Beiträge von wohliks

    Wenn die Zoe solch eine "Ladezicke" ist, dann stellt sich mir nur die Frage, wieso wird die Option in den Einstellungen angeboten ?

    In welchen "Einstellungen" hast du das gefunden? Irgendwo in den Tiefen des EasyLink? Wäre mir neu.


    Ich sehe die Wallbox als eine Art Stromlieferanten. Sie kommuniziert dem Auto was möglich ist, also im Falle meiner Wallbox eben 11KW.

    Was der AC Lader (Autoseitig) dann nimmt sollte das/der BMS/AC-Lader des Autos entscheiden.

    Das ist doch völlig unlogisch: Woher soll der Lader des Autos beim Überschussladen wissen, wieviel Leistung im Moment zur Verfügung steht? Das zu steuern ist Aufgabe der Wallbox.

    bis auf -> diese Leistungs Einstellungen beim laden, unglaublich wo die vergraben ist :thumbdown:

    Wo genau ist das zu finden? Mir ist bis dato nicht bekannt, dass es das gibt.

    Stimmt, das war ja das eigentliche Thema... :saint:


    Generell gilt für die Zoe, dass man bei niedrigen Ladeleistungen bevorzugt einphasig laden sollte, weil sie 3-phasig unter 8 A (glaube ich, ich habe es nicht ausprobiert, aber schon einiges darüber gelesen) "verweigert".


    Weiter ist die Steuerung der Ladeleistung Aufgabe der Wallbox - die sollte dem Auto über den Kommunikations-Pin die verfügbare Leistung mitteilen. Für eine Änderung wird der Ladevorgang beendet und dann mit geänderter Leistung neu gestartet - evtl. kann Deine Wallbox das nicht oder es gibt ein Problem im Zusammenspiel speziell mit der Zoe.

    Also besteht glücklicherweise schon mal keine Brandgefahr.


    Aber streng genommen sollte das mit 16 A abgesichert sein, weil du ja sonst de facto einen 22-kW-Ladepunkt betreibst, für den du eigentlich die Genehmigung deines Netzbetreibers brauchst.

    C32 - das sind eindeutig Leitungsschutzschalter mit einem Auslösewert von 32 Ampere. Wenn das verlegte Kabel in Querschnitt und Länge wirklich nur für 16 A dimensioniert ist, hat er die falschen "Sicherungen" eingebaut.


    Oder hat er den Leiterquerschnitt vorsorglich für 32 A dimensioniert, um vielleicht später mal bei Bedarf ohne großen technischen Aufwand auf 32 A umstellen zu können?

    Es hängt ganz stark davon ab, wie man das Auto nutzt: Die ADAC-Ladekarte habe ich eigentlich nur für den Fall, dass ich mal unterwegs laden müsste, das ist aber in jetzt 4 Jahren nicht ein einziges Mal der Fall gewesen. Bei einer Karte mit monatlichem Grundpreis hätte ich da ein schlechtes Geschäft gemacht.

    Nur mal als Hausnummer:

    Ich habe einen Zwischenzähler vor dem Ladepunkt, führe seit Kauf der Zoe Buch über die Ladungen und habe bisher ausschließlich zuhause geladen.

    Ich lade mit 11 kW und in der Regel immer voll inkl. Balancing - über einen Zeitraum von vier Jahren (~11.000 km), 86 Ladevorgänge mit in Summe ~2,2 MWh, ergibt sich bei mir ein durchschnittlicher Ladeverlust von 6,4 %.


    Die Fehler, die bei der Ermittlung der Energiemenge im Akku aus dem SoC (1% = 520 Wh) entstehen, werden sich über die lange Zeit in etwa ausgemittelt haben.

    ... oder wenn die Batterie zu voll oder zu kalt ist.

    Stimmt - das hätte ich noch dazuschreiben sollen...


    Ich wollte damit nur deutlich machen, dass es keinen großen Unterschied bezüglich der zurückgewonnenen Energiemenge macht, ob man in "D" oder "B" fährt. EDIT: ...bei vorausschauender und defensiver Fahrweise...

    mit Rekuperation oder nur auf „D“,

    ...das macht - von extremer Fahrweise mal abgesehen - keinen großen Unterschied: Die Bremse der Zoe ist so konstruiert, dass auch beim Betätigen des Pedals in "D" immer zuerst per Rekuperation gebremst wird. Erst dann, wenn stärker gebremst werden soll und die Rekuperation dafür nicht ausreicht, wird die mechanische Bremse aktiviert.