Da ist auf jeden Fall was dran was maikt uns da schreibt, Es wird wohl doch bei mir der Juice Booster oder der go-e Charger werden. Mich würde doch mal Interessieren was in den Dinger verbaut ist, bei den Preisen vermute ich echtes Hexenwerk total Kompliziert und nicht nachbaubare Technik Werde später mal danach Googeln vielleicht gibts ja Bilder vom Innenleben des Juice Booster.
Frage zu Ladeziegel
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Der go-e ist preisgünstiger als der JuiceBooster und es gibt ihn mit Anbindung an eine App (Ladesteuerung, Stromverbrauch,...), dafür muss man bei der Nutzung von Adaptern halt mitdenken, weil die Ladeleistung nicht automatisch angepasst wird wie beim JuiceBooster und bei Schuko keine Temperaturüberwachung stattfindet.
Der JuiceBooster ist wetterfest, aber hat keine Software-Anbindung - das ist erst für den JuiceBooster 3 angekündigt.
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Mich würde doch mal Interessieren was in den Dinger verbaut ist, bei den Preisen vermute ich echtes Hexenwerk total Kompliziert und nicht nachbaubare Technik
Der Endpreis eines Produktes hat ja nicht allein etwas mit den im Produkt verbauten Teilen zu tun. Dieser setzt sich aus vielen Komponenten zusammen (Kosten für Entwicklung, Test, Lizenzen, Zertifikate, Produktion, Support, Vertrieb, Sachkosten, Steuern, u.v.m)
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Den go-e Charger gibts billiger, bzw. mit den Adaptern umsonst, wenn man im GoingElectric-Forum Mitglied ist.
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Der go-e ist preisgünstiger als der JuiceBooster und es gibt ihn mit Anbindung an eine App (Ladesteuerung, Stromverbrauch,...), dafür muss man bei der Nutzung von Adaptern halt mitdenken, weil die Ladeleistung nicht automatisch angepasst wird wie beim JuiceBooster und bei Schuko keine Temperaturüberwachung stattfindet.
Hallo,
das stimmt so nicht ganz. Der go-e mit 22kW schaltet automatisch auf 16A wenn er per Adapter an CEE16 rot, CEE blau oder Schuko hängt. Das konnte ich auch bereits selbst verifizieren, als ich Anfangs mittels Adapter noch an meine CEE16 rot gehen musste. Temperaturüberwachung bei Schuko hat er allerdings nicht. Das stimmt. Hier sollte/muss man manuell auf 10A gehen.
pasted-from-clipboard.pngFür mich haben der Juice Booster und der go-e eine völlig unterschiedliche "Zielgruppe". Der Juicebooster (und auch NRGkick) sind echte mobile Ladegeräte, die man gut und häufig mitnehmen kann. Der go-e Charger hingegen ist halt eine Wallbox, die man "umsetzen" und zur Not auch mal mitnehmen kann. Die ist aber größer, nicht so robust und vor allem bei weitem nicht so wasserfest mit der Typ2-Dose.
Für mich war/ist der go-e ideal, da ich zu Hause an verschiedenen Stellen laden könnte. Ich habe überall eine CEE32 rot Steckdose gesetzt und wenn die Garage mal belegt ist, kann ich den raus zum Carport hängen und da laden ohne zwei Wallboxen zu benötigen. Auf Reisen habe ich den bisher noch nie mitgenommen. Die Infrastruktur ist mittlerweile gut genug und ich würde den nur mitnehmen wenn ich irgendwo hin fahre und genau weiß, dass ich am Ziel mittels CEE-Steckdose laden könnte. Achja und die App-/API-Anbindung war auch ein Argument für mich. Die Freischaltung mittels RFID brauche ich persönlich nicht, da ich mich meistens auf dem abgeschlossenen Grundstück damit bewegeGruß, Rico
PS: das fehlende Typ2-Kabel macht den go-e auch etwas günstiger als manchen Konkurrenten. Kann Vor- und Nachteile haben. Kabel lässt sich "günstig" tauschen bei Defekt und ich verwende bei mir - je nach Installationsort - aufgrund der baulichen Verhältnisse unterschiedlich lange Kabel. -
Okay - das war mir nicht bewusst. Bleibt also nur noch die Temperaturüberwachung im Schuko-Betrieb als Pluspunkt für den JuiceBooster...
