Hoi Frankie
Unser Zoe ist mit Batterie gekauft - und da wir schätzungsweise 18'000Km Jahresleistung haben, wäre es es schön, wenn sie so um die 10 Jahre hält.
Alles was drüber ist, wird gern genommen.
Gruss
Pascal
Hoi Frankie
Unser Zoe ist mit Batterie gekauft - und da wir schätzungsweise 18'000Km Jahresleistung haben, wäre es es schön, wenn sie so um die 10 Jahre hält.
Alles was drüber ist, wird gern genommen.
Gruss
Pascal
Da unsere Zoe mit Akkumiete ist, so lange es geht, min 5 Jahre bei 40.000 Km Jahresleistung, mal sehen, was die Gute schafft!!!!
Uii, das ist viel, bei dem Fahrprofil muss man mieten. Ggf. gibt es ja im 5. oder 6. Jahr einen frischen Akku
...den ihr dann im 6. Jahr für ~1,5-2K raus kaufen könnt.
Warum muss man da mieten? Kann mir nicht vorstellen, dass man bei der Akkumiete in irgendeinem Fall, gegenüber Akkukauf, Geld spart. Wieviel Akkumiete zahlt man bei dieser Jahresfahrleistung?
Du darfst nicht vergessen, der Kauf-Akku ist ab 160.000km aus der Garantie.
Dann fangen wir mal anders an zu rechnen:
Akku Kauf mit Neuwagen = 8000 Euro Teurer.
Bei seiner Fahrleistung ist der Akku Ende 4. Jahr aus der Garantie. Kurz danach krepiert detr Akku.
8K stehen auf der Rechnung.
Fahrzeug ist 5 Jahre alt und hätte in dem Fall Akkukosten von 2x 8K = 16.000 Euro verursacht.
Irgendwie blöde gelaufen mit dem/einem (unüberlegtem) Kauf ?
Miete: Ich meine es wären bei unlimited Kilometer irgendwo um die 125 Euro/ Monat.
4 Jahre = 48 Monate mieten bis Garantieende bei KM Stand 160.000 TKM = 6000 Euro gezahlte Miete. Krepiert nun der Akku, sind keine 8K fällig.
Es gibt einen neuen Akku, den man dann früher oder später preiswert aus der Miete raus kaufen kann - oder man mietet weiter für weitere 4 Jahre und 6000 Euro und ist weiter 100% safe.
Mietmodell bei 320.000km = 12.000 Euro Mietzahlungen
Kaufmodell bei 170.000Km = 16.000 Euro Akkukosten bei Akkudefekt
Hast du das Prinzip verstanden ? Je mehr Jahres-Kilometer, um so besser fährt man mit Miete .
Extremfall: 80.000km/Anno, dann ist die Kaufbatterie nach 2 Jahren aus der Garantie. Bei einem Defekt hast du nach guten 2 Jahren einen Totalschaden auf dem Hof....
Scheuklappen bzgl. Miete mal absetzen, eine Batteriemiete ist KEINE Immobilienmiete.
Intelligent ist es zweifelsohne, Immobilen IMMER zu kaufen. Batterie KANN man kaufen, aber man sollte rechnen können ...
Bei 40.000/anno ist die Miete das bessere Modell. Ohne Wenn und Aber.
Hat es schon alles überlegt und richtig gemacht mit der Miete !!
Hehe, da hast Du aber Besuch vom pessimistischen Milchmädchen gehabt :
Hier mal meine (für mich realistischere) Berechnung:
Grundlagen:
Ich tue jetzt mal so, als fahre ich das Auto 10 Jahre mit 40.000km/Jahr, durchschnittlich 300km pro Akkuladung (da wahrscheinlich Autobahn im Spiel ist). Und ich gehe davon aus, das der Akku bei 80% SOH getauscht wird. Das entspricht ca. 1000 kompletten Aufladungen, von denen ich 30% fürs rekupperieren abziehe, macht also 700 Aufladungen. Mit denen fahre ich dann 700 x 300km = 210.000km. Das klingt für mich realistisch, da eine Herstellergarantie immer doppelt save berechnet wird, wahrscheinlich hält der Akku sogar länger, aber egal.
