12 Volt Batterie defekt

  • in vielen Fahrzeug wird heute eine Spannungserhaltung, in Form von Batterie, Ladegerät etc. vor dem wechseln des Akkus angebracht.

    Damit verhindert man eventuell auftretende Spitzenspannung beim anschließen des Akkus. Zudem braucht man kein Akku in diversen Steuergeräten im Fahrzeug anlernen.

    Macht man bei der Zoe aber nicht so. Auf goingelectri* gibt es eine ausführliche Anleitung zu dem Batteriewechsel bei der Zoe (Verlinkung hier leider verboten, Google findet es aber).

    INTENS R135 Z.E. 50 Ph2 (09/2020), black-pearl-schwarz, 17" Elington, alles außer Leder

  • Macht man bei der Zoe aber nicht so.

    das war mehr allgemein gemeint, wo das abklemmen des Akkus eher schädlich ist und davon abgeraten wird.


    Eigentlich gehts ums Laden.


    Vielleicht OT:

    habe einen Beitrag im Goin... Forum gelesen. Genau zu diesem Thema. Das Laden ist/sollte kein Problem sein, aber der Zoe kann man nicht vertrauen und schon gar nicht deren Haltbarkeit.

    Wichtig ist das die Zoe eingeschlafen ist, der Wandler schläft dann ebenfalls und die Zoe sollte in der Ladezeit nicht aufwachen. Das geht relativ schnell, etwa 2min.

    In Werkstätten hat man einen Werkstatt-Modus der verhindert das die Zoe/Wandler aufwacht, etwa beim Akku-Wechsel, der wohl auch nicht so gesund ist.

    Prozedere wäre, eventuelle Programme deaktivieren, Tür und Motorhaube auf, Zoe einschlafen lassen. Tür, Motorhaube nicht mehr schließen. Ladegerät anschließen und laden.

    Zoe R135 ZE.50, 03.2021, Winterpaket, Mietakku

  • ausführliche Anleitung zu dem Batteriewechsel bei der Zoe

    Dort sieht man ja gut, dass nicht einfach losgeschraubt werden kann, sondern einige Vorkehrungen zu treffen sind.


    Allerdings geht es dort um die Phase 1 - die beschriebenen Vorbereitungen kann man bei der Phase 2 so nicht durchführen (die Tasten im Scheibenwischer-Hebel und am Fahrdisplay fehlen). Eine Anleitung für die Phase 2 habe ich noch nicht gefunden.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Ist zwar schon ein paar Tage her, aber mal eine themenbezogene Frage:


    Akku wechseln, klar, aber mit welchem Akku bestücken ? Blei-Säure ist gerade für E-Autos denkbar „ungeeignet“, wird aber aus Kostengründen eingesetzt. AGM sind besser, LiFePo4 eigentlich ideal. Ich habe bei RENAULT Anfang 24 gut 170€ abdrücken müssen (!), dafür hätte ich auch einen 50AH-Lithium-Akku bekommen. Problem ist aber u.a. die Ladespannung.

    Frage an die Fachleute E-Technik: kann man einen LiFePo4 (mit eigenem BMS) als Ersatz nehmen ? Vorteil wäre die recht konstante Spannung über die gesamte Kapazität, Nachteil auf jeden Fall die Kälteempfindlichkeit…

    Gibt es irgendwelche Erfahrungen mit AGM oder LiFePo4 ?

    ZOE Ph 2, 135/50, volle Hütte außer „autom. Einparken“, Zulassung 10/20.


    Grüße aus der Nordheide 😉

  • Blei-Säure ist gerade für E-Autos denkbar „ungeeignet“

    Verstehe ich nicht. Warum soll das ungeeignet sein? Der Laderegler ist darauf ausgerichtet, Bleisäure Akkus sind preiswert, der Platz ist eh da.


    Was versprichst Du Dir davon, einen Lithium Akku oder AGM einzusetzen

    INTENS R135 Z.E. 50 Ph2 (09/2020), black-pearl-schwarz, 17" Elington, alles außer Leder

  • Moin erstmal, Blei-Säure sind für Verbrenner gut geeignet, die haben andere Anforderungen an den Akku als E-Autos…


    Ein wichtiger Punkt ist die Zyklenfestigkeit, die bei AGM schon besser, bei LiFePo4 deutlich besser ist, d.h. ich muss den Akku nicht „alle Nase lang“ tauschen weil er platt ist.

    Bei der ZOE ist der 12V eine echte Schwachstelle nach meiner Erfahrung, nach rund drei Jahren musste ich den ersten tauschen (der jetzt schon wieder zicken macht !)

    ZOE Ph 2, 135/50, volle Hütte außer „autom. Einparken“, Zulassung 10/20.


    Grüße aus der Nordheide 😉

  • Ein wichtiger Punkt ist die Zyklenfestigkeit ...

    Wieso? Die 12-V-Batterie wird ganz ähnlich wie im Verbrenner belastet, sie wird auch ganz normal im Fahrbetrieb (und bei Phase 2 bedarfsweise sogar im Stand) geladen wie bei einem Verbrenner mit Generator auch. Also kein typischer zyklischer Betrieb - lediglich der hohe Startstrom eines Anlassers entfällt bei der Zoe.


    Dafür habe ich irgendwo in einem anderen Forum von einem Versuch gelesen, eine LiFePo-Batterie mit integriertem BMS als Alternative zur Bleibatterie einzubauen - der wurde abgebrochen, weil die 12-V-Ladetechnik der Zoe und das BMS des Li-Akkus nicht miteinander kompatibel waren.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Also kein typischer zyklischer Betrieb - lediglich der hohe Startstrom eines Anlassers entfällt bei der Zoe.

    Naja, das ist doch der wesentliche Unterschied: im Verbrenner braucht es die Batterie nur zum Starten, beim E-Auto wird die Batterie zyklisch Entladen und nach Unterschreiten einer bestimmten Spannung wieder geladen.


    Ist aber für die Frage von Polo nicht relevant. Der Wartungsplan sieht nicht ohne Grund einen Austausch alle drei Jahre vor. Und ob man den Zyklus mit einer anderen Technologie wesentlich verlängert (mal abgesehen, ob es überhaupt funktioniert), ist fraglich.

    INTENS R135 Z.E. 50 Ph2 (09/2020), black-pearl-schwarz, 17" Elington, alles außer Leder