Minimale Reichweite bzw. maximaler Verbrauch

  • kann mich nicht erinnern wann es bei uns mal -20c gehabt hat,aber der Verbrauch incl ladeverluste von unserer Phase 2 zoe z.b. von Jan bis Anfang März 2022 lag zwischen 25kwh/100km und 28kwh/100km. Leider kann ich dir den Verbrauch lt BC nicht sagen, den tracke ich nicht.

    Das ist trotzdem mal ne Ansage. Geht man von eine Ladewirkungsgrad von 80 % aus, wären das dann 22,4 kWh. Mit einem degenergierten Akku (~80% SoC) wirds dann eher nix.

    Ein ICE ist deutlich teurer, da gehts in die Millionen? ;)

    Und mit 22 kWh kommt der erst recht nicht weit 8o Vermutlich nicht mal aus dem Bahnhof raus :D 8) Meinte aber Verbrennungsmotor (Internal Combustion Engine).


    Bei der Phase 1 zoe sind doch noch die querlenker oder so alle ca 35k ausgeschlagen wenn ich mich nicht täusche.

    Das habe ich auch schon öfters gelesen. Schreckt mich jetzt aber nicht, dass kann ich selbst erneuern. Was anderes sind natürlich der Motor und der Lader. Weiß ja jemand mehr? Ob und wann die verrecken?


    @all Das mit dem größerem Akku ist natürlich klar, aber aktuell sind fast nur die mit 22 kWh in dem Preissegment auf dem Markt.

  • Ich bin mit meiner 2015er Zoe (mit 22kWh Akku) im Winter immer ca. 120km gefahren. Das Ganze nur Landstraße und Stadt, aber ohne Autobahn und meist im Eco Modus (da ist die Heizleistung geringer). Außerdem hatte ich in 60kkm keinen einzigen ausgeschlagenen Querlenker.

    Weißt du da zufällig welchen SoH da der Akku hatte?

  • Bei 60kkm hatte er glaube noch 95%, wobei die Zahl nicht fix ist und schwankt. Ich bin aber im Sommer mit einer Ladung seit 2015 immer 180-190km gefahren, eine Degeneration war da nicht zu spüren. Das liegt sicher daran, dass der Akku Brutto 25kWh hatte und die Restkapazität nach und nach freigegeben wird, bzw. die Haltbarkeit des Akkus extrem vergrößert.

  • Weißt du da zufällig welchen SoH da der Akku hatte?

    mit dem SoH allein kannst du nix anfangen. Wenn man im Winter fährt, sagt es auch nix über den Verbrauch aus. Es gibt Wintertage mit +20°C und -20°C, das dann etwas durchgemischt und schon sagt das nix über den Verbrauch aus.

    Einen eigenen Verbrauch kann man sich nicht errechnen oder erfragen, den muss man sich ,,erfahren,, um ihn zu kennen. Wenn man die realistische? Reichweite von 150km (ca.13kWh/100km) im Sommer nimmt und im Winter strenge Fröste hat, würde ich mal 40% abziehen. Deine angepeilten 90-100km Reichweite sind da sehr knapp bemessen. Das wären im Winter eher Idealbedingungen.

    Da keiner dein Fahrstil, Fahrprofil etc. kennt, kann man auch nichts errechnen sondern nur spekulieren.

    In den allermeisten Fällen sind die Zoe Besitzer gerade im Winter von der Reichweite enttäuscht. Das lässt sich auch nicht schönreden.

  • mit dem SoH allein kannst du nix anfangen. Wenn man im Winter fährt, sagt es auch nix über den Verbrauch aus. Es gibt Wintertage mit +20°C und -20°C, das dann etwas durchgemischt und schon sagt das nix über den Verbrauch aus.

    Einen eigenen Verbrauch kann man sich nicht errechnen oder erfragen, den muss man sich ,,erfahren,, um ihn zu kennen. Wenn man die realistische? Reichweite von 150km (ca.13kWh/100km) im Sommer nimmt und im Winter strenge Fröste hat, würde ich mal 40% abziehen. Deine angepeilten 90-100km Reichweite sind da sehr knapp bemessen. Das wären im Winter eher Idealbedingungen.

    Da keiner dein Fahrstil, Fahrprofil etc. kennt, kann man auch nichts errechnen sondern nur spekulieren.

    In den allermeisten Fällen sind die Zoe Besitzer gerade im Winter von der Reichweite enttäuscht. Das lässt sich auch nicht schönreden.

    Dazu kommt noch, dass wenn du im Winter im Stau stehst (Unfall, Schnee, Glätte), deine Berechnungen, usw. gar nichts mehr nützen.

    ZOE Experience R110 Z.E. 50, 11/2020, PH2, Titanum-Grau, Winter-, Visio-, und Navi-Paket, GJR Michelin

  • In den allermeisten Fällen sind die Zoe Besitzer gerade im Winter von der Reichweite enttäuscht. Das lässt sich auch nicht schönreden.


    Im Grunde machen alle E-Rookies im ersten Winter ganz große Augen bei der Reichweite. Für die angepeilten 90km lege ich nicht mal bei -5 Grad Grad die Hand ins Wasser. Die genannten magischen "90km" sind im Winter so haarscharf auf der Grenze, da muss dann tlw. schon getrickst werden, bspw. die letzten 15km nur noch 70km/h ohne Heizung oder solche Spielchen. Dann doch gleich an kalten Tagen den Benziner nehmen oder nen 40er Akku kaufen.

  • Hallo Zusammen,


    vielen Dank für die Beiträge. Mir ist klar, dass meine Fragestellung schwierig zu beantworten ist. Eben aus genannten Gründen: Keiner kennt meinen Fahrestil und die Topologie der Strecke.


    Alles in allem komme ich jedoch für mich leider zu dem Schluss, dass ich mit dem 22 kWh Akku nicht glücklich werden werde. Irgendwie auch schade, dass da von meinem "Arbeitgeber" nicht Möglichkeit geschaffen wird, dass ich mein Auto in der Arbeit laden kann.


    Eine Frage hätte ich jedoch noch: Eingangs wurde von 380Volt erwähnt, dass bei den Zoes die Lader und Motoren kaputt gehen. Wo kann man sich da einlesen bzw. hat da jemand mehr Informationen?

  • Im anderen going***ctric Forum wirst Du dazu Informationen finden, Links dahin sind hier aber nicht erwünscht. Ich würde an Deiner Stelle nach einem R240 oder besser einem Modell mit 40kWh Akku Ausschau halten. Die Probleme mit den Conti Motoren hatten die Q90 Modelle (wie ich eins hatte, wobei ich damit keine Problem hatte). 90km Pflichtreichweite mit der Akkuladung einer 22kWh Zoe ist schon sportlich. Selbst bei echten 120km Reichweite muss da nur etwas dazwischen kommen, sodass Du einen Umweg fahren musst und schon kommst Du ziemlich ins schwitzen. Außerdem fährt man den Akku ja nie wirklich leer. Daher wäre ein Modell mit ein wenig mehr Puffer schon sinnvoll.