"Urlaub" in Corona-Zeiten ist ja eher weniger angesagt, aber wer weiß, vielleicht wird ja doch noch (irgendwann) alles wieder gut...
Ich, als Selbstständiger, kenne typischen "Urlaub" schon lange nicht mehr...
Dennoch bin ich häufig und lange (arbeitend und wohnend) auf Sardinien. Dort gibt es bisher zwar nur wenige "richtige" E-Säulen und normale "Steckdosen" schaffen häufig nicht mal 2 kW kurzzeitig. Dafür gibt´s auch praktisch keine Konkurrenz und wenn man erst einmal da ist, bleibt ein typischer 2 Wochen-Urlauber eher in einer Ecke, wo dann die Schuko-Ladung doch ausreichend sein sollte.
Aber man muss ja erst mal hinkommen...
Für mich wird das mit der ZOE wohl nie ein Thema werden. Ich habe 950 - 1100 km zum Fährhafen, die ich im Normalfall in 12 bis 18 Stunden fahre (mit WoMo oder Kia). Wir wollten zwar schon immer mal wieder "langsam" machen, doch dann 5 - 7 Tankpausen mit einer Stunde und mehr kann ich mir nicht vorstellen.
Vor Ort geht´s dann etwas anstrengend weiter, weil wir dort vollautark sind (kein Stromanschluss weit und breit)! Von April bis September gibt´s zwar täglich sehr viel ungenutzten Solar-Überschuss, aber in der anderen Jahreszeit sieht´s schon manchmal anders aus. Von meinen 20 kWh Spitzenertrag am Tag, könnte ich natürlich locker 5 - 15 kWh abgeben - aber eben nicht täglich oder im Winter. Gleichzeitig wollte ich mir u.U. so einen E-Frosch, o.ä. zulegen, um einen Kontrast zu den lärmenden und stinkenden Apes zu setzen. Der braucht aber auch nur ca. 5 kWh/100 km...
Dieses spezielle Problem wird aber wohl sonst keine(r) haben. Daher die Frage:
Wer plant lange, weite Fahrten oder setzt sie tatsächlich auch um? Und wie?
Mit der ZOE auf lange Urlaubs-Fahrt - wer hat´s vor oder schon gemacht?
-
-
fahr zwar nicht mit dem zoe in den Urlaub oder längere Strecken, sondern nur in der Stadt, aber ich denke das die ABRP zur Navigation und zum richtigen Laden helfen.