ZOE Bj 2021 FI Schalter fliegt raus

  • Hallo, auch wenn das hier abgeschlossen scheint. Die Lösung ist doch nicht einen Eimer unterzustellen wenn ein Loch im Dach ist. Wir haben mittlerweile vier E-Autos in der Firma. Davon eine 2020er ZE 40 mit CCS. Eine Mitarbeiterin und meine Frau haben jeweils eine ältere Zoe. Alle Renault Zoe haben das gleiche Problem. Das äußert sich in herausfliegenden FI Schutzschaltern, Fehlern an Ladestationen und auch Probleme beim Laden zuhause. Alles hängt mit der Kontrolle der Sternpunkt Erdung zusammen. Das Netz ist bei uns im Sternpunkt geerdet. Das bedeutet, wenn alles in Ordnung ist hat der Nullleiter Verbindung zum Schutzleiter. Das überprüfen die E-Autos mehr oder weniger genau. Bei unserer Kollegin haben wir festgestellt, dass in Ihrer Hausinstallation keine Verbindung von der Erdungsschiene zur Erde bestand. Unserem Kia E-Niro war das egal. Eine Zoe lädt dann nicht. Fehlermeldung "Batterieladen unmöglich" Mit einer Brücke von der Erdungsschiene zum Nullleiter vor dem FI funktioniert das Laden provisorisch. Mit einer schlechten Verbindung zur Erde liegt es dran wie nass es draußen ist. Mal geht es und mal nicht.


    Ein Tesla ist da auch unempfindlicher macht aber definitiv die Prüfung. Unser Mercedes EQV auch. Wir haben neue allstromfähige FI mit Überwachung des Fehlerstroms über LED. Alle anderen Autos erzeugen keinen für den FI messbaren Fehlerstrom. Bei einer Zoe wird die Anzeige gelb, bei zwei angeschlossenen rot und bei drei fliegt der FI sofort. Es ist offensichtlich, dass Renault bei der Prüfung mit einer unnötig hohen Prüfspannung und/oder zu wenig Innenwiderstand misst, was einen zu hohen Fehlerstrom erzeugt. Hier müsste Renault nachbessern. Das geht wie alle anderen beweisen auch anders. Es kann nicht sein, dass der Verbraucher hier an seiner ordnungsgemäß funktionierenden Installation etwas ändern muss damit Zoes geladen werden können. Wenn das aber weiterhin niemand von Renault fordert, wird das nicht passieren. Leider gibt es zwischen den Autoherstellern und der Elektrobranche wohl keinen Austausch. Jeder arbeitet auf seiner Seite und der Kunde ist der gelackmeierte. Vielleicht können wir da mal was in Gang setzen. Ich fange schon mal an.

  • Bei einer Zoe wird die Anzeige gelb, bei zwei angeschlossenen rot und bei drei fliegt der FI sofort. Es ist offensichtlich, dass Renault bei der Prüfung mit einer unnötig hohen Prüfspannung und/oder zu wenig Innenwiderstand misst, was einen zu hohen Fehlerstrom erzeugt.

    Äähh... Drei Ladepunkte/Wallboxen an einem FI?? Da gehört meiner Ansicht nach ein FI je Ladepunkt hin, denn erstens ist es blöd, wenn ein Fehler an einem der Ladepunkte immer gleich alle drei lahmlegt und zweitens ist dann auch das beschriebene Problem weg.

    Mit persönlich ist es lieber, wenn mein Auto die Erdung penibel prüft, auch wenn ihm das den Ruf einer Ladezicke eingebracht hat.

    Bei fehlender/schlechter Erdung können gefährliche Berührspannungen auftreten, hier gibt's ein interessantes Video dazu: YouTube

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

    Einmal editiert, zuletzt von wohliks ()

  • Äähh... Drei Ladepunkte/Wallboxen an einem FI?? Da gehört meiner Ansicht nach ein FI je Ladepunkt hin, denn erstens ist es blöd, wenn ein Fehler an einem der Ladepunkte immer gleich alle drei lahmlegt und zweitens ist dann auch das beschriebene Problem weg.

    Mit persönlich ist es lieber, wenn mein Auto die Erdung penibel prüft, auch wenn ihm das den Ruf einer Ladezicke eingebracht hat.

    Bei fehlender/schlechter Erdung können gefährliche Berührspannungen auftreten, hier gibt's ein interessantes Video dazu: YouTube

    Verkaufst du FI Schalter oder was? Das ist immer noch Eimer unterstellen. Es ist nicht nötig mit so hohem Strom zu messen. Kein E-Auto sonst macht das. Wir laden mehrere Autos einphasig mit je 16 A. Das klappt wunderbar, ausser bei Zoes. Ich habe ja auch die ganzen anderen Probleme angesprochen die mit dieser unnötigen Meßmethode zusammenhängen.

  • Hallo, auch wenn das hier abgeschlossen scheint. Die Lösung ist doch nicht einen Eimer unterzustellen wenn ein Loch im Dach ist. Wir haben mittlerweile vier E-Autos in der Firma. Davon eine 2020er ZE 40 mit CCS. Eine Mitarbeiterin und meine Frau haben jeweils eine ältere Zoe. Alle Renault Zoe haben das gleiche Problem. Das äußert sich in herausfliegenden FI Schutzschaltern, Fehlern an Ladestationen und auch Probleme beim Laden zuhause. Alles hängt mit der Kontrolle der Sternpunkt Erdung zusammen. Das Netz ist bei uns im Sternpunkt geerdet. Das bedeutet, wenn alles in Ordnung ist hat der Nullleiter Verbindung zum Schutzleiter. Das überprüfen die E-Autos mehr oder weniger genau. Bei unserer Kollegin haben wir festgestellt, dass in Ihrer Hausinstallation keine Verbindung von der Erdungsschiene zur Erde bestand. Unserem Kia E-Niro war das egal. Eine Zoe lädt dann nicht. Fehlermeldung "Batterieladen unmöglich" Mit einer Brücke von der Erdungsschiene zum Nullleiter vor dem FI funktioniert das Laden provisorisch. Mit einer schlechten Verbindung zur Erde liegt es dran wie nass es draußen ist. Mal geht es und mal nicht.


