EDIT: Die DIN unterscheidet bei Fehlerströmen zwischen Gleich- und Wechselstrom: Für AC ist ein FI 30 mA vorgeschrieben (und das ist ja auch unstrittig), für DC-Fehlerströme ist die vorgeschriebene Auslöseschwelle 6 mA, weil Gleichstrom physiologisch gefährlicher ist. Üblicherweise ist der FI Typ A 30 mA der Wallbox vorgeschaltet und der Schutz gegen DC-Fehlerströme >6 mA in der Wallbox integriert.
EOT
1: Kann ich zwischen DC und AC unterscheiden. Können auch andere, nicht nur Du.
2: Sehe ich anders, und du schreibst es selbst mal so mal so. Die DIN schreibt einen Typ B vor der hat 30ma DC . Korrekt ? Muss ja wenn du es in #26 selber so zitierst.
Die 6ma sind eine "Kann-Schaltung" - aber kein "Muss" - so interpretiere ich die DIN.
In der Praxis:
Wenn ich die Leitung für meine WBxen mit Typ B (AC/DC 30ma !) versehen habe, so benötige ich keinen Zusätzlichen 6ma Fi in der WB.
Genau das kannst du überall nach lesen. DC 30ma ist die Pflicht und 6ma ne Kür.
So, finale Frage: Woraus interpretierst du ein "MUST HAVE" eines 6ma DC FI ?
Um den Bogen zu finden : Daher empfinde ich einen empfindlichen 6ma Fi als Schischi, welcher eher ggf. mehr Ärger macht als Nutzen bringt. EINEN 6er !!!