Hallo Andreas
Deinen Link habe ich natürlich gelesen, aber da steht nichts darüber was mit dem nicht verkauften CO2 passiert.
Im rechten teil der Seite stehen noch die Vorschriften für das Thema, die werde ich mir mal ansehen.
Auch da kann ich nichts finden. Hat noch jemand einen Tip wo ich das finden kann.
Wenn der Inverkehrbringer über seiner Quote liegt und nicht genug CO2-Zertifikate kauft, z.B. von eAuto-Besitzern, dann muss er 0,47€/kg CO2 bezahlen. Das passiert mit nicht verkauften THG-Mengen. Zum einen begrenzt das die Höhe der THG-Quote, da eventuell irgendwann der Punkt erreicht ist, dass die Abgabe an den Staat niedriger ist als die zugekauften THG-Mengen. Man kann auch argumentieren, dass die Inverkehrbringer günstiger weg kommen, da die Abgabe höher ist als die Kosten für den Erwerb der THG-Mengen. Ich kenne jedoch weder die Mengen die zukünftig auf dem Markt verfügbar sein werden noch den Bedarf der Inverkehrbringer.
Kommt ein Verpflichteter seiner Quotenverpflichtung nicht oder nicht vollständig nach, setzt die Biokraftstoffquotenstelle eine Abgabe in Höhe von 0,47 Euro pro kg CO2eq nicht erreichter Treibhausgasminderung fest (§ 37c Abs. 2 Satz 6 BImSchG).
Blöde Frage: Müssen wir die 250 Euro, bzw. xxx Euro versteuern ? Bzw. in der Einkommenssteuer angeben ?
Ich befürchte mal fast dass dem so ist.
Ja, ich würde es als "Sonstige Einkünfte" angeben.
siehe FAQ:
Der Co2 Preis geht aktuell stramm Richtung Norden.
https://de.investing.com/commodities/carbon-emissions
...und emobia rechnet aktuell mit 345 Euro pro Fahrzeug bei Flexquote . Ok, das war beim Peak von 90 Euro/Tonne im Dezember - aber da sind wir bald wieder. 
Ich habe jetzt auch mal eine Frage:
Habe hier und im Internet mir vieles zu dem Thema durchgelesen.
Hier nochmal eine Liste von diversen Anbietern:
https://www.golem.de/news/co2-…erdienen-2201-162185.html
Was ich für mich noch nicht herausfinden konnte, nach welchen Kriterien sollte ich mich für einen der vielen Anbieter entscheiden?
Was ist besser: Flex oder statisch?
ich denke, nur die Höhe der angebotenen Ausschüttung sollte vielleicht nicht das einzige Kriterium sein oder..?
Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.
Danke!
Ich würde Flex wählen, der Co2 Preis kennt nur eine Richtung, nach oben.
So lange noch reichlich Verbrenner auf den Markt geworfen werden geht der locker über 100 Euro/Tonne, eher auf ne Distanz von 12-24 Monaten Richtung 120 Euro.
Erst mit einem leichten Ab Ebben der Benziner, in frühestens 5 Jahren (?) geht der wieder runter.
Bindung würde ich nur ein Jahr wählen.
Warum nicht emobia ?
Welchen Anbieter man wählt ist letztendlich egal.
Allein die Tatsache, das die Quoten-Aufkäufer wie Pilze aus dem Boden schießen stimmt mich da missmutig. Kommt mir vor wie eine riesengroße Drückerkolonne. Sie wollen unser bestes und wollen verdienen, das sind keine Samariter. Davon werden auch wieder viele verschwinden und pleite gehen, deswegen sind irgendwelche Bindungen Blödsinn. Es verschwindet zu viel Geld in D. Siehe im Moment, billige Gasanbieter die reihenweise Insolvenz anmelden.
Die Quoten werden letztendlich auf einer ,,Quotenbörse/ Quotenmarkt ,, verscheppert/versteigert?, da!!! wird dann das richtige Geld verdient. Es ist ein undurchsichtiges System, da kann man auch googeln, man findet nix, typisch deutsch.
Ab Februar solls losgehen.