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aber eine Solaranlage als direkte Ladequelle würde ich nicht wählen. Darum gings doch auch mit in dem Thema? Ich denkr, die Zoe geht dann bestimmt auf Störung und bricht den Ladevorgang ab, da kein konstanter Ladestrom kommt.
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aber eine Solaranlage als direkte Ladequelle würde ich nicht wählen.
Das geht so einfach eh nicht. Da muss man schon Einiges beachten und gute Kenntnisse haben.
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Solaranlage und laden geht doch.
Ich selber habe eine Solaranlage mit 8 KW Pic Leistung, Einspeisung und Selbstverbrauch.
Und einen ähnlichen Ladeziegel ( 6 – 16A ) habe ich auch im Einsatz.
Ich habe mir eine „ ungefähr Liste “ gemacht, mit der ich meinen Ladeziegel dann einstelle.
Ich lade mit dem Ziegel eigentlich nur, wenn ich die Zoe bei Sonnenschein über einige Stunden nicht brauche.
Dann lese ich die momentane Solarleistung am Wechselrichter ( SMA ) ab und gehe mit der Einstellung am Ladeziegel unter die erzeugte Solarleistung.
Bei z.B. bei guter Sonnenstrahlung erzeuge ich über 7.000W.
Da kann ich den Ladeziegel auf volle 16A, da bei 16A grob gerechnet „ nur “ 3.600W benötigt werden, der Rest wird eingespeist.
Also bei Solarleistungen über 4.000W schalte ich dann auf 16A am Ziegel.
„ Grob “ berechnet ergeben sich folgende Werte :
16A = 3520W
13A = 2860W
10A = 2200W
8A = 1760W
6A = 1320W
Also ich wähle immer die Ladeleistung am Ziegel so, dass ich knapp unter der Solarleistung bleibe.
Zuviel erzeugte Solarleistung wird eingespeist, sollten Schwankungen durch Wollen entstehen, wird die zu ringe Ladeleistung aus Solar dann von der Spannung / Leistung aus dem Netz ausgeglichen.
Bei 7.000W Solarleistung gehe ich bei Zeitmangel an die Wallbox und muss dadurch dann nur noch rund 4.000W aus dem Netz entnehmen.
Außerdem ist langsames Laden für Akkus immer besser.
Daher lade ich an sonnigen Tagen immer wenn es nötig wird und ich das Auto nicht brauche, über den Ladeziegel nach.
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Du hast die Frage nicht verstanden. Es ging um PV als :
direkte Ladequelle.
DAS ist ziemlich aufwändig, so aufwändig dass Laien gar nicht realisieren/verstehen was dazu nötig wäre, bzw. wie es gemeint ist - nämlich eine "Insel" - es dann falsch verstehen.....
Mit einer klassischen Insel , ausreichend dimensioniert, könnte man per 10A Ziegel, Sinus WR, Akkupack, etc. ppp. direkt am Carport, vom Carport laden.
Das absolutes NonPlus Ultra wäre eine Gleichstromladung ohne Verluste über WR. Alles machbar, technisch kein Problem, aber mit viel KnowHow und Equipment.
Nix für Laien.
Dein differenziertes Laden hinter einem Grid-WR am Netz, was du beschreibst ist das "normalste" der Welt um möglichst viel Eigenverbrauch zu haben.
Im Grunde lädt jeder PV Owner so. Einige haben sogar die WR mit der WB vernetzt, das ist dann natürlich das Beste vom Besten. Da wird die Ladeleistung automatisch hoch gefahren wenn der WR entsprechend nach schiebt. Hut ab vor so was.
PS: Jetzt wüsste ich gerne noch welche ZOE an 6A laden kann.