Zoe Bj 2018 mit Meldung "Elec prüfen" auf Autobahn gestrandet

Hallo zusammen,

bin ja auch im Megane Forum, aber jetzt habe ich definitiv ein Zoe Problem. Sie ist EZ 11.18 und hat zwar mitllerweile 104.000km drauf, aber bisher keine Probleme gehabt und deswegen letzten November beim Händler auch ausgelöst, als Zweitwagen, bzw. Drittwagen.

Letzten Donnerstag fuhr meine Frau nach Mainz und nach 30km am Mainzer Dreieck, auf einmal keine Leistung mehr und gerade noch auf den Seitenstreifen gekommen. Das Fahrzeig hat auf nix mehr reagiert, auch der Schalthebel keine Reaktion, er ging auch erst nicht aus, erst während des Telefonat mit Renö Assistance. Fahrzeug wieder gestartet und Wunder er fuhr. Aber leider nur 4 km weit, dann fast dasselbe Spiel nur eventuell mit dem Unterschied das jetzt, vielleicht war es auch schon auf der Autobahn so, machte auch die Füßgängererschreckhupe war an. Mittlerweile bin ich mit meinem Auto hinterher gefahren und nach einer Stunde ging das Fahrzeug urplötzlich von selbst aus. So haben wier es dann auch gelassen bis der Abschlepper kam. Und ich konnte das Fahrzeug wieder starten und auf den Schlepper sogar drauf fahren und in der Werkstatt auch wieder runter. Alles sehr seltsam.

Ok Werkstatt hat die Fehler ausgelesen und Verdacht fällt auf einen Sensor im Getriebe, würde irgendwie passen, weil zum Zeitpunkt des Liegenbeleiben der Gangwahlhebel keine Reaktion machte. Vorschlag Autohaus, ein neues Software Paket aufspielen. Werkstatt hat gemacht und bei der extra langen Probefahrt genau dasselbe Spiel wie beim zweiten liegen bleiben die Erschreckhupe war an und Fahrzeug reagiert auf nichts mehr. Fehler wieder ausgelesen und es waren dieselben wie beim ersten mal Fehler auslesen. Werkstatt weiß auch nicht weiter, aslo letzten Freitag alles nach Renault in Brühl geschickt, Antwort kam Heute, wenn man das was man mir erzählte als Antwort werten lassen soll, die wissen es auch nicht und Vermutung es könnte der "Wandlersensor" sein, Betonung liegt aber auf "könnte".

Mal ne Frage hat jemand schon mal ne Zoe zerlegt und hat Bilder von diesem ominösen Sensor, oder ist das eventuell nur eine Ausrede nur um die Werkstatt zu ermutigen den Motor samt Getriebe auf meine Kosten auszubauen?

Gruß Uwe

Der Bleianker wurde im November 21 turnusgemäß gewechselt, der wäre erst nächstes Jahr wieder reif. War auch meine erste Vermutung, aber der scheint aus dem rennen zu sein.

Danke aber für den Link, ich denke der Werkstattmeister meinte die Hallsensoren, hat er zwar nicht so gesagt, weil ich ja Kunde bin und den möchte man nicht mit Fremdwörtern belästigen

Kleines Update, ich weiß jetzt mehr bzw. auch wider nicht.

Ich habe die Fehlercodes bekommen und einige sind aufgrund des Fehlers selber aber 2 scheinen auf den Rotorposition Sensorstromkreis DTC0841F3 aus Steuergerät PEB. Der Sensor sitzt wohl im Getriebegehäuse, habe auch ein Bild dazu gesehen.

Dazu gibt es auch eine Arbeitsvorschrift von Renault, und zwar im groben, Getriebe ausbauen und prüfen ob der Sprengring auf der Achse richtig herum sitzt und dann spaltet es sich auf in Ja/Nein und bei Ja gibt es dann ein Prüfzenario für den Sensor selber. Auf meine Frage, ob Renault dann zahlt wenn der Sprengring nicht richtig sitzt, kam die Antwort Nein, und ich bin 2500 € los. Damit wäre das Teil aber noch nicht repariert ...

Jetzt geht es erstmal ans überlegen, was ich mit der Karre weiter mache, brauchen tue ich sie jetzt erstmal nicht, habe also Zeit.

Meine Zoe läuft wieder, nachdem ich mich etwas mit dem Autohaus überworfen habe, habe ich mir einen Ersatzmotor incl. Getriebe besorgt und bei einem Betrieb für E Motorinstandsetzung neu lagern lassen und glücklicherweise von einer freien Werkstatt den Motor eingebaut bekommen.