Hallo Freunde,
da es ja sehr kalt wird in nächster Zeit und dadurch auch oft die Starterbatterien bei Verbrennern versagen,
frage ich mich und, da ich es nicht weiß, in die Runde:
"Darf man mit einer Zoe Starthilfe geben?"
Da ich meine Zoe noch nicht habe, weiß ich auch nicht wo die 12V-Batterie sitzt und ob man überhaupt da ran kommt.
Also habt ein Nachsehen wenn die Frage Unsinn ist.
Für Eure Antworten schonmal Danke.
Starthlife leisten mit der Zoe
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1. Die Batterie sitzt vorne unter der Motor-Haube.
2. Ich wäre mit Starthilfe zurückhaltend: Renault erwähnt die Starthilfe im Handbuch nicht ausdrücklich, rät aber davon ab, die eingebaute Batterie mit einem Ladegerät zu laden - entweder zum Schutz der Elektronik oder vielleicht auch nur, um im Falle eines Elektronikschadens fein raus zu sein.
Das 12-V-Bordnetz - und damit die Batterie - hängt an einem DC-DC-Wandler, der die 400 V der Traktionsbatterie auf 12 V zum Laden der 12-V-Batterie umsetzt. Sowohl die Batterie als auch der DC-DC-Wandler sind vermutlich nicht für die Ströme ausgelegt, die der Anlasser eines Verbrennungsmotors zieht. Hinzu kommt, dass Spannungsspitzen beim Verbinden und Trennen der beiden Fahrzeug-Bordnetze entstehen können - ein zusätzliches Risiko, den DC-DC-Wandler zu beschädigen.
Ich habe aus meinen Scenic-Zeiten einen Jumpstarter auf Basis von Ultrakondensatoren (GYS STARTRONIC 800), den ich dank Standheizung auch durchaus immer mal nutzen musste, um den Scenic in Gang zu bringen. Der liegt jetzt für Notfälle in der Zoe - damit kann ich Starthilfe geben, ohne die Zoe einem Risiko auszusetzen: Aufladen an der 12-V-Steckdose der Zoe (geht - mit Geduld - sogar an der schwachen Fahrzeugbatterie), dann zum Patienten tragen, anschließen und starten.
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Das macht Sinn was Du schreibst.
In meinem Goildwing-Gespann habe ich einen "Powerblock" für alle Fälle.
Den kann ich ja im Winter in die Zoe legen, dann kann ich so helfen wie Du.
Hätte ich auch von allein drauf kommen können. Naja so war unterhaltsamer.
Und Danke für die schnelle Antwort.