Beiträge von OZE

    Meinte ich auch nur symbolisch. :)


    Ich spare allerdings nicht bei den Reifen (genauso wie bei den Bremsen).

    Ich hatte schon zwei Mal die Erkenntnis, dass Billig bzw. Preiswertreifen mir den Kontakt 'unter den Füßen' weggezogen hatten. Einmal im Winter und einmal bei Nässe.

    Aber dazu muss ich sagen, dass ich vielleicht auch nur Pech hatte. Andererseits kann ich auch nicht alle preiswerteren Reifen durchprobieren. Ich fahre schon seit 20 Jahren Dunlop und Continental. Auf meinen Sommerfahrzeugen mittlerweile aber auch Hankook. Weil ich diese überwiegend nur bei schönem Wetter fahre.

    Da macht jeder seine eigenen Erfahrungen. :S

    du hast wahrscheinlich auch noch den 12,9 ner Fehler in der Zoe.

    Klar verbraucht man mit Winterräder mehr, war schon immer so. Die Mehrkosten sind allerdings gering. Bei etwa 10Tkm Fahrleistung im Jahr, machen das gerade mal 30€ aus (30ct pro kWh).


    das macht meine Werkstatt für relativ wenig Geld. Etwa 78€ incl. einlagern, reinigen, Rädertausch etc.. Da mache ich mir die Hände nicht mehr dreckig. ;)

    Wieso die Hände dreckig machen, dagegen gibt es Handschuhe!

    Ich habe zwar auch beim Zoe Allwetter drauf, aber beim Langstreckenbomber wechsle ich auch von Sommer- auf Winterräder (und umgekehrt). Da kann ich keinen Mehrverbrauch feststellen. Gleiche Reifengröße, allerdings im Winter Stahl mit Radkappen.

    Der Verbrauchsunterschied liegt meistens an den Außentemperaturen und selten an den Reifen. Wir fahren außerdem nur Premiumreifen. Da nimmt sich die Qualität nicht viel.

    Bei Leasing soll doch alles akkurat nach Herstellervorschrift gewartet werden. Also muss du auch alles bei Renault machen lassen. Da ist es egal, ob nun eine normale Rechnung gezahlt wird oder diese mit einem sog. Servicevertrag. Ich bin der Meinung, dass solche Serviceverträge für die Privatperson nicht lohnenswert sind. Ich z.B. wechsle die Startbatterie, wenn sie nicht mehr kann und nicht wenn irgendwer (seitens Renault oder Werkstatt) der Meinung ist.

    Die ganzen Servicevertraganbieter haben auch nichts zu verschenken. Der Kunde zahlt immer drauf. Bisher bin ich ca. 200€ für die ersten beiden Jahre bei Renault losgeworden. Lass den dritten Service bei 120€ liegen.

    Was zahlt man bei Renault für 3 Jahre Service im Vertrag?

    Da habe ich günstig eingekauft. Zoe mit Händlerzulassung 11/2021 in 03/2022 mit 10km und Kaufbatterie für 27.500 EUR (CCS, Winterpaket und großes Display). BAFA und Herstellerrabatt hatte der Händler schon abgezogen. Habe nur noch die Garantieverlängerung bezahlt.

    Naja, ist wie immer Relativ. Wenn du von deiner Kaufsumme nochmals die Bafa abziehst, dann hast du meinen Endpreis. Aber ohne das CCS und dem häss. großen Display - dafür eine Erstzulassung auf mich und selber konfiguriert.

    7000€ bzw. 28% in den ersten 3 Jahren ist doch vollkommen okay. Die Zoe hat man in dieser Zeit voll ausgestattet mit Akku für ca. 25000€ bekommen. Da gab es noch vernünftige Rabatte und die stattliche Förderung.

    Nur so als Beispiel für den Wertverlust eines Fahrzeuges.

    Ich habe mir im Frühjahr einen 3jährigen Passat gekauft - für ein Drittel des Neupreises. Wie man sieht, sieht es auf dem Verbrenner Markt nicht anders aus. Im Umkehrschluss müsste unser Zoe in einem halben Jahr noch ~12t€ einbringen.

    Also, nicht rumheulen, sondern einen größeren Zweitwagen kaufen oder den Zoe zum aktuellen Marktpreis (mit viel Verlust) verkaufen.

    Mir persönlich ist es egal, wie viel der Zoe aktuell Wert ist, da wir gekauft haben um zu sparen und die Kurzstrecken perfekt zu bewältigen - und das tut er hervorragend.

    Zitat

    Heute kommst Du ohne Tester kaum noch aus. Selbst für Arbeiten an der Bremse brauchst Du oftmals elektronische Hilfe. Wer soll denn in 25 Jahren solche Fahrzeuge noch instandhalten?

    Habe mit vor kurzem einen alten "Tatort"-Krimi angesehen. Da fuhr jemand mit einem alten Mercedes an der Tanke wegen einem Motorproblem(chen). Da sagte der Tankstellenwart (ja, sowas gab es damals noch), da gehe ich nicht ran, es ist ja ein Einspritzer. Heute wäre dies genau umgekehrt. Es ist ja ein Vergaser, da gehe ich nicht ran.

    Mein neues 19jahre altes Spielzeug hat in etwas schneller genommenen Kurven sofort geregelt (ESP). Dann bei einer Fahrt die Reifenluftdruck-, ESP- und noch eine Warnleuchte angezeigt. Da war mir eigentlich gleich klar, dass es sich um einen Raddrehzahlsensor handeln muss. Aber mit dem anschließendem Auslesen, wurde der Übeltäter hinten rechts angezeigt. Einfach einen Neuen im Zubehör (aber von BOSCH) bestellt und ausgetauscht. Jetzt läuft er wieder fehlerfrei (auch in schnellen Kurven). Ich hätte jetzt ohne elektronische Hilfsmittel nach und nach alle 4 gewechselt. Vielleicht hätte ich gleich beim Ersten Glück gehabt oder auch erst beim Letzten. So schlecht ist die neuere Technik nun auch nicht.

    Die Bremsen am Golf V haben wohl länger keine Werkstatt gesehen und der Fahrer mag wohl das Bremsen nicht?

    Hatte selber ein Golf Plus von 2007, 155Tkm, Sommer und Winterfahrzeug, das war bis vor 3J. Vorgänger meiner Zoe. 1x Bremsscheibenwechsel, hinten mit Radlager. Einmal Zündspule defekt, sonst nichts. Werksbatterie, keine Fahrwerksteile oder Leuchtmittel. Lediglich Wartung.

    Die Bremsen vorne haben vorher knapp 100tkm gehalten. Du kennst dich gut mit unseren Wetter aus. Hier wird tatsächlich von O bis O fast rund um die Uhr gesalzen. Schnee auf den Straßen sieht man nur kurz. Rundherum schon viel mehr. Bisher hielten sich die Reparaturen in Grenzen. Auch eine Zündspule, die Batterie habe ich auch schon einmal gewechselt (die aktuelle hält schon seit 8 Jahren) und eben die Bremsen. Ans (eigene) Bremsverhalten liegt es nicht. Sonst würden meine anderen Fahrzeuge ähnlich aussehen, sehen sie aber nicht. Aber wie schon beschrieben. Der Wagen steht immer im Freien und wird hauptsächlich im Winter gefahren und meistens auch nur auf Kurzstrecken.

    Selbst die Bremsen am Zoe (die ja viele bemängeln) sehen noch sehr gut aus.