familienkreis weiter. Wenn ich dann noch Geld dafür bekomme, ist das ein nettes Bonbon, aber ich kalkuliere nicht damit. Ich habe mir auch noch nie ein Auto oder Sonderausstattung gekauft um es irgendwann wieder zu verkaufen. Sonderausstattung nehme ich nur wenn ich das haben möchte und nie für potentielle Käufer ;)

    Daher mache ich es unterm Strich aber trotzdem wie du (Chap): So viel einsacken wie geht :)

    Ich denke übrigens auch, dass es sich mit Kaufbatterie noch viel besser verkauft als mit Mietbatterie (als ich nach Gebrauchten gesucht hatte, fielen alle mit Mietakku auch sofort raus). Ob sich aber der Kaufpreis beim Verkauf auch nur ansatzweise wieder reinholen lässt, bezweifle ich... Dafür ist die Abwicklung aber viel bequemer und sicherer.

    Renault Zoe R135 Z.E. 50 Intens DeZir-Rot mit CCS, Winterpaket, Easy Link 9,3-Zoll, Mittelarmlehne. Bestellt am 7.7.2020 Zugelassen am 13.10.2020

  • Mein Auto vor der Zoe war ein Suzuki, den habe ich als Jahreswagen für 12000€ gekauft. Dann habe ich ihn nach 15 Jahren für 3000€ verkauft. Also 600€ Wertverlust pro Jahr.

    Da wird man als e-Auto Besitzer nur von träumen können ....., aber ich denke das man den Kauf des Akkus nicht bereuen wird.

    ZOE Z.E. 50 INTENS, EZ. 11/21, Black Pearl, Vollausstattung exkl. dem Einparkassistenten.