Da hast du recht - ich habe das so interpretiert, dass er inzwischen anstelle des Erd'nagels' eine (lange?) Strippe vom Carport zur Erde des Hauses gelegt hat. Aber Vermutungen bringen uns hier nicht mehr weiter.
Beiträge von wohliks
-
-
- Ich habe die Erdung an die Erdung des Hausanschlusskastens gelegt.
Das hat er ein paar Beiträge vorher geschrieben. Das heißt aber nicht, dass es jetzt für die Zoe messtechnisch okay ist - es könnte z.B. immer noch Potentialdifferenzen zwischen N und PE geben, die die Zoe nicht akzeptiert.
Darum mein Tipp, einen Fachmann hinzuzuziehen.
-
Das müssen mir die Renault Elektroniker verraten können.
Wenn das Auto an einer "normalen" Steckdose und einer Ladesäule problemlos lädt, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Auto in Ordnung und das Problem liegt an deiner Anlage/Installation.
Lass mal von einem Elektriker messtechnisch überprüfen, ob die elektrischen Parameter der Anlage konform sind (Erdungswiderstand, Spannungsabfall unter Last etc.).
Was genau passiert eigentlich: Beginnt die Ladung und bricht dann ab oder startet der Ladevorgang gar nicht erst?
-
In der App:
Verträge sind da, km- und Ladestand sind da und werden auch aktualisiert
Die Ladehistorie fehlt, Fehlermeldung bei Wartungsplan und -stand, unter Fahrzeuginfo fehlt das Bild vom Auto, aber die FIN und Ausstattung werden angezeigt.
-
Ist auf der Webseite bzw. in der App die richtige VIN hinterlegt?
Wenn ja: Vielleicht hat der Vorbesitzer seinen Account nicht gelöscht bzw. die Verknüpfung seines Accounts mit dem Auto nicht gelöst und deine Probleme kommen daher, dass die gleiche VIN im System in zwei verschiedenen Accounts geführt wird.
-
Hat der der Akku/Batterie die Kapazität noch oder hat er eventuell einen Frostschaden.
Ein eventueller Frostschaden könnte sich auch negativ auf den maximalen Entladestrom auswirken - dann bringt die ganze Anlage vielleicht nicht mehr die Leistung, die die Zoe zum Laden benötigt.
-
Ja, die Anlage funktionierte einwandfrei bis zum ersten Frost!
Die Qualität der Erdung hängt in Deinem Fall auch stark von der Leitfähigkeit des Bodens ab (z.B. Feuchtigkeit) - evtl. haben sich die Verhältnisse so verändert, dass die Zoe jetzt was zu meckern hat.
Wenn das Laden jetzt nicht (mehr) funktioniert: Welche Fehlermeldung genau gibt denn die Zoe aus - irgendein hilfreicher Hinweis z.B. auf Erdungsfehler oder so? Oder steht da nur "Laden unmöglich"?
ZitatDie Nennleistung des Wechselrichters ist 3500W. Von Dauerleistung steht im Datenblatt der Batterie nichts.
Gut - wenn wir also von optimalen Verhältnissen ausgehen und die Batterie den angegebenen maximalen Strom tatsächlich dauerhaft liefern kann, stünde Dir am Ausgang des Wechselrichters eine Leistung von (je nach Verlusten im Wechselrichters) knapp 3 kW zur Verfügung - 10 A (~2,3 kW) sollten dann möglich sein und du kannst ca. 4,5 kWh entnehmen. Das sind nicht mal 10 % der Akkukapazität der Zoe, außerdem hat die Zoe bei dieser Ladeleistung einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad, daher kann man über die Sinnhaftigkeit einer solchen Konfiguration durchaus mal nachdenken.
-
Ich bin kein Elektriker.
Das merkt man an Deinen Fragen. Natürlich muss zum Messen mit einem Zangenamperemeter auch Strom fließen, dann macht man diese Messung eben dann, wenn die Zoe lädt.
Damit man sich ein Bild von Deiner Anlagenkonfiguration machen kann (auf meine Einwände/Fragen bist Du ja nicht eingegangen):
Wie hoch ist die Nennleistung des Wechselrichters? Und wie hoch ist die Dauerleistung des Batteriepakets?
Was Deine "Erdung" betrifft: Die ist einigermaßen abenteuerlich und da die Zoe als sehr zickig gilt, was die Erdung betrifft, kann das schon auch eine Ursache für Deine Probleme sein.
-
Die Batterie hat laut Datenblatt eine maximale Entladeleistung von 60A bei 51,2V. Im Wechselrichter wird daraus 230V.
Meine Rechnung: 60A x 51,2V / 230V = 13,3A.
Da sehe ich einige Unsicherheiten:
- Ist die "maximale Entladeleistung" der Batterie eine Dauerleistung oder ist das ein Maximalwert, der nur für einen (eng) begrenzten Zeitraum erlaubt ist, damit das Ding nicht hochgeht?
- Deine Rechnung lässt die Verluste im Wechselrichter völlig außer Acht: Hinten kommen nur 85 bis 90 % der Eingangsleistung wieder heraus - in Deinem Beispiel 11,3 bis 12 A.
- Weiter ignoriert die Berechnung völlig die Entladekurve des Akkus - wie sind die Lade- und Entladeschlussspannung der Batterie?
Erdung habe ich geprüft und ist in Ordnung.
Wie genau hast Du das messtechnisch geprüft? Bist Du sicher, dass die Erdung so "in Ordnung" ist, dass sie auch die Prüfung durch die Zoe besteht?
-
Wir werden es nicht mehr erfahren, schade.
Stimmt - seit dem 18. März war er nicht mehr hier.