Bin noch nicht wirklich überzeugt vom schnellen Laden.
Du kannst ja auf ~14A 3P runter schrauben. Jeder gute Lader kann das. Auf jeden Fall ist die elektrische Effizienz bei 3P ab ca. 13A besser. Am wenigsten Verluste hast du bei 3P 16A.
Wir haben dazu auch Beiträge. 8-16A bei 1P ist extrem unwirtschaftlich !
Ich lade die Effizienzkurve noch mal hier hoch, obere Werte für 1P, untere für 3P
WB kosten doch nun echt nicht die Welt. Sch**** auf die Förderung. Heidelberg Eco Home, so what , 3,99 Euro
https://autoplus.de/product/he…3a7A5XEAQYBSABEgLiMfD_BwE
4,29 Euro
Wir haben dazu auch Beiträge. 8-16A bei 1P ist extrem unwirtschaftlich !
Ich lade die Effizienzkurve noch mal hier hoch, obere Werte für 1P, untere für 3P
Was ist unwirtschaftlich, in welchem Verhältnis?
Die Liste kannst vergessen, da die Werte nicht stimmen. Es sind nur rechnerische Werte und da wird nur wild hin und her gerechnet.
Da werden Äpfel, Birnen, Pflaumen und Nüsse in ein Topf geworfen. 
Die Liste ist soviel Wert wie die WLTP-Angaben in der BA.
Da ich selber mit 16A 1phasig lade, kann ich das auch genau sagen. CanZE zeigt 3,2KW (zeigt nur eine Stelle nach Komma). Mit 16A wird eh nicht geladen, die Wallbox zeigt 14,7A. Rechnerisch passt das auch, mal 220V = 3,234Kw. Das ist die Realität. In deiner Liste hat man aber irgendwie wohl 16A x 222,5V gerechnet = 3560W. Das kann man für ein Verlust verkaufen, der keiner ist. Sind rund 300W pro Stunde Rechenfehler.
Die reingepumpten Kwh kann man ja messen. Da habe ich im Prinzip 3 Zähler, mein Zähler direkt am Stecker, der Zähler in der Wallbox und das auslesen mit CanZE (vor und hinter her) am Fahrzeug. Wenn ich die drei Werte nehme, komme ich auf etwa 10% Verlust. Das habe ich mir die letzten 2 Monate dokumentiert. Auch in Tronity, wo die unterschiedlichen Kwh-Ladungen eingepflegt sind, zeigen das gleiche Ergebnis.
Dazu muss ich aber sagen, das ich immer von ca. 20% auf max. ca. 80-90% lade, und nur alle 3-4 Wochen mal auf 100%. Das auf 100% laden kostet immer extra wegen dem Balancing der Zellen. Wer immer und ständig auf 100% lädt, hat auch höhere Verluste.
CanZE zeigt 3,2KW (zeigt nur eine Stelle nach Komma). Mit 16A wird eh nicht geladen, die Wallbox zeigt 14,7A. Rechnerisch passt das auch, mal 220V = 3,234Kw. Das ist die Realität. In deiner Liste hat man aber irgendwie wohl 16A x 222,5V gerechnet = 3560W. Das kann man für ein Verlust verkaufen, der keiner ist. Sind rund 300W pro Stunde Rechenfehler.
Was ist unwirtschaftlich, in welchem Verhältnis?
Du rechnest mit 220V - unser Netz hat aber mittlerweile 230V ..Theoretisch. Am Lader, bzw. Messdose, liegen unter Last aber tlw. nur 220-225V an.
Du kannst mit einer Schwankungs-Range von ~10Volt an der Ladebuchse des ZOE rechnen. Im Bestfall 234V auf der Leitung, satte 6mm2 und nur kurze Strecke, volle 230V am ZOE.
Im Worst Case 228V auf dem Netz und wie bei mir, 25 Meter 6mm2 zur ersten WB in der Garage dann noch mal 15 Meter 2,5mm zur zweiten WB unterm Carport.
Dann habe ich in der Tat unter Last nur 220V am Carport.
Den, ich sag mal "Minus 1A Bug" habe ich auch schon fest gestellt.
Unwirtschaftlich ist, verglichen mit 3P 15/16A, ein 10A Ziegel an Schuko. Mit den Verlusten heizt man nur die Garage.
Unwirtschaftlich ist, verglichen mit 3P 15/16A, ein 10A Ziegel an Schuko. Mit den Verlusten heizt man nur die Garage.
Moin zusammen,
kann man das ungefähr beziffern, wieviel Verlust man hat? Hab mal gesucht aber keine Infos gefunden und da ihr echt fit in dem Thema seid (Respekt ✊?), frage ich einfach mal.
