Diese einfache Phaesun-Aufständerung ist, wie angegeben, nur für kleinere Solarmodule, die dann auch nicht verklemmt, sondern nur im Rahmen verschraubt werden, was nach einigen Jahren zum Problem werden kann.
Das andere System widerspricht sich in Text und Bild und wird nach vorgegebener Neigung abgelängt, ist also nicht variabel.
Ein "Vermögen" gibt man für ein Gestell immer nur dann aus, wenn das Ding irgendwann im Orkan weggeflogen ist...
Ein bisschen Mehr für eine "lebenslange" Haltbarkeit, schnellen Aufbau und optimale Klemmung lohnt sich immer.
Wenn möglich, sollten die Module einzeln und waagrecht montiert werden. Das reduziert die notwendige Beschwerung sehr.
Aber natürlich kann man auch Module nebeneinander senkrecht aufständern. Dann sollte man aber noch eine Diagonalverstrebung einsetzen.
Alternativ, bei großen Anlagen, ständert man nur ganz schwach auf (10°), evtl. sogar nach Ost/West und spart sich viel Material und Beschwerung mit durchgehenden Schienen.
https://www.oeko-energie.de/sh…Montagesysteme/flachdach/
Bei dem Trend zu immer größeren Solarmodulen (600 Wp sind möglich), immer darauf achten, dass nur max. 2 qm je Modul "frei" sind. Danach bedarf es einer besonderen Zulassung auf dem Dach. Manche Wirkungsgradschwächeren schrammen schon unterhalb von 400 Wp an dieser Fläche vorbei.