Ah, okay, gut zu wissen. Hab interessanterweise schon mehrmals auf 99% geladen, aber nie auf 100%. War ja auch eigentlich nicht geplant.
Bei 100 % findet das Balancing der Zellen statt - sollte man von Zeit zu Zeit machen.
Ah, okay, gut zu wissen. Hab interessanterweise schon mehrmals auf 99% geladen, aber nie auf 100%. War ja auch eigentlich nicht geplant.
Bei 100 % findet das Balancing der Zellen statt - sollte man von Zeit zu Zeit machen.
also wurde Auto auf 100% geladen. Bin dann zurück, 12km. Angekomen mit 100%. Das ist ja mal geil.
kommt auch drauf an wie sparsam man unterwegs ist, bei mir sind nach 3-6km 1% weg.
Des weiteren müsste man wissen, welche Kapazität der Akku bei der jeweiligen Ladung bis100% hatte. Bei meinem 52kWh Akku schwankt das von 53,6- 51,4kWh bei eine 100% Ladung, je nach Befindlichkeit der Zoe. Bei dem ersteren Wert hätte die Zoe eben etwa 103% (kann sie aber nicht anzeigen). Es dauert dann entsprechend bis die 100% zu 99% werden. Die Zoe rechnet mit 0,52kWh pro Prozent. Halbe % gibts nicht, da kommen dann auch Schwankungen zustande.
Bei 100 % findet das Balancing der Zellen statt - sollte man von Zeit zu Zeit machen.
Ja und Nein. Beim Laden auf 100% wird ein Balancing mitgemacht, aber das BMS wird den Akku auch ohne komplettes Vollladen balancen. Macht auch technisch Sinn, da der Akku sonst viel schneller degradieren würde. Kann man über CanZe auch beobachten.
Allerdings soll man den Akku regelmäßig durch einen vollen Zyklus fahren, da das BMS dann besser den Zustand des Akkus parametrisieren kann. Je besser das BMS den Akku einschätzen kann, desto besser kann es diesen managen. Ist zwar stark technisch vereinfacht, aber sollte so verständlich sein. Was oft nicht erwähnt wird ist der komplette Zyklus. Also nicht nur vollständig laden, sondern (fast) vollständig entladen und dann am Besten langsam & vollständig laden. Im Idealfall hat der Akku dann auch seine ideale Temperatur von 25 Grad.
Wie oft man das machen sollte, hängt von einigen Faktoren ab. Für den normalen Nutzer sollte "ab und zu" reichen.
Habt ihr auch schonmal Null Verbrauch gehabt?
War gerade beim Arzt, hat länger gedauert, also wurde Auto auf 100% geladen. Bin dann zurück, 12km. Angekomen mit 100%. Das ist ja mal geil.
Du hattest nicht null Verbrauch, es sah nur so aus Wie hier bereits einige erwähnt haben, ist der angezeigte SOC nicht der tatsächliche SOC. Entsprechend kann es Abweichungen bei vollem und leeren Akku geben. Wenn das Auto 100% anzeigt, kann es sein, dass du trotzdem 1% verbraucht hast. Die Zoe zeigt es dir nur (gerade bei den ersten Kilometern) nicht an. Besonders wenn man sparsam fährt.
Leider gibt es im ZOE mehrere SOC´s.
Einer davon ist die Anzeige im Armaturenbrett,
Mit CanZE kann man weiter einen "nutzbaren" und einen "realen" Ladezustand ablesen.
Mit etwas Glück berichtet die RENAULT-App zum gleichen Zeitpunkt nochmal einen anderen SOC-Wert (egal wie oft man die Aktualisierung abruft).
Bei CanZE findet man auch die Verbräuche, die RENAULT am oberen und unteren Ende des SOC nicht anzeigt.
Das gilt genauso bei den Ladevorgängen. Der im Armaturenbrett angegebene %-Wert entspricht nicht den Werten, die man mit CanZE aus dem BMS auslesen kann. Bei angezeigten 100% gehen beim Ladevorgang problemlos noch ein paar kWh in den Akku. Die kann man dann auch unbemerkt verfahren, bevor der SOC-Wert wieder zurückgeht
Die Werte für nutzbaren und realen Ladezustand überkreuzen sich beim Ladevorgang. Wie mehr "nutzbarer" als "realer" Ladezustand möglich sein kann, ist wohl auch ein RENAULT-Geheimnis.
Das gilt genauso bei den Ladevorgängen. Der im Armaturenbrett angegebene %-Wert entspricht nicht den Werten, die man mit CanZE aus dem BMS auslesen kann. Bei angezeigten 100% gehen beim Ladevorgang problemlos noch ein paar kWh in den Akku. Die kann man dann auch unbemerkt verfahren, bevor der SOC-Wert wieder zurückgeht
siehe Beitrag 922.
