Fronius Wattpilot - Erfahrungen, Empfehlungen, 11 vs 22?

  • Hallo Forum,


    aktuell lade ich noch "dumm" mit einem NRGKick. Da ich einen Fronius Wechselrichter mit SmartMeter habe würde sich bei mir der Fronius Wattpilot anbieten.


    Vielleicht hat sich ja bereits jemand von euch damit auseinandergesetzt:

    1. Generell empfehlenswert? Ist ja ein rebranded Go-e und sollte keine größeren Probleme machen?

    2. Welche Version würdet ihr empfehlen? Meine Installation ist aktuell mit max 16A abgesichert und ich hab 15kWp auf dem Dach, die ich soweit möglich selbst verbrauchen möchte.

    Aktuell würde ich mich für die 22kW Go Version entscheiden, auch wenn die Absicherung momentan nur 16A zulässt, aber wer weiß was kommt? Spricht etwas gegen eine Überdimensionierung oder wäre die 11kW Version sinnvoller/effizienter?


    Danke schonmal

  • Die 22 kW-Version musst du genehmigen lassen vom Netzbetreiber, der kann die Installation auch verwehren.


    15 kWp... die liegen selten auch tatsächlich komplett an. Allein desshalb würde ich die 11 KW Version nehmen.

    aquamarinblaue ZOE R110 / 50 kWh (12/2020) Experience + Navi-/Winter-/Visiopaket auf Ganzjahrespuschen

    Tankstellen: Renault-Ladeziegel 2 kW/3kW (PV-Überschuss) + Heidelberger Energy Control 11 kW (schnellladen/Winter)

  • Die 22 kW-Version musst du genehmigen lassen vom Netzbetreiber, der kann die Installation auch verwehren.


    15 kWp... die liegen selten auch tatsächlich komplett an. Allein desshalb würde ich die 11 KW Version nehmen.

    Ich würde mich zunächst beim Netzbetreiber schlau machen, und dann die 22KW-Version nehmen, falls man es mal eilig hat ;)
    Zur Ladung mit Solarstrom wird man sie ja abregeln können?

    Zoe intens R135 ZE 50 | 08/2021 | Easy Park Assi | CCS | Easy-Link 9,3 | Winter-Paket

  • Die 22 kW-Version musst du genehmigen lassen vom Netzbetreiber, der kann die Installation auch verwehren.


    15 kWp... die liegen selten auch tatsächlich komplett an. Allein desshalb würde ich die 11 KW Version nehmen.

    Aber wie ist das bei einer "mobilen" Ladestation? Wäre ja über eine CEE Steckdose verbunden, so wie mein aktueller Ladeziegel auch (der auch max. 22kW könnte).



    Ich würde mich zunächst beim Netzbetreiber schlau machen, und dann die 22KW-Version nehmen, falls man es mal eilig hat ;)
    Zur Ladung mit Solarstrom wird man sie ja abregeln können?


    Genau, kann man in der Software abregeln (was ich eh müsste, da nur mit 16A abgesichert) bzw. eben Überschussgeführt laden (was ja mein eigentliches Ziel ist). Meine einzige Sorge / Frage wäre ob die 22kW Version einen Nachteil mit sich bringt bzw. bei niedrigen Ladeströmen mehr Verlust verursachen würde.

  • Aber wie ist das bei einer "mobilen" Ladestation? Wäre ja über eine CEE Steckdose verbunden, so wie mein aktueller Ladeziegel auch (der auch max. 22kW könnte).

    Bezüglich der Genehmigung?

    Nach Auskunft meines lokalen Netzbetreibers wird die CEE-Steckdose per Definition zum melde- (11kW) bzw. genehmigungs- (22 kW) -pflichtigen Ladepunkt, wenn sie zum Aufladen eines E-Autos verwendet wird (§19 der bundesweit gültigen NAV (Niederspannungs-Anschluss-Verordnung). In den Anschlussbedingungen des jeweiligen lokalen Netzbetreibers sind in der Regel detailliertere Angaben und Ausführungsbestimmungen formuliert (Stichwort "Ladebetriebsart 2 mit IC-CPD" (In-Cable Control and Protection Device)).

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

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