    Ein Tesla ist da auch unempfindlicher macht aber definitiv die Prüfung. Unser Mercedes EQV auch. Wir haben neue allstromfähige FI mit Überwachung des Fehlerstroms über LED. Alle anderen Autos erzeugen keinen für den FI messbaren Fehlerstrom. Bei einer Zoe wird die Anzeige gelb, bei zwei angeschlossenen rot und bei drei fliegt der FI sofort. Es ist offensichtlich, dass Renault bei der Prüfung mit einer unnötig hohen Prüfspannung und/oder zu wenig Innenwiderstand misst, was einen zu hohen Fehlerstrom erzeugt. Hier müsste Renault nachbessern. Das geht wie alle anderen beweisen auch anders. Es kann nicht sein, dass der Verbraucher hier an seiner ordnungsgemäß funktionierenden Installation etwas ändern muss damit Zoes geladen werden können. Wenn das aber weiterhin niemand von Renault fordert, wird das nicht passieren. Leider gibt es zwischen den Autoherstellern und der Elektrobranche wohl keinen Austausch. Jeder arbeitet auf seiner Seite und der Kunde ist der gelackmeierte. Vielleicht können wir da mal was in Gang setzen. Ich fange schon mal an.

    Ich kann das nicht bestätigen. Bei unsere Firmen eigene Wallbox mit zwei Ladeanschlüsse funktioniert das laden von zwei Zoe gleichzeitig einwandfrei, sowohl beim Modus 11kw und bei Modus 22kw. Und wir nutzen in der WB einen FI mit 63A TypB 30mA von Eaton.

    ZOE Experience R 135 Z.E 50 EZ=11/20 , Winterpaket, CCS, Visio-Paket, Navigationspaket, Komfort-Paket , Notbremsassistent, Mittelarmlehne

  • Verkaufst du FI Schalter oder was? Das ist immer noch Eimer unterstellen.

    Nö, aber mein Ladepunkt hat einen eigenen und das halte ich auch für sinnvoll.

    Zitat

    Es kann nicht sein, dass der Verbraucher hier an seiner ordnungsgemäß funktionierenden Installation etwas ändern muss damit Zoes geladen werden können.

    Definiere "ordnungsgemäß funktionierend". Eine "schlechte Verbindung zur Erde", demnach also einen unzulässig hohen Erdungs-Widerstand jedenfalls kann man nicht wirklich als ordnungsgemäß betrachten.


    Die Zoes haben ja offensichtlich die elektrischen Prüfungen nach den in der EU geltenden technischen Anforderungen bestanden, sonst dürften sie nicht verkauft werden.


    Hier läuft das Laden an einer ordnungsgemäß nach VDE geprüften Installation völlig problemlos.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • Wenn Ihr keine FI mit Fehlerstrom Anzeige habt dann werdet Ihr das auch nicht merken. Nochmal, Renault macht da etwas was nicht nötig ist und was kein anderer Hersteller so macht. Es ist unnötig und verursacht offensichtlich bei vielen Leuten Probleme. Denn wenn man nach dem Problem Googelt kommen einige Meldungen.

  • Wenn Ihr keine FI mit Fehlerstrom Anzeige habt dann werdet Ihr das auch nicht merken. Nochmal, Renault macht da etwas was nicht nötig ist und was kein anderer Hersteller so macht. Es ist unnötig und verursacht offensichtlich bei vielen Leuten Probleme. Denn wenn man nach dem Problem Googelt kommen einige Meldungen.

    WapuraRalf Was sollen wir nix merken? Erkläre mir was der unterschied zwischen deinem FI mit LED Anzeige und mit unserem FI ohne LED Anzeigen.


    Und du kannst nicht Äpfel mit Birnen Vergleichen Das Ladegerät von Renault unterscheidet sich deutlich von andere Herstellern. Das Interne Ladegerät von anderen Herstellern sind galvanisch getrennt und das von Renault ist es nicht und deshalb hat der Zoe auch ganz andere Sicherheitsstandards beim Prüfen des Ladeanschluss als beim Tesla oder einem ID4.

    ZOE Experience R 135 Z.E 50 EZ=11/20 , Winterpaket, CCS, Visio-Paket, Navigationspaket, Komfort-Paket , Notbremsassistent, Mittelarmlehne

  • Das Interne Ladegerät von anderen Herstellern sind galvanisch getrennt und das von Renault ist es nicht und deshalb hat der Zoe auch ganz andere Sicherheitsstandards beim Prüfen des Ladeanschluss als beim Tesla oder einem ID4.

    Das kann man nicht nachbessern, ohne die Leistungselektronik komplett anders aufzubauen. Es gibt auch keinen Grund, Nachbesserung zu verlangen, denn das Auto erfüllt die Prüfanforderungen.


    Schlussfolgerung: Wenn man diese technische Besonderheit für inakzeptabel hält, darf man keine Zoe kaufen, sondern muss sich für ein Auto entscheiden, dessen Ladetechnik anders konstruiert ist als bei derZoe.

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

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