Bei 40.000km/Jahr muss ich dann nach 5 Jahren den Akku wechseln und benötige in 10 Jahren also 2 Akkus. Egal ob Akkumiete oder Akkukauf.
Akkumiete:
In der Zeit habe ich 15.000€ Miete bezahlt, musste mein Fahrzeug 10 Jahre lang Vollkaskoversichern und habe beim Akkuwechsel keinen neuen Akku, sondern einen wieder aufbereiteten, der ganz sicher keine 100% SOH hatte, bekommen. Dadurch musste ich den Akku im 8. Jahr noch einmal tauschen lassen. Macht ja aber nix, da ich ja Miete bezahle. Wenn ich den wieder halb toten Akku nun nach 10 Jahren kaufen möchte, möchte Renault immer noch 2000€ dafür haben.
Aber egal, grundsätzlich kann ich sagen, dass mich die 400.000km in letzten 10 Jahren 15.000€ gekostet haben, mal von der Vollkasko abgesehen.
Akkukauf:
Ich habe den Akku beim Autokauf mit gekauft. Er hat mich 8.000 - 23% (mein realer Händlerrabatt, ohne staatliche Förderung) = 6.160€ gekostet. Für den Akkutausch im 6. Jahr habe ich 8.000€ bezahlt und ich habe einen neuen Akku mit voller Leistung und neuer Garantie bekommen.
Für 400.000km in 10 Jahren habe ich also 14.160€ bezahlt und der Akku gehört immer noch mir, auch wenn er nun wieder gewechselt werden müsste. Ich konnte bei der Versicherung nach 2 Jahren auch problemlos eine Teilkasko abschließen und habe dadurch noch zusätzlich Geld gespart.
Fazit:
Die Akkugarantie spielt in der Rechnung absolut keine Rolle, zumal sie mit 8 Jahren/160.000km die Zeit bis zum ersten Akkutausch fast komplett abdeckt. In dem Auto gibt es einige Komponenten, welche viel eher aus der Garantie gehen und welche bei einem Defekt auch mehrerer tausend Euro kosten würden. Der Akku ist da noch das zuverlässigste Bauteil.
Im Prinzip hast Du bei deiner Rechnung auch eine Sache vergessen: mit dem 2. neuen Akku fährst Du bei Akkukauf ja auch wieder 160.000km (lt deiner Berechnung).
Außerdem sieht man an meiner Rechnung gut, wie das Mietmodell von Renault kalkuliert wurde. Es wurde so berechnet, dass es sich beim teuersten Tarif (unlimited) gerade so rechnet. Bei Tarifen mit weniger Fahrleistung zahlt der Kunde umsomehr oben drauf. Und einen günstigen Akkurückkauf (aus der Miete) habe ich noch nirgends gesehen, die sind immer unverhältnismäßig teuer.
Wer glaubt, von Renault etwas geschenkt zu bekommen, der irrt sich gewaltig. Das einzige was man von einer Akkumiete hat ist, man profitiert von dem auf alle Mietverträge verteiltem Risiko eines Akkudefektes.
Was für mich beim Akkukauf Modell nicht ganz klar ist: ich habe keine Ahnung wie in so einem Fall ein Akkutausch bei Renault aussehen würde, geschweige denn, wieviel er kosten würde. wahrscheinlich kommen auch noch Gebühren für den Einbau dazu und vielleicht kann man auch einen günstigeren wiederaufgearbeiteten Akku kaufen. Wer weiß, wer weiß...
HIch konnte bei der Versicherung nach 2 Jahren auch problemlos eine Teilkasko abschließen und habe dadurch noch zusätzlich Geld gespart.
