Autolobby fordert 2000 neue Ladepunkte pro Woche

Klaus · 6. November 2020

Der Verkauf von Elektroautos boomt, der Ausbau des Ladenetzes kommt kaum hinterher. Nun verlangt die Autoindustrie eine Verzehnfachung des Ausbautempos – sonst drohe die E-Offensive zu scheitern.

https://www.spiegel.de/wirtsch…hOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Denke das geht doch auch irgendwie in die Richtung von kfw Förderung für heimische wallboxen, wenn die öffentlichen nicht gebacken kriegen dann halt mit subventionierten daheim, oder wie sehr ihr das?

Wie beurteilt ihr die Abdeckung der Ladestationen jetzt und in der Zukunft?

Der ZOe · 6. November 2020

Moin Klaus,

das sehe ich ähnlich , weil auf der Seite der KFW steht ja das sie von 80% Heimischer Ladung ausgehen. Aus diesem Grund nehme ich auch Stark an das es den Ladekollabs verhindern soll.

Ich warte ab bis zum 24.11.20 ab und dann werde ich weiter sehen.

Gruß

Ingo

Drengel · 16. November 2020

Nur so machen die Aussagen der Verbrenner-Lobby aus meiner Sicht einen Sinn:

Ironie an: Natürlich sind wir voll ökologisch eingestellt , siehe unsere Abgaswerte für Diesel-SUVs, die waren doch passend, naja ein bisschen, muss der Ami aber auch so genau gucken. Auch E-Autos sind voll Klasse, aber wenn ab sofort keiner 1000 öffentliche Ladepunkte pro Tag baut, dann wird es doch etwas eng mit dem Elektrozeugs, also doch lieber einen unserer neusten Diesel vom Hof, haben wir gerade abgasheilig gesprochen und die müssen ja auch mal weg….

Und überhaupt: Da gibt es ja Hersteller, die regeln ihre unglücklichen Produkte bei 130 km/h ab, das ist Kommunismus im besten Trumpschen Sinn !!! Ironie aus!