Laden, kostenlos, daheim oder an der öffentlichen Ladestation

bruggi · 12. August 2020

Zitat von Klaus

Es gibt ja auch eine strombörse, dann verkaufen wir halt keinen Strom mehr ins Ausland, sondern kaufen vom Ausland!

Du meinst sicher: Dann zahlen wir nicht mehr dafür, dass andere Länder unseren zuviel produzierten Öko-Strom abnehmen, sondern verbrauchen ihn lieber selber !

Klaus · 12. August 2020

das wäre ja gut wenn das so klappen würde, aber angenommen wir hätten zu wenig in D dann könnten wir natürlich auch im ausland zukaufen.

LordvKL01 · 12. August 2020

So wird es kommen, in Böhmen wird AKW Temelin der zweite Reaktor bald in Betrieb genommen, die Cz hat sich das von der EU genehmigen lassen, das ist der in der Näher Bay. u. Österreichischer Grenze.

Klaus · 2. September 2020

kurzer Zwischenstand, von 16 Teilnehmern laden 9 zuhause, das sind 56% nur einer läd überwiegend an öffentlichen Ladesäulen, da hätte ich so nicht erwartet. Hätte gedacht das schon mehr öffentlich laden, aber anscheinend ist es tatsächlich so das öffentlich laden nur auf reisen oder längeren Fahrten verwendet wird.

Wie seht ihr das?

**wohliks** · 2. September 2020

Genauso sehe ich das: Ich lade normalerweise zu Hause über Nacht, weil es bequem und die kWh vergleichsweise günstig ist. Öffentliches Laden habe ich eigentlich nur für Langstrecken im Sinn. Auf kostenloses Laden spekuliere ich gar nicht, aber wenn sich mal eine Gelegenheit ergäbe, würde ich sicher nicht nein sagen.

LordvKL01 · 2. September 2020

Also bei meinen 9000 km seit Juli habe ich 2x öffentlich gelanden, aber nur weil der Akku bei 25 % Stand. Zu Hause ist es einfach bequemer.

Klaus · 2. September 2020

schaut mal was ich hier bei ford auf der Internetseite gefunden habe, was sogar noch eine höhere Anzahl von Heimladern widerspiegelt als in unserer Umfrage, aber vielleicht ändert sich das ja bei uns noch in die Richtung der ford studie/aussage:

Studien zufolge finden bis zu 95 % aller Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz statt (Quelle). Dies sind wahrscheinlich auch die kostengünstigsten Optionen, vor allem wenn Ihr Arbeitgeber Aufladen kostenlos anbietet

Hab euch noch den Anhang von dem Quellen link mit angehängt.

Strg-Alt-Entf · 2. September 2020

Ich denke, dass viele der derzeitigen E-Mobilisten Eigenheimbesitzer sind. Aber die meisten Menschen wohnen nun mal zur Miete. Man hört das auch immer wieder als Argument gegen die Elektromobilität: "Ich habe zuhause keine Möglichkeit zum Laden."

Ich behaupte: Die muss man gar nicht haben. Man hat ja als Verbrenner-Fahrer auch keine Zapfsäule im Vorgarten.

Ich wohne zur Miete und lade, wenn Corona vorbei ist, auf dem Firmenparkplatz. Aktuell lade ich beim Parken in der Stadt oder sonstwo bei Gelegenheit und zahle auch gern dafür.

Klaus · 2. September 2020

Wir haben auch keine wallbox oder irgend eine andere Möglichkeit zuhause zu laden, finde ich aber jetzt auch nicht besorgniserregend, momentan zumindest gibt es genügend freie ladesäulen bei uns inder Stadt, bzw bei den Discountern.

Ich fand nur die Aussage von Ford mit den 95% schon sehr hoch, das hätte ich so nicht gedacht.

Zoe · 2. September 2020

Ich habe eine ETW, die jedoch ca. 50m von meinem Stellplatz entfernt ist.

Kein Stromanschluss, aber wie Klaus bin ich auch der Meinung, dass es genug Möglichkeiten gibt, öffentlich zu laden. Habe nie daran gedacht, unbedingt zuhause laden zu müssen.

Wohne allerdings direkt bei Hamburg, und da gibt es über 1100 Möglichkeiten.

Bisher bin ich in genau 3 Monaten ca. 5000km gefahren und lade ca. alle 6-7 Tage an einem CCS Anschluss in 8km Entfernung von zuhause für ca. 1 Stunde.