Zoe Ladestrom AC begrenzen

  • Hier übrigens ein ICCB mit dem man bei Bedarf die Zoe problemlos auch mit 6A laden kann. Lässt sich in 1A Schritten von 6A bis 16A auch im Betrieb umstellen. Funktioniert mit allen unseren Fahrzeugen (auch mit der Zoe :) ) mit allen Leistungen.



    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07RPN5417?psc=1&ref=ppx_pop_mob_...


    Nützt allerdings SunStealer nichts für sein konkretes Problem mit der Wallbox. Aber vielleicht wäre es eine Alternative bis maximal 3,6 kW? Dann aber auf Dauer besser nicht mit dem Schukostecker.


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  • Hier übrigens ein ICCB mit dem man bei Bedarf die Zoe problemlos auch mit 6A laden kann. Lässt sich in 1A Schritten von 6A bis 16A auch im Betrieb umstellen. Funktioniert mit allen unseren Fahrzeugen (auch mit der Zoe :) ) mit allen Leistungen.

    Das Ding ist aber per se schon einphasig. Es ging hier darum, dass die Zoe bei dreiphasiger Ladung wenigstens 8 A haben möchte. Andererseits lese ich immer wieder, dass die einphasige Ladung beim Überschussladen durchaus sinnvoll sein kann, auch wenn die Ladeverluste dabei höher sind. Insofern könnte es sinnvoll sein, darüber mal nachzudenken.


    SunStealer könnte sein Problem vielleicht ansatzweise lösen, wenn die Tesla-Wallbox an dem im Beitrag #3 erwähnten Wahlschalter auch auf geringere Ströme als 16 A eingestellt werden kann.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

    Einmal editiert, zuletzt von wohliks ()

  • Laut Beschreibung lässt es sich zumindest an den neuen Tesla Wallboxen einstellen.


    Aber schade ist schon, dass es bei der Zoe nicht auch fahrzeugseitig, wie von SunStealer erhofft, einstellbar ist. Das würden zwar eher nur maximal 5% nutzen, aber ich bin zumindest noch froh über die Einstellungsmöglichkeiten beim TWIKE und dem eSmart.


    Bei den heutigen Batteriegrößen spielt das bei AC aber keine wirkliche Rolle mehr, so dass dieses Feature wohl eher aussterben wird. Und DC seitig wird das sicher auch kein Thema.

  • SunStealer Was leistet denn die PV? Vielleicht bist Du besser mit einphasigem Laden bedient. Da entstehen auf der Ladeseite (nicht der Bereitstellungsseite) die wenigsten Verluste. 3 phasig mit 11 kW lädt die Zoe zwar schneller, allerdings mit mehr verlusten als einphasig mit 3,7 kW.


    Dirk

    ZOE Ph.2 Zen R110 ZE50 12/2019 Easy Link 7; SMA EV Charger 11kW

  • Bei den heutigen Batteriegrößen spielt das bei AC aber keine wirkliche Rolle mehr, so dass dieses Feature wohl eher aussterben wird. Und DC seitig wird das sicher auch kein Thema.

    Huch ?

    Jede Wallbox, egal ob 11KW oder 22KW läuft doch über AC laden.

    Ich bin wirklich ein Fan von E-Autos und finde die Vorteile gravierend. Ich habe neben dem Zoe gerade noch einen Hyundai i-10 meiner anderen Tochter abgestossen und einen ID.3 angeschafft. Gebrauchte elektrische will in Deutschland ja keiner haben und entsprechend attraktiv sind die Preise.

    Ok, bei mir macht es dank der PV, Eigenheim und Wallbox auch wirklich Sinn. Aber ganz ehrlich, ohne eigene Wallbox würde ich das eventuell anders sehen.

  • Was leistet denn die PV? Vielleicht bist Du besser mit einphasigem Laden bedient. Da entstehen auf der Ladeseite (nicht der Bereitstellungsseite) die wenigsten Verluste. 3 phasig mit 11 kW lädt die Zoe zwar schneller, allerdings mit mehr verlusten als einphasig mit 3,7 kW.


    Dirk

    14,8 KWp sind installiert, da teilweise aber auch auf der Nordseite des Dachs sehe ich in der Spitze an sonnigen Tagen 10KW Produktion.

    Dh die Zoe nukelt an der 11KW Wallbox immer am Akku, was natürlich suboptimal ist.


    Interessant, mein Tesla hat mehr Verluste bei geringerem Ladestrom. Da der scheinbar schon 400W selbst während des Ladens verbraucht.

  • Selbst ohne eigene PV fährt man mit dem BEV praktisch immer günstiger als mit einer Kohlendioxid-Schleuder. Denn meistens sind nicht nur die Energiekosten niedriger, sondern auch die Wartungskosten und Versicherung. Von der KFZ-Steuer ist man (vorläufig) befreit, zudem kann man seine THG-Quote vermarkten.


    Gut, wenn man auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen ist und keinen Discounter mit AC-Wallbox in der Nähe hat, hat man Pech gehabt.

    She: Zoe R135 Z.E.50 Ph2 Intens 11/2021 Winter CCS

    Me: MéganE E-Tech Evolution ER 12/2022 City & Adv. Driving Paket GJR

  • Da der scheinbar schon 400W selbst während des Ladens verbraucht.

    Das ist bei der Zoe nicht anders. In der Größenordnung liegt wohl auch hier der Standy-Verbrauch der Elektronik.

    She: Zoe R135 Z.E.50 Ph2 Intens 11/2021 Winter CCS

    Me: MéganE E-Tech Evolution ER 12/2022 City & Adv. Driving Paket GJR

  • Nochmal präziser: Ladeseitig dürften sich bei einphasig 3.7 kW und dreiphasig 11 kW die Verluste die Waage halten, aber bei 11 kW kommt bei Dir eben Saft aus dem Speicher im Haus, was bei einphasigem Laden, sehr viel geringer ausfallen dürfte.


    Dirk

    ZOE Ph.2 Zen R110 ZE50 12/2019 Easy Link 7; SMA EV Charger 11kW

  • Jede Wallbox, egal ob 11KW oder 22KW läuft doch über AC laden.

    OT

    Im Moment ja, aber der mittelfristige Trend geht in Richtung V2G (Vehicle to Grid), da wird der Traktionsakku im Auto gegen entsprechende Vergünstigung oder Vergütung netzdienlich als Speicher eingesetzt. Die dafür nötige Technik wird anstelle einer Wallbox im Haus installiert und das Auto wird dann dort per (bidirektionaler) CCS-Verbindung (also DC) angeschlossen.


    Renault hat das beispielsweise für den neuen R5 e-tech geplant - noch nicht bei den Erstauslieferungen, aber später in der Serie soll das kommen.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

    Einmal editiert, zuletzt von wohliks () aus folgendem Grund: Formulierung verfeinert