Andere nennen es ,,nichtlinear,,.
Leicht OT - nur mal als Denkanstoß: Ich finde es erstaunlich, mit welcher Akribie dieses Thema behandelt wird - wieso ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, die Tankanzeige eines Verbrenner-Autos mit ähnlicher Gründlichkeit zu analysieren?
Ich finde es erstaunlich, mit welcher Akribie dieses Thema behandelt wird
so ist das bei den E-Jüngern.
Man muss das nicht verstehen.
wieso ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, die Tankanzeige eines Verbrenner-Autos mit ähnlicher Gründlichkeit zu analysieren?
doch, hat man, nur war man da noch schlauer und hat sich damit abgefunden. Weil es die Realität war.
Heute haben wie eine Art Hitliste, die mit den normalen Verbrauch nix zu tun hat hat. Nach dem Motto ,,ich habe mal (irgendwann) verbraucht,, . Die Realität ist allerdings eine andere, was einige nicht verstehen können.
Leicht OT - nur mal als Denkanstoß: Ich finde es erstaunlich, mit welcher Akribie dieses Thema behandelt wird - wieso ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, die Tankanzeige eines Verbrenner-Autos mit ähnlicher Gründlichkeit zu analysieren?
Tankstellen gibt es nur alle 30 km, dort aber alle Marken auf einmal. Und die Verbrenner -Foren sind voll von Kritik über ungenau bis falsch anzeigende Tankuhren
Man hat sich in 100 Jahren Verrbrenner -Geschichte daran gewöhnt, immer schon mal "auf Vorrat" zu tanken.
Ladestellen gibt es überall - und je leerer der Akku desto schneller der Ladevorgang - also sehr interessant, wie weit man - noch - kommt.
Und Tanken zu Hause geht und ging ja nicht - also ist die genaue Tankanzeige egal - also auf der Heimfahrt Tanken auf Vorrat.
Mit -einer absolut genau möglichen !!! - Akkustandsanzeige (zumindest bei andere Marken), fahre ich bis auf das letzte kWh nach Hause und lade dort für den nächsten Tag.
Eine zuverlässige und genau arbeitende Anzeige des Akkustandes ist technisch problemlos möglich und absolut sinnvoll für den Einsatz eines Elektrofahrzeuges.
Eine klare kWh-Angabe ist wesentlich brauchbarer, als irgendwie berechnete GOM-Werte nach SOC % oder Restreichweiten-km.
Eine zuverlässige und genau arbeitende Anzeige des Akkustandes ist technisch problemlos möglich
Das glaube ich eher nicht: Man kann immer nur anhand von extern erfassten Messwerten (z.B. Zellenspannung) versuchen, Rückschlüsse über den aktuellen Zustand der Zellchemie zu ziehen. Kühlt der Akku ab oder erwärmt er sich, verändern sich der Innenwiderstand und die nutzbare Kapazität - schon ist der zuvor exakt ermittelte Wert Makulatur.
Das glaube ich eher nicht: Man kann immer nur anhand von extern erfassten Messwerten (z.B. Zellenspannung) versuchen, Rückschlüsse über den aktuellen Zustand der Zellchemie zu ziehen. Kühlt der Akku ab oder erwärmt er sich, verändern sich der Innenwiderstand und die nutzbare Kapazität - schon ist der zuvor exakt ermittelte Wert Makulatur.
Innerhalb von 15 Minuten Rest-Fahrzeit, z.B. nach Hause, verändert sich keine Akku-Temperatur so wesentlich, dass davon die Reichweite abhängt.
Jeder im zeitlichen Ablauf neu ermittelte Wert führt immer dazu, das der zuvor ermittelte Wert "Makulatur" ist - zwischenzeitlich bin ich ja auch einige kilometer gefahren.
Wenn das Auto die Nacht über in der Kälte steht- habe ich morgens neue Werte, die relevant für die Reichweite sind.
Es sind die Sensoren, die etwas "messen" und die Software, die ewas "anzeigt".
Wenn der irgendwie daraus errechnete Akku-Wert die ebenso irgendwie vorgegebene Grenze ereicht, wird das Fahrzeug-Programm die Weiterfahrt nicht mehr zulassen. Ist bei anderen Fahrzeugen auch nicht anders.
Aber genau diese Werte am Armaturenbrett richtig anzuzeigen, wäre problemlos möglich.
Die am Armaturenbrett bzw. EasyLink angezeigten Werte sind schlichtweg falsch - fast 3 Jahre (dokumentierter!) Vergleich R135/CanZE lassen keine andere Aussage zu.