Beiträge von schibbolet

    Ich würde mir die Mühe machen und mal den kompletten Mietvertrag durchlesen. Wenn es da eine Klausel gibt, die eine Anmeldung in Dänemark ausschließt, kann man sich an den ADAC oder einen Rechtsanwalt wenden, der prüft, ob die Klausel wirksam ist.


    Wenn nicht wirksam, würde ich das Fahrzeug ummelden und fertig. Im schlimmsten Fall müsste man die Batterie später in Deutschland zurückgeben.


    Dirk

    Meine Zoe hatte einen Mietvertrag in Frankreich für den Akku. In meinen aktuellen Mietbedingungen gibt es einen Verweis auf eine Liste im Internet, die diejenigen Länder ausführt, in die man die Zoe mit Mietakku verkaufen darf. Es gibt keine Klausel, die eine Ummeldung bei Umzug ausschließt.


    Dirk

    Ich habe eine Zoe mit Mietakku gekauft. Es dauerte mehrere Monate, bis der Mietvertrag umgeschrieben war, aber es ging. Und ich wüßte nicht warum der Mietvertrag bei Umzug nicht auf die neue Zulassung umgeschrieben werden kann.


    Schau mal in die Mietbedingungen, ob Du da "Auschlussländer" findest. Aber eher unwahrscheinlich, dass man mit dem Mietakku nicht nach Dänemark umziehen darf. Ich hoffe, die Sache klärt sich noch auf.


    Dirk

    Ich habe mir heute mal das Netz von Aral Pulse Ladestationen angesehen und festgestellt, dass es dort überhaupt keine AC-Lader gibt. Heißt für mich, das Angebot ist völlig uninteressant geworden, denn 0,75 EUR/kWh bei den Partnerstationen ist teurer als wenn ich mich bei den nächsten Stadtwerken anmelden und damit die (AC-) Partnerstationen nutzen.


    Helft mir, wenn ich irgendwas übersehen habe. Der ADAC gibt ja auf https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e-angebote/ladekarte/ einen Preis für AC-Laden bei Aral Pulse an, also sollte es doch auch entsprechende Lader geben.


    Preis AC/DC -Laden

    Aral pulse Ladestationen: 0,51 €/kWh*



    Dirk

    Ich fürchte, wir werden darauf auch noch eine Weile warten müssen. Soweit ich weiß, gibt es mit 1-2 Ausnahmen keine Fahrzeuge, die das mitmachen würden. Auch die Technik im Haus, kann man nirgendwo kaufen. Und ja der Strommarkt sowas im Moment auch nicht bietet.


    Denn die ganze neue Technik inklusive neues Auto muss sich auch irgendwie amortisieren. Die Hausspeicher würden sich ja in der Zukunft lohnen, wenn man sie a) mit dynamischen Tarifen z.B. wenn Überschuss im Netz ist kostenlos aufladen könnte und b) die Anschaffungskosten sinken, weil man recycelte Zellen aus EVs verwertet.


    Dass sich ein funkelniegelnagelneuer Akku in einem EV lohnt, um damit abends das Haus mit Wärmepumpe zu heizen, sehe ich auch in absehbarer Zukunft nicht kommen.


    Da muss schon ein interessantes Modell dahinter sein, dass das für Verbraucher interessant wird.


    Im Moment sind PV und EV eine gute Kombi und ohne PV oder gar ohne Lademöglichkeit zu Hause oder günstig auf der Arbeit ist es wirtschaftlich weniger attraktiv.


    Dirk

    Nochmal präziser: Ladeseitig dürften sich bei einphasig 3.7 kW und dreiphasig 11 kW die Verluste die Waage halten, aber bei 11 kW kommt bei Dir eben Saft aus dem Speicher im Haus, was bei einphasigem Laden, sehr viel geringer ausfallen dürfte.


    Dirk

    SunStealer Was leistet denn die PV? Vielleicht bist Du besser mit einphasigem Laden bedient. Da entstehen auf der Ladeseite (nicht der Bereitstellungsseite) die wenigsten Verluste. 3 phasig mit 11 kW lädt die Zoe zwar schneller, allerdings mit mehr verlusten als einphasig mit 3,7 kW.


    Dirk

    Hallo Stefan,


    bei stellt sich das ähnlich dar nur läuft die Konstellation schon seit drei Jahren.


    Bei uns ist eine SMA mit 22 kW installiert, begrenzt auf 11 kW. Auf dem Dach 11,25 kWp. Ich würde heute eine einphasige Wallbox installieren lassen. Der Preis und die Auswahl ist besser und bei vielen Standstunden tagsüber, wird die Zoe auch damit voll. Im Winter kommt man nur über Mittag selten über die 3,7 kW. Im Sommer gibt es viel länger Angebot, dass auch 3,7 kW genügen. Mit 3,7 kW sind die Verluste auch erträglich.


    Was nervt sind die Wolken-Sonne-Wechsel, da legt die Ladung beim Wechsel von 1- auf 3-phasiges Laden eine minutenlange Pause ein, zurück das gleiche. Man verliert also jedemal PV-Energie und Zeit. Deshalb halte ich es auch da für sinnvoller, einfach mit einer Phase durchgängig zu laden. Ich habe mir z.T. damit geholfen, dass ich zwei Phasen abgeschaltet habe.


    Ich habe noch nie eine Situation gehabt, dass ich zu Hause mit mehr als 11 kW hätte laden müssen. Die Wallbox fast immer so eingestellt, dass sie PV-Überschuss nutzt. Fall doch mal der Tag kommt, dass ich leer nach Hause komme und gleich wieder auf große Fahrt muss, kann ich in der Nähe mit 22 kW öffentlich laden.


    Deshalb würde ich, wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehe, eine einphasige Wallbox nehmen und damit einiges an Ausgaben sparen und durchgängiges, verlustarmes Laden bekommen.


    Dirk