Seit 2020 fahren wir unsere ZOE, hatten bei Kauf zwei Verträge abgeschlossen: Leasingvertrag und Batteriemiete, Laufzeit 5 Jahre. Beides mit km-Angabe(Laufleistung). Nach zwei Jahren Nutzung haben wir festgestellt, dass wir bei der ursprünglich km-Vorgabe bzw. km-Angab nicht hinkommen, wir fahren mehr als zu Beginn angenommen. Vom Autohaus wurde eine Vertragsanpassung (Antrag bei der Renault-Bank) vorgeschlagen und beantragt.
Nun hat die Bank uns zwei Anträge zugesandt mit entsprechender Erhöhung der Fahrleistung und, logisch, Erhöhung der mtl. Raten. So weit, so klar.
Überraschung: Es gibt neben der Ratenerhöhung auch den Hinweis, dass alles rückwirkend gilt, also ab 2020. Heißt: Wir müssten jetzt aktuell rund € 3000.- "nachzahlen", da diese Vertragsanpassung "rückwirkend zum ursprünglichen Vertragsbeginn auf die neue Nutzung umgestellt wird", so die Bank.
Frage: Ist das Vorgehen der Bank ok, üblich und bekannt?
Kann natürlich auch bis 2025 alles beim Alten lassen. Dann allerdings zahle ich die gefahrenen Mehrkilometer halt am Ende mit einem Batzen - so ungefähr hochgerechnet € 5000.-.
Gibt es tatsächlich nur die Alternative "Entweder jetzt oder später" zahlen? Habe noch Zeit bis Ende April für die Vertragsunterzeichnung.
Würde mich über einen Kommentar/Rat freuen.