vielleicht mal ein Leistungsmesser zwischenschalten, gibts für ein paar Euro. Dann sieht man mal ob der Renaultziegel tatsächlich die verfügbaren ca.2,0-2,2kW aus der Steckdose zieht.
Laden an der Schuko-Dose bringt nur 1,4 KWh
-
-
Ich habe es gerade mit meinem Ziegel probiert. 1,9 kW werden gezogen. CanZE zeigt 1,4 kW, die im Akku ankommen.
Das entspricht annähernd 10 A. Wie der Ziegel auf 16 A gebracht werden kann. Keine Ahnung.
Dirk
-
Wie der Ziegel auf 16 A gebracht werden kann. Keine Ahnung.
Das Zoe-Ladegerät erkennt den Anschluss an GreenUp Steckdosen und nimmt dann 14A statt der 10A. Meine ist von Legrand und das macht sich schon bemerkbar in der Ladezeit.
-
Habe mal kurz nachgeschaut, was ich gestern Nachmittag mit dem Ziegel mit Legrand-Dose geladen habe:
Brutto 16,3 kWh (laut Zähler) waren 5 Stunden und eine Minute, ergibt 14,1A (waren im Schnitt während des Lades 3250W)
Netto 15,2 (laut App)
etwa 93% sind in der Zoe angekommen.
In einer der Diskussionen der letzten Tage gab es auch eine Übersicht zu den Ladeverlusten bei welchem Strom - wenn ich mich recht erinnere.
-
Brutto 16,3 kWh (laut Zähler) waren 5 Stunden und eine Minute, ergibt 14,1A (waren im Schnitt während des Lades 3250W)
Netto 15,2 (laut App)
etwa 93% sind in der Zoe angekommen.das passt auch ganz gut, sind in etwa 165W Verlust im Fahrzeug und Ladeziegel pro Stunde.
Da die App aber doch noch etwas abweicht, stimmt auch das nicht richtig. Bei mir zeigt die App/Ladehistorie grundsätzlich mehr an, als ich tatsächlich geladen habe.
-
Oder hab ich da einen Denkfehler?
das Problem ist, das man von den vorhandenen ca. 2,2kW der Dose ausgeht und nicht bedenkt das die Ladung nicht konstant ist. Heißt, wenn ich 10h lade, keine 22kWh laden kann. Auch kann man an 16A keine 3,6kWh laden, sondern, wie schon geschrieben nur ca. 3-3,2kWh. Die damit errechneten Verluste sind ein Denkfehler und weit verbreitet. Beim 10A laden sind es nur etwa 9A, bei 16A nur etwa 14,5A und das mit zunehmender Dauer abnehmend.
-
das Problem ist, das man von den vorhandenen ca. 2,2kW der Dose ausgeht und nicht bedenkt das die Ladung nicht konstant ist. Heißt, wenn ich 10h lade, keine 22kWh laden kann. Auch kann man an 16A keine 3,6kWh laden, sondern, wie schon geschrieben nur ca. 3-3,2kWh. Die damit errechneten Verluste sind ein Denkfehler und weit verbreitet. Beim 10A laden sind es nur etwa 9A, bei 16A nur etwa 14,5A und das mit zunehmender Dauer abnehmend.
Vielleicht verstehe ich dich ja falsch, oder sagst du das es keine ladeverluste gibt beim laden eines Akkus?
-
Das Zoe-Ladegerät erkennt den Anschluss an GreenUp Steckdosen und nimmt dann 14A statt der 10A. Meine ist von Legrand und das macht sich schon bemerkbar in der Ladezeit.
Wie kann ein Verbraucher feststellen, wer die Schukodose hergestellt hat, an dem er hängt? Nimms nicht persönlich, Dennis-ZE , aber das halte ich für eine urbane Legende.
Es gibt im bekannten südamerikanischen Fluss Ladeziegel zu fangen, bei denen man dem Maximalstrom einstellen kann. Kosten etwa die Hälfte vom Renault-Ziegel. Unsere ZOE soll morgen oder übermorgen hier ankommen. Wenn der Ziegel bei einem Akkustand von <80% nicht mit wenigstens 2,3 kW lädt, bestelle ich blitzartig so ein Teil. Letztlich ist es aber so, dass nicht der Ziegel den Strom begrenzt, sondern das Auto. Der Ziegel teilt der Elektronik im Auto nur mit, wieviel er maximal abgeben kann.
Einen eigenen Lader hat die Zoe eigentlich auch nicht, sondern der Antriebsmotor übernimmt auch die Funktion des Laders,
Ist das immer noch so? Ich dachte, das war nur bei den ersten Versionen.
-
Also ich habe meinen Ladeziegel im "südamerikanischen Fluss" geangelt, und dieser lässt sich einstellen, mit einem anderen Ziegel hatte ich Probleme (hier auch irgendwo geschrieben). Aber mit dem anderen Ziegel klappt das mit 16A (liegt meistens so bei ca. 15,4A), Lade mittlerweile seit über 3 Monaten nur noch damit.
Ledeverluste habe ich mir stichprobenhaft rausgepickt, zwischen 3 und 21 %, aber mir sind diese egal.
-
Wie kann ein Verbraucher feststellen, wer die Schukodose hergestellt hat, an dem er hängt? Nimms nicht persönlich, Dennis-ZE , aber das halte ich für eine urbane Legende.
Es gibt im bekannten südamerikanischen Fluss Ladeziegel zu fangen, bei denen man dem Maximalstrom einstellen kann. Kosten etwa die Hälfte vom Renault-Ziegel. Unsere ZOE soll morgen oder übermorgen hier ankommen. Wenn der Ziegel bei einem Akkustand von <80% nicht mit wenigstens 2,3 kW lädt, bestelle ich blitzartig so ein Teil. Letztlich ist es aber so, dass nicht der Ziegel den Strom begrenzt, sondern das Auto. Der Ziegel teilt der Elektronik im Auto nur mit, wieviel er maximal abgeben kann.
Ist das immer noch so? Ich dachte, das war nur bei den ersten Versionen.
Sowohl Renault als auch der Hersteller der Steckdosen behaupten genau das, nämlich das bei den dafür vorgesehenen Steckdosen eine erhöhte Ladeleistung angefordert wird. Legenden sehen anders aus. Die Sache lässt sich mit Messungen in der Praxis auch sehr schnell belegen bzw. widerlegen.
Was den Lader in der Zoe angeht, magst Du recht haben.
Dirk