Moin,
wie der Titel schon sagt - hat jemand Empfehlungen dazu?
Vielen Dank,
Gruss Uli
Moin,
wie der Titel schon sagt - hat jemand Empfehlungen dazu?
Vielen Dank,
Gruss Uli
Du meinst ein Ladegerät für die 12v Batterie vom zoe?
Du meinst ein Ladegerät für die 12v Batterie vom zoe?
Nicht nur, wir haben ZOE und eTwingo im Fuhrpark, ausserdem noch einen Megane IV.
@380V: Danke, an ctek dachte ich auch, wobei das 5.0 vollkommen reicht.
Das 7.0 kannst auch als Netzteil nehmen ...
ctek kann ich voll unterschreiben - das hat die Batterie im alten Scenic am Leben gehalten, und die hatte es dank Standheizung und überwiegend Kurzstrecke nun wirklich nicht leicht...
Soweit ich das in unserer Zoe beobachte (Messung der Bordspannung am Zigarettenanzünder), arbeitet der DC-DC-Wandlers in der Zoe aber ganz ordentlich, daher wird ein 12-V-Lader vermutlich nur selten benötigt.
Bzgl. der Thematik "12V prophylaktisch Laden oder nicht" - angesprochen in einem anderen Thread.
Wie an sich jeder mit einem MM bewaffnet messen kann, wird der 12V Bleianker auf rel. tiefer Spannung gefahren.
Das kann man auch bemerken wenn man ein ctek dran hängt und beobachtet wie lange es dauert bis dieses "Voll" meldet.
Mein 10A ctek fährt dann ~ 30-40 Minuten volle Leistung mit ~140 Watt Aufnahme in den 12V Block.
Nun, um es kurz zu machen, nasse 12V Akkus mögen es, im Gegensatz zu Lion Akkus, auf 100% geladen zu sein. Durch ständiges halten auf 80% wird eine Phosphatierung plus Säureschichtung gefördert.
Die wird noch forciert weil hohe Anlassströme sowie hohe Ladeströme, wie im Benziner mit Lima fehlen. (Kristallbildung an den Platten wird beim Benziner so verhindert, bzw. aufgebrochen.)
Es ist daher ratsam den 12V Block im BEV hin und wieder mit "Recon" und einem ctek auf volle 100% zu heben. Dabei kommt der 12V Block auch auf Gasungsspannung, dieser Zustand wirbelt die Säure durcheinander.
Innerhalb der Garantie mag es egal sein wie man den 12V Block behandelt, doch für eine lange Lebensdauer ist die "Behandlung" mit einem ctek ratsam.
Die Problematik mit frühen Ausfällen bei BEV - 12V Batterien ist bekannt - u.a. weil die klassischen nassen 12V Batterien für die Nutzung im Benziner optimiert sind !
Als Ersatz werden daher von den führenden Herstellern EFB oder AGM Typen empfohlen. Warum ?
Ganz einfache Logik: Diese sind vorrangig für Start Stop Systeme vorgesehen. Es geht hier bei der Empfehlung für BEV aber NICHT um Zyklen, bzw. Anlassvorgänge, sondern um die weniger bis kaum bekannte Tatsache dass diese Batterien von den Fahrzeugherstellern bewußt auf 80% gefahren werden um die Reku (Ja, beim Benziner!) durch die Lima auf zu fangen.
Bekannt u.a. aus mhd Fahrzeugen. (Mild Hybrid) . Dass die E-Leistung gering ist, ist bekannt, aber es wird in vielen (fast allen) modernen Fahrzeugen mit Start-Stop mechanisch-elektrisch praktiziert dass beim Gas weg nehmen die Lima verstärkt Strom Richtung Akku schiebt. Diese Leistung wird beim Anfahren abgerufen.
Des weiteren sind Fließ- bzw. AGM Batterien weniger bis kaum anfällig auf Säureschichtung. Der Kreis schließt sich. So gut wie nie hohe Spannungen an den Platten, ergo muss ein Plattenaufbau mit geringer Anfälligkeit für Säureschichtung her.
Ich hoffe ich hab es einfach gehalten und keine "Selbstverständlichkeiten" vergessen.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Werkstatt gesagt hat, dass die 12V Batterie im vierten Jahr beim Zoe PH2 sowieso gewechselt wird. Fand ich ein wenig komisch (zumal eine nachvollziehbare Erklärung ausblieb) aber mit der Erklärung oben, erklärt es sich.
Kannst du aber m.E. abwählen oder mir sind Owner bekannt die haben die 12V Batterie vor der Inspektion in EIgenleistung für 1/3 des Renault Preises gewechselt.
Nützt aber auch nichts wenn die ori. 12V Batterie im 3. Jahr ausfällt...
PS: Zumal du dann für den 3-fachen Preis bei Renault eben nur Standard-Renault Qualität bekommst. Dann lieber selber wechseln und auf EFB oder AGM gehen.
Liegt preislich immer noch unter dem Renault-Kurs.
Lt- Murphys Law fällt eine Batterie grundsätzlich dann aus wenn du zu einem wichtigen Termin fahren willst. Dann geht nix mehr oder du hast ne Lichtorgel im Armaturenbrett.
sowieso gewechselt wird. Fand ich ein wenig komisch (zumal eine nachvollziehbare Erklärung ausblieb)
Ein Idee dazu: Bei der Zoe gibt es sicherheitskritische Funktionen, die vom 12-V-Bordnetz abhängen, z.B. die Bremse (Bremskraftverstärker, ABS, ESP,...) und auch die Lenkung (Servounterstützung).
Ich vermute, der vorbeugende Wechsel der 12-V-Batterie erfolgt, um die Wahrscheinlichkeit einer Störung an diesen Systemen wegen Batterieproblemen zu minimieren.