Also ein Vergleich:
- Schuko/Ladeziegel 10A
- Schuko/Ladeziegel mit Legrand-Dose 16A
- CEE 16A / 32A
- Wallbox (11kw)
- Schnelllade CCS
- …
Habe nämlich aktuell „noch“ denn Ladeziegel (jetzt mit originalem abgewinkelten Kabel ohne Abschneiden ☺️) und überlege mittelfristig aufzurüsten. Mindestens die Legrand-Dose eigentlich oder auch eine Wallbox (dann halt ohne Förderung) so wie 380Volt das ja oben schon beschrieben hat.
Da wir um uns rum (Lidl und Arbeitsplatz) allerdings auch gute „noch“ kostenlose Lademöglichkeiten haben besteht grundsätzlich kein akuter Handlungsbedarf ?
Erstmal einen schönen möglichst „sturmfreien“ Tag ?
Nur mal zwei Werte mit dem extremsten Delta :
10A Ziegel = 69% = 31% Verlust
16A 3P = 92% = 8% Verlust
Ob du nun mit portabler CEE Lösung oder WB 3P 16A lädst ist egal.
Ansonsten schau doch oben in meine Tabelle - Klicken.
@Renault Ziegel Legrand: Ich meine der macht "nur" 14A max. an der "Magnet" Steckdose. Kann mich aber irren.
Ja, ich hab deine PDF oben im Beitrag #121 schon gesehen.
Ist dass denn sicher unabhängig vom Lader, also Ladeziegel, Wallbox, Juicer o.ä. ?
Im GE-Forum hab ich eben was gelesen, dass sehr viele nur mit Ziegel laden.
Man muss es am Ende für sich selbst entscheiden, dass ist schon klar.
Aber dauerhaft mit 31% Ladeverlust zu laden ist ja schlicht unwirtschaftlich.
Habe mal eben gerechnet ab wann sich eine Legrand-Dose (70€ bei Amazon) rentiert. Laut Anleitung des Ladeziegels müsste es im Optimalfall 16A sein - es gibt aber auch Berichte bei GE das nur 14,7A durchgehen, die sind ja aber in der Tabelle oben nicht drin, also habe ich das mal außen vor gelassen.
Vereinfacht gerechnet pro Ladung: 50kWh Akku zu 80% laden = 40kWh
- bei 10A müssen 40kWh / 69,0% = 57,97kWh rein
- bei 16A müssen 40kWh / 80,7% = 49,57kWh rein
Differenz also 8,40kWh * „noch“ 30cent pro kWh (Tendenz steigend wg. Energiepreise) sind in Summe 2,52€ Verlust pro Ladung. Bei der Teilung durch 70€ Anschaffung kommen rund 28 Ladungen heraus. Wenn ich das mal so ganz grob auf unsere Nutzung beziehe inklusive kostenlosem laden bei Lidl würde sich die Dose nach ca. 1 Jahr lohnen.
Die Wallbox für um die 400€ ist damit aber in weite Ferne gerückt und ich würde aktuell keine ohne Förderung einbauen (lassen).
Ja, ich hab deine PDF oben im Beitrag #121 schon gesehen.
Ist dass denn sicher unabhängig vom Lader, also Ladeziegel, Wallbox, Juicer o.ä. ?
10A bleiben 10A, 16A auch 16A, egal durch welches güldene Gehäuse sie fließen
Vereinfacht gerechnet pro Ladung: 50kWh Akku zu 80% laden = 40kWh
- bei 10A müssen 40kWh / 69,0% = 57,97kWh rein
- bei 16A müssen 40kWh / 80,7% = 49,57kWh rein
Differenz also 8,40kWh * „noch“ 30cent pro kWh (Tendenz steigend wg. Energiepreise) sind in Summe 2,52€ Verlust pro Ladung. Bei der Teilung durch 70€ Anschaffung kommen rund 28 Ladungen heraus.
Bin ja noch ´Grün´hinter den Ohren
, aber wenn du schreibst, dass du 40kWh bis ca. 80% laden möchtest, dann musst du ja immer bis gegen 0kWh runter fahren. Soll wohl auch nicht so gut sein. Wenn, so habe ich gehört, von 20% - 80% laden. Würde dann von 10kWh - 40kWh bedeuten - also 30kWh bzw. 60% nachladen.
Haste Recht OZE, sind nur 60%, sofern man immer so Optimal lädt ?
Soll ja aber auch nur eine Orientierung sein.
Hab trotzdem nochmal nach gleichem Muster gerechnet:
43,48 - 37,17 = 6,31kWh Differenz * 30cent = 1,89€ Verlust pro Ladung mehr,
durch 70€ Anschaffung = 37 Ladungen.
Dann lass die Mitte nehmen aus den beiden Rechnungen,
also nach rund 33 Ladungen rentiert sich die Dose. ?
