Interessanter Artikel zum Thema:
Rasante Entwicklung bei Elektroautos : Gebrauchte E-Autos BEV - Vom Ladenhüter zum begehrten Objekt.
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Der vorteil ist aber:
Dasurch kommen jede menge günstige gebrauchte e autos auf den markt (in ein paar jahren) so das der effekt den man mit bafa erreichen will doppelt ist:
Man erzeugt hohe neuzulassungen und hohe mengen an gebrauchtwagen.
Interessant wird was so in 2-4 jahren renault mit den ganzen leasingrückläufern macht die mit zu hohen restwerten kalkuliert wurden und die der händler dann nicht zu dem nötigen preis losbekommt.
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moin
dann werden die Händler sicher sehr penibel sich die Rückläufer anschauen und ebenso kleinste Mängel benutzen um den Restwert zu drücken.
Gruß Wolfgang -
Unter dem Risiko das dann der Kunde keinen Folgevertrag schliesst.
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Moin
das wäre dann kaufmännisch abzuwägen.
10k in die Presse packen und 5k zu verdienen.
gruß Wolfgang -
Der vorteil ist aber:
Dasurch kommen jede menge günstige gebrauchte e autos auf den markt (in ein paar jahren) so das der effekt den man mit bafa erreichen will doppelt ist:
Man erzeugt hohe neuzulassungen und hohe mengen an gebrauchtwagen.
Die Gewinne der Käufer (durch den günstigeren Preis) sind die Verluste der Verkäufer. Und da niemand Verluste machen will, werden die Autos im Moment eher gar nicht verkauft und bleiben Ladenhüter. Das Problem haben wir auch nicht erst in ein paar Jahren, sondern das ist gegenwärtig. Im Moment überlegt sich Renault eine Strategie, wie man die Verluste bei den zu teuren Gebrauchten minimieren kann. Und nur sollen diese ⅓ vom Hersteller, ⅓ vom Händler und ⅓ von der Leasingfirma übernommen werden. Private Käufer dürften aber auf dem Verlust sitzen bleiben. Die Verluste muss auch irgendwer bezahlen und dass wird in jedem Fall der Kunde sein, nicht der Hersteller, der Händler oder die Leasingfirma.
Interessant wird was so in 2-4 jahren renault mit den ganzen leasingrückläufern macht die mit zu hohen restwerten kalkuliert wurden und die der händler dann nicht zu dem nötigen preis losbekommt.
Da hoffe ich eher, dass die Leasingfirmen aus den letzten Jahren gelernt haben und nicht schon wieder die gleichen Fehler machen (siehe mein letzter Satz im vorherigen Absatz). Außerdem sind die Restwerte ja nicht zu hoch kalkuliert worden, denn diese sind jetzt nur unrealistisch geworden, da es die hohe staatliche Förderung gibt und die Gebrauchten dadurch teurer sind als die neuen. Wenn es in ein paar Jahren keine Förderung mehr geben sollte, dreht sich der ganze Spieß vielleicht wieder um. Dann sind die Gebrauchten vielleicht beliebter als die Neuen. Schließlich werden Verbrennerfahrzeuge in den nächsten Jahren definitiv teurer (in der Anschaffung und im Unterhalt) und damit die hohen Preise der eFahrzeuge attraktiver. Eine Förderung braucht man dann nicht mehr. Ich denke auch dass die eFahrzeuge, wenn überhaupt, erst in der übernächsten Generation günstiger werden.
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So um den Jahreswechsel herum wollte ich ja "schnell mal" eine gebrauchte Zeo. Dachte an 7.000 Euro für unter 50.000 km. Problem: Farbe und Entfernung.
Und dann kam ja die ungefahrene Tageszulassung von 2020 "nur" auf 11.000. Da musste ich nicht lange überlegen.
Jetzt sieht man sie ja ab 4.800, manchmal dazwischen aber auch für mehr als das Dreifache + Miete.
Wenn nun noch zusätzlich der typische Frühjahrs-Boom kommt, werden die sicher nach und nach ihre Käufer finden, zumal die Neu-Preise steigen werden.
Pedelecs wurden letztes und dieses Jahr teurer. Bis über 10% - für alte Modelle! Der anhaltende Hype, unterstützt durch Corona, macht´s möglich. -
ja, das stimmt, auch das war unsere Überlegung eine gebrauchten Zoe, aber bei der Förderung und den technischen Daten einer Zoe PH2, fällt die Entscheidung sehr leicht. PH2 musste her.
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es wird in naher Zukunft eine riesige Müllhalde an E-Fahrzeugen geben, so meine Vermutung. Wir sitzen alle im selben Boot. Spätestens wenn die Garantie von den Batterien rum ist, werden sie extrem preiswert oder unverkäuflich. Von der Entsorgung wollen wir mal gar nicht reden, noch ist es nicht so weit.
Leider müssen wir damit leben, innerhalb von ca. 10 Jahren rund 35-40T€ zu verbrennen. Die sind dann eben mal weg.
Gruß
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Für die Entsorgung ist der Hersteller zuständig. Dieser muss alle Anfallenden Kosten tragen.
Renault macht das ja vorbildlich durch einen organisierten Second Life der Batterien.