Was für mich beim Akkukauf Modell nicht ganz klar ist: ich habe keine Ahnung wie in so einem Fall ein Akkutausch bei Renault aussehen würde, geschweige denn, wieviel er kosten würde. wahrscheinlich kommen auch noch Gebühren für den Einbau dazu .
Eine Sache hast du definitiv nicht berücksichtigt, eine andere ich , man muss auch mal verlieren können.
Ein Downgrade von VK auf TK ist, so lange man reichlich SF Rabatt hat, nicht von Vorteil. Hätte ich meinen 6-jährigen Smart von VK auf TK "gedowngradet" , so hätte ich 20 Euro/anno gespart. Macht natürlich keiner.
In der VK "laufen" deine Prozente auf alle Schäden der includierten TK.
Bei reiner TK zahlst du rein Liste was der Versicherer festgesetzt hat. Da wird nix rabattiert.
Bist du also, egal bei welchem Wagen, irgendwo in der Range von 20 -30 Jahren SF , dann rechnet sich bei keinem Wagen der Downgrade auf TK - nur wenn du unbedingt ~20 Euro/anno sparen möchtest. Rechne mal spaßeshalber
Jetzt mein "Vergessen" : Der Eigentumsakku wird nicht 100% platt gehen. Es sind immer nur einzelne Zellen, es gehen nicht 100 von 100 Zellen kaputt. Sie altern alle, aber ein Totalschaden entsteht durch einzelne Komplett- Zellausfälle
Also ist der alte Akku eine hervorragende Basis für einen Hausspeicher in Eigenbau, oder Verkauf für Eigenbau.
Ergo, für 500-1000 Euro kann man den noch Verkaufen. Ein Trostpflaster...
Wieviel Akkumiete zahlt man bei dieser Jahresfahrleistung?
Habe ich schon mal in einem anderen Thread veröffentlicht.
Ich tu es hier nochmal:
Das einzige was man von einer Akkumiete hat ist, man profitiert von dem auf alle Mietverträge verteiltem Risiko eines Akkudefektes.
Und das ist es allemal wert!
Dazu gehört ja auch die Renault Assistance (ähnlich wie ADAC/ACE)!
Wenn man kein anderes Fahrzeug hat, kann man, meines Wissens nach, sich den Beitrag für die anderen Dienste sparen
Habe ich schon mal in einem anderen Thread veröffentlicht.
Es ging aber um die Akkumiete, nicht um die Renault plus Garantie
Und das ist es allemal wert!
Den Luxus zahlt der Kunde, der nicht gerade 40.000km im Jahr fährt aber ziemlich teuer. Mal davon abgesehen haben die Akkus in den letzten 7 Jahren bewiesen, dass sie robust genug sind und das Risiko eines Defekts daher verschwindend gering ist. Aber es steht natürlich jedem frei, jedes erdenkliche Risiko absichern zu können. Du kannst meine Rechnung oben ja spaßeshalber mal mit 12.000km oder 25.000km pro Jahr rechnen
Dazu gehört ja auch die Renault Assistance (ähnlich wie ADAC/ACE)!
Die habe ich in meinen 5 Zoe Jahren nie benötigt. Und mit der normalen Renault Mobilitätsgarantie bekommt man auch die wichtigsten Leistungen. Für diese reicht es mit der Zoe regelmäßig zur Durchsicht zu fahren.
Eine Sache hast du definitiv nicht berücksichtigt
Die definitiven Mehrkosten für die VK habe ich auch nur im Text aufgeführt und in den Zahlen nicht berücksichtigt. Nicht bei jedem kostet die VK 20€ Aufpreis.
Renault Mobilitätsgarantie bekommt man auch die wichtigsten Leistungen
Stimmt nicht: Die Mobilitätsgarantie bekommst du erst, wenn die andere abgelaufen ist. Hatten wir bei unserer 2013er ZOE.
Den Luxus zahlt der Kunde, der nicht gerade 40.000km im Jahr fährt aber ziemlich teuer.
Stimmt so auch nicht, da es bei der Garantieverlängerung nicht nur um den AKKU geht!