laden Zuhause

  • Sei es drum, angeblich soll man aus der 230 V Schuko die doppelte Leistung heraus holen können - ich gebe es zu, ich habe es nicht verstanden.

    Es ist auch etwas anders: Der Kasten hilft dann, wenn das Ladegerät im Auto nur einphasig laden kann - ist also für uns Zoe-Fahrer kein Thema. ;)


    Der "Phaser" wird an eine rote dreiphasige CEE16-"Drehstrom"-Dose angeschlossen und liefert an das Auto einphasig 25 Ampere, während er das Netz (die CEE) nur mit max. 16 A pro Phase belastet.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Also, ich hab, wie schon erwähnt, einen "Ladeziegel" der Fa. Morec.

    Von Renault sogar empfohlen lt. Zertfikat.

    Hab das Ding auch meinem Autohaus gezeigt...ohne Einwände.

    Alle Schutzeinrichtungen wie Original Renault, bloß preiswerter.

    Könnt mal bei Amazon danach googeln.

    Einfach Notladekabel Zoe eingeben...

    Eine handelsübliche Feuchtraumsteckdose ist auf 16 A ausgelegt.

    Hab heute extra noch mal nen E-Meister gefragt.

    Allerdings darf dann kein 3x1,5er Kabelverwendet werden, was bei mir ja auch nicht der Fall ist.

    Steckdose wird nicht warm, aber das 3x2,5er, also die Zuleitung, wird leicht handwarm.

    Ich lade mit 16 A auch max. mal 1 -2 Stunden.

    Ansonsten mit 10 A.

    Auto kommuniziert einwandfrei mit Elektronik des Kabels, FI, Automaten, und Anschluss alles fachmännisch...

    Wie s sein muss, geht der Ladestrom auch mit höherem Ladestand zurück.

    ZOE life, R110 Z.E ,41 KW, blackpearl Phase2 08/2020

  • Eine handelsübliche Feuchtraumsteckdose ist auf 16 A ausgelegt.

    Für Deine Dose im Speziellen mag das zutreffen, weil sie was taugt, aber:


    1. Eine handelsübliche auf 16 A ausgelegte Steckdose muss diesen Prüfstrom nur für 1 Stunde aushalten.

    2. Bei Billig-Gedöns können Übergangswiderstände wegen zu geringem Kontaktdruck oder zu geringer Materialquerschnitt der Kontaktfedern das Ganze unzulässig warm werden lassen.


    Genau darum hat z.B. der JuiceBooster einen Temperatursensor im Schukostecker und regelt bei unzulässiger Erwärmung die Ladeleistung herunter.


    Unbeantwortet bleibt indes die Frage, wie Dein Auto es schafft, in 75 Minuten rechnerisch 5,2 kWh zu tanken, wenn dafür (ebenfalls rechnerisch) 4,16 kW Dauerleistung (~18 A), nötig wären, aber das Ladegerät bei 16 A nur 3,68 kW liefert...

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Billig " Gedoens" bau ich nie irgendwo ein.

    Schon gar nicht beim Strom.

    Eben das ist ja meine Frage!

    Wie kann das sein!?

    ZOE life, R110 Z.E ,41 KW, blackpearl Phase2 08/2020

  • Also ich habe in mein Carport 5x16mm² verlegt, da sind 22kW sicher kein Problem, obwohl ich gar nicht vor habe, mit einer solchen Leistung zu laden. Ein wesentlicher Punkt für diese Entscheidung war für mich der Innenwiderstand des Kabels, der ist bei 16mm² deutlich geringer als z.B. bei 6mm² und das bedeutet, dass meine Zuleitung wesentlich weniger Leitungsverluste hat. bei 25 m Leitung vom Zähler zum Carport macht das über die vielen Betriebsstunden viel aus. Wir wollen doch effizient bleiben und den Strom nicht am Kabel verlieren, oder?

    Für die 16A Ladebox wäre vielleicht darüber nachzudenken, ob man diese gleich fix anklemmt und auf die Schuko-Steckdose verzichtet. Ich hatte eine 16A Industriesteckdose. Nach 4 Jahren ist jetzt geschmolzenes Plastik übrig geblieben...

    Was für mich aber wesenlich spannender wäre, welche Wallbox lässt sich mit einem SMA Energiemanger mit regeln und wie weit können diese Wallboxen beim Zoe Zen R110 die Leistung reduzieren, um den Solarstrom so optimal wie möglich zu nutzen? Meine go-charger funktioniert auf der untersten Stufe mit dem Zoe Zen R110 nicht mehr...

  • Billig " Gedoens" bau ich nie irgendwo ein.

    Schon gar nicht beim Strom.

    Eben das ist ja meine Frage!

    Wie kann das sein!?

    Als 1. Schritt zur Lösung dieses Geheimnisses könntest Du mal während des Ladens Deinen Stromzähler beobachten - vielleicht liegen ja die Prozentangaben des BMS in der Zoe daneben...


    Da sich Energie nicht aus dem Nichts vermehrt, halte ich Letzteres für wahrscheinlich.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Hab ich auch schon daran gedacht...

    bloss schade, dass man man bei den neuen Digitalzaehlern das nicht mehr gut sieht.

    das Raedchen fehlt halt...lach.

    aber bei 100% macht der Zoe und das Kabel dicht!

    blinkt dann nix mehr...

    so muss es doch sein, oder?

    ZOE life, R110 Z.E ,41 KW, blackpearl Phase2 08/2020

  • bloss schade, dass man man bei den neuen Digitalzaehlern das nicht mehr gut sieht.

    das Raedchen fehlt halt...lach.

    Hm, mein Hauszähler vom Netzbetreiber hat unter der kWh-Zählanzeige eine zweite Anzeige, auf der man die aktuell entnommene Leistung in Watt ablesen kann.


    Und mein Garagenzähler für die Zoe hat zwar nur ein Display, kann aber per Taste zwischen Gesamt-Zählerstand, Tages-Zählerstand und aktueller Leistung in Watt umgeschaltet werden.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Nee, sowas macht mein Zähler nicht.

    Aber gute Idee mit dem externen Zähler!!!

    Werde mir einen in die Garage einbauen, sehe ich es 1:1.

    Kann ich dann auch gut gegenrechnen mit meiner Solaranlage, was mich das Auto tatsächlich an "Sprit" kostet??.

    Danke für den Tip!

    ZOE life, R110 Z.E ,41 KW, blackpearl Phase2 08/2020

  • Unbeantwortet bleibt indes die Frage, wie Dein Auto es schafft, in 75 Minuten rechnerisch 5,2 kWh zu tanken

    Ganz einfach, die 5,2 kWh stimmen einfach nicht, denn:

    1. man kann die verbrauchte/geladene Energiemenge in der Zoe nirgends ablesen und nur über den Prozentwert des SOC bestimmen,

    2. der Prozentwert des SOC hat ohne Nachkommastelle eine Genauigkeit von +-0,5%, was im worst case Fall 1% also 0,52kWh ausmacht.


    Soll heißen: Ich würde einer Berechnung mittels der elektrischen Anschlussleistung mehr vertrauen als einer Berechnung über den SOC der Zoe.