Zuschuss private Wallbox Renault ZOE - KfW Förderung - Ladestation Elektroauto - Wohngebäude

Naja Ost/West Dachausrichtung wäre ja noch OK (ca. -30% Ertrag) aber eine Anlage in Nordausrichtung? Maximal Aufgeständert Richtung Süden

Das kommt immer auf die Feinheiten an. Sowohl ökologisch, als auch ökonomisch macht dies seit einigen Jahren Sinn. Erst recht, wenn die Kosten (wie bei mir) gering sind und jede kWh genutzt wird (in den zunehmend beliebter werdenden Inselanlagen ja nicht immer).

Ich habe meine erste Solarstromanlage vor 31 Jahren realisiert. Seitdem sind es ein paar Tausend geworden...
Mein Ansatz ist immer Ökonomie und Ökologie im Auge zu behalten.

Zitat von Oeko-Stromer

Aber dann sollte das auch mobil nutzbar sein - also eher die Juice-Lösung...

Je nachdem, was Du damit vorhast: Der (mobile) go-E Charger ist nicht teurer als der JB, aber es gibt ihn mit App-Anbindung, so dass Du einiges an Info über den Ladevorgang herausbekommst und das Ganze wohl auch von der App aus steuern kannst.

Das kann der JuiceBooster2 nicht und er ist etwas teurer als der go-E, dafür ist er wetterfest, überfahrsicher und sehr simpel in der Bedienung, weshalb er an verschiedenen Stellen als "immer dabei Universal-Lade-Lösung" für das Reisen mit dem E-Auto empfohlen wird.

Zitat von Oeko-Stromer

Das kommt immer auf die Feinheiten an. Sowohl ökologisch, als auch ökonomisch macht dies seit einigen Jahren Sinn.

Aber dann sicherlich nur mit Dünnschichtmodulen, oder? Also auf der Nordseite komplett ohne Sonneneinstrahlung, meine ich? Wieviel % würde so eine Anlage mit Mono's/Polys weniger Ertrag haben, als eine Südausgerichtete Anlage? Doch bestimmt >75%, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das selbst bei den aktuellen Preisen (Investition + Vergütung), innerhalb von 20 Jahren rechnet.

Dazu (Feinzeiten!) kann ich bei Gelegenheit mehr und ausführlicher beitragen. Evtl. an anderer Stelle. Gibt es einen Solarstrom-Thread?

Kurz: Dünnschicht ist praktisch kaum noch ein Thema, weil nicht günstiger, instabiler und wegen des höheren Aufwandes (mehr Gestell und Montage) je kWp am Ende oft teurer.

Pauschale Ertragsunterschiede (Kalenderjahr!) werden durch lokale Bedingungen am Standort und letztlich auch Standort und Zeitpunkt beeinflusst.
Was im Winter ein Total-K.O. sein kann, spielt im Sommer u.U. kaum eine Rolle! Ob Stockholm, Frankfurt, Athen oder Cairo macht einen riesigen Unterschied - vom Äquator oder Orten auf der Südhalbkugel ganz zu schweigen.

Grobes Beispiel durchschnittlicher Jahres-Ertrag Solarstrahlung Frankfurt/M:

100% - 885 kWh/kWp flach

113% -1004 180/30°

63,8% - 641 180/90°

82% - 824 90°/30°

69,5% - 698 360/22°

62,6% - 629 360/30°

Wie man sehen kann, liegt grundsätzlich Süd/30° im Gesamtjahr (!) ca. 13% besser, als eine Flach-Montage.
Meine Nordmontage wäre, ohne Aufständerung (= ohne gegenseitige Verschattung) ca. 30% schlechter als die Horizontale, aber immer noch ca. 10% besser als eine südliche Fassadenmontage!
Im Winter, an einem Sonnentag, wäre der Unterschied extrem, an einem bewölkten Tag gering. Mitte Juni könnte ein guter Sonnentag ebenfalls sehr gute Erträge bringen, aber natürlich nicht mit der unverschatteten Südseite zu vergleichen.

Nimmt man nun noch einen grundsätzlich besseren, südlicheren Standort, kann man auf so einem Norddach u.U. mehr erzeugen, als auf einem guten Süddach in Hamburg... Manche Alt-Anlage in dieser Ecke wäre froh, wenn sie knapp 700 kWh/kWp erzeugen würde

Hallöchen

mein Nachbar hat sich eine förderbare Wallbox (Weiß nicht welche) gekauft.

Die Installation erfolgt im Mai!

Er hat mir nur berichtet, dass es nicht einfach war. Zwischenzeitlich war der Fördertopf leer

Dann hatte er eine Wallbox ausgesucht, aber damit war der örtliche Netzbetreiber nicht einverstanden.

Werde noch einmal nachfragen, was genau das Problem war.

Schönes Wochenende

Nabend

ich hatte auch zuerst vor mit 22 kw zu laden, da eine 24 kWp Solaranlage in Südrichtung verbaut ist.

dann kam die Förderung durch KfW plötzlich dazu, also nur 11 kw und keine Klimmzüge betreffend Regelung der Wallbox.

Selbst die Tage standen in der Mittagszeit mindestens 11kw an.

da meine Anlage dieses Jahr 10 Geburtstag feiert und ich bei Selbstverbrauch nochmal zu dem Rückgekauften Strom ca 12 Cent bekomme, also ich speise Alles ein und kaufe Rück

betreffend altanlage, hier 1200 kWh/ kWp fast durchgängig die letzten 10 Jahre

Gruß Wolfgang

Das ist ein guter Wert.

Wobei man beachten muss, dass wir ja seit ca. 2003 durchweg sehr gute Sonnen-Jahre haben, aber seriöse Programme immer noch zurückhaltend mit den Ertragsjahren 1980-2000 kalkulieren und keine besonderen Modul-Techniken berücksichtigen. Außerdem haben seit ca. 10 Jahren viele Module Plus-Toleranzen, die den Wert ebenfalls etwas anheben.

Mit Alt-Anlagen meine ich aber noch "Ältere", wie z.B. meine Eine, die nun zur "Ü20"-Generation gehört. Da hatte man noch Minus-Toleranzen und alleine am Wechselrichter 10% Verlust.