meiner hat z.B. 6200€ gekostet.
Selbst wenn, auch 6200,00 € wollen erstmal aufgetrieben werden. Nicht jeder hat eine "Portokasse", wo das Geld nur darauf wartet auf den Markt geschmissen zu werden
meiner hat z.B. 6200€ gekostet.
Selbst wenn, auch 6200,00 € wollen erstmal aufgetrieben werden. Nicht jeder hat eine "Portokasse", wo das Geld nur darauf wartet auf den Markt geschmissen zu werden
Wer hat das schon, man bekommt bei der Miete aber auch nichts geschenkt, billiger wird der Akku dadurch jedenfalls nicht. Ich stehe einfach nicht auf regelmäßige Ausgaben für Abo-, Leasing-, Miet- oder Kreditverträge und wenn man das alles nicht hat, kann man auf einmal ordentlich sparen und spart unterm strich doppelt..
Tut mir leid, aber das stimmt nur eingeschränkt.
Wenn ich z.B. einen Kredit von 10000,00 € nehme mit einer Rückzahlung von 5 Jahren und mich das gerade mal ~ 500,00 € kostet, würde ich immer den Kredit wählen, da ich so mit meinem Geld, was jetzt nicht weg ist, weiterhin arbeiten kann.
Vielleicht nicht ganz nett, was ich jetzt sage, aber sollte ich in dieser Zeit das zeitliche segnen, hat die Bank das Nachsehen (habe keine Kinder) und ich habe mir noch eine schöne Zeit mit dem Geld gemacht
Da stimme ich voll zu.
Persönliche Lebensumstände spielen natürlich auch immer eine wichtige Rolle.
Sorry, aber da kann ich nicht mitreden. Ich habe eine Familie mit 2 Kindern und daher auch die Verantwortung denen beizubringen, wie man mit Geld umgeht, dass man nicht auf Pump, bzw. über seine Verhältnisse lebt, dass man nicht auf Kosten anderer lebt, dass man sein Geld nicht zum Fenster raus schmeißt, das man für die Dinge die man macht gerade steht und das es solche Einstellungen wie "Nach mir die Sintflut" nicht gibt. Was auch immer das mit der Akkumiete zu tun hat, keine Ahnung ...
ich habe mich bewusst für die Miete entschieden. Die Gründe wird ein Batteriekäufer schon zwangsläufig nicht akzeptieren.
Zum einen weiß ich nicht ob ich das Fahrzeug vielleicht in ein, zwei oder drei Jahren wieder verkaufen werde und ob ich Verluste mit dem Verkauf des Akkus mache. Ein Käufer wird nicht den realen Preis für den Akku zahlen wollen. Man wird mir das Fahrzeug auch nicht aus der Hand reißen weil es ein Kaufakku ist. Wir leben in einer Laesing/Kredit/Abzahl Welt, voll bar bezahlt wird kaum etwas. Es wird eher auf Pump/Abzahlen gelebt und Raten/Mieten sind normal.
Zum anderem habe ich immer die Möglichkeit, den Akku rauszukaufen, jederzeit. Mein Akku hätte 7000€ gekostet, hätte ich locker bezahlen können. Die Zukunft wird zeigen ob es richtig oder falsch war.
Mein Nachbar hat sich eine gebrauchte ZOE gekauft, 5J. alt, 40Tkm, Top-Zustand für 5T€ mit Mietakku.
Gruß
Die Gründe wird ein Batteriekäufer schon zwangsläufig nicht akzeptieren.
Ach nein, ich würde eher sagen, dass ich einen Schritt weiter bin wie Du (nicht falsch verstehen). Denn ich habe ja schon 5 Jahre Akkumiete hinter mir und da anfangs natürlich genau wie Du die Vorteile gesehen. Da habe ich glaube 79€ im Monat bezahlt und was mich z.B. total gestört hat ist dass ich bei der neuen Zoe für die selbe Leistung auf einmal 95€ im Monat bezahlen sollte. Dazu kam, dass ich dabei erfahren habe, wie gut der Akku nach den 5 Jahren noch funktioniert hat, bzw. wie wenig er in der Zeit verschlissen war. Daher auch der Entschluss zum Kauf und mit 95€/Monat könnte man den Akku auch schon fast finanzieren.
Das was du zitiert hast, hast du auch bestätigt, das es so ist. Es wird eben keine andere Meinung akzeptiert. Ist aber auch egal.
Gruß
Dachte ich hätte Dich eher bestätigt, aber egal. Der Rest ist nun mal meine Geschichte, wenn ich da was anderes schreiben wöllte, müsste ich lügen.
Dazu muß man aber erstmal die 8000,00€ Mehrkosten haben
Wir fahren zwischen 6500 und 7500 im Jahr, zahlen 74,00 € Miete/Monat und haben noch die Assistance dazu.
Da ist die Miete aus meiner Sicht der bessere Weg
Ich bin eher der "Anlagetyp" schon seit über 20 Jahren. Aus den gesparten 8000 Euro macht man ohne große Hexerei an der Börse, mit idiotensicheren Papieren, innerhalb 8 Jahren sicher und problemlos 10-000-12.000 Euro - nach oben offen.... Selbst mit sehr konservativen Fonds, gut gestreut, ohne Verlustrisiko.
Selbst wenn ich "nur" gesparte 6.200 auf ~6-8 Jahre arbeiten lasse.
Wenn die Anlage dieser 6-8K dann in den nächsten 4-8 Jahren ausreichend gut performed hat, Geld nehmen, Gewinn realisieren und Akku raus kaufen falls er einen guten SOH hat.
Akkukauf - Zeitpunkt am Gewinn fest machen.
EDIT:
PS: Gerade Käufer in 2020 hätten eine Menge Geld vernichtet wenn sie die Kohle aus guten Papieren abgezogen hätten um die Batterie zu kaufen.
Der Aufwärtstrend an der Börse, ab Frühsommer/Sommer war sehr gut erkennbar. Die extrem volatile Börse 2020 hätte es sogar ermöglicht, aus 8K, investiert im Frühjahr, im Corona-Tief, bis heute, innerhalb 12 Monaten, 12K aus den 8k zu erwirtschaften.
Ok, das waren Spekulationsgewinne, aber selbst eine "normale" Performance bringt bei konservativer Anlage 5-10% per anno.
Wer natürlich die Kohle auf einen "Sparbuch" hat, ja, der sollte, eher MUSS sie auf den Markt werfen, Akku kaufen, bevor Inflation und Teuerungsrate die Kohle vernichten.
Bitte keine Einwände bzgl. "Börse und Zocken" . Gute konservative Anlagen haben nichts mit "Zocken" zu tun und man sollte wissen dass man langfristig 2-x Jahre anlegen muss.