Beiträge von maikt

    Ich habe schon oft gelesen, dass der Wechsel des Batteriemietvertrages lange (Monate) dauern kann. Wobei die Buchungen da beim Verkäufer immer zeitnah eingestellt wurden und der Käufer nur lange auf die ersten Buchungen gewartet hat.

    Ich denke aber auch das du da nicht der erste bist der eine Zoe von Fr nach D importiert.

    Die Reparaturhistorie im Ah erfragen wäre mir noch wichtig (eigentlich am wichtigsten), dazu benötigt man die Fahrgestellnummer. Die Werkstatt nach den Verschleißteilen und dem allgemeinen Zustand zu fragen kann man natürlich machen. Meist ist das schwierig, da das Auto nicht in der Nähe steht und man das über eine weite Distanz handeln muss. Hat die Zoe denn noch Herstellergarantie?

    Also in D reicht es nicht dem Vermieter (RCI Bank ) den Verkauf des Fahrzeuges mitzuteilen. Da muss beim Verkauf direkt ein neuer Battermietvertrag geschlossen werden und dafür gibt es ein Verfahren. Dafür hätte ich vorher bei der RCI Bank nachgefragt, vielleicht solltest Du das jetzt mal tun. Irgendwie muss das ja Länderübergreifend funktionieren...

    Mir scheint das Renault das extra macht und langsam gehen lässt was das BMS Update betrifft.

    Die behalten sich das vor um bei einer Inzahlungnahme dem Kunde sagen zu können, für das Auto können wir nicht mehr viel geben mit ihrem niederigem SOH. Dann machen sie das Update und verhökern ihn wieder mit einem super SOH, so wird Geld verdient.

    Selten so einen Blödsinn gelesen. Was hat Renault (die das Update anbieten) mit dem Händler zu tun (die die Autos aufkaufen)??? Schonmal davon gehört das jede Software Fehler hat und man die nachträglich per Update fixen kann? Problem ist eher das diese Updates beim Händler dann Zeit und Geld kosten.

    Natürlich ist der Transponder komplett "eingeschweißt". Das ist ein für sich abgeschlossenes Bauteil (Blackbox), ohne externe Stromversorgung, ähnlich eines RFID Chips, den man seinem Dackel unter Haut spritzen lässt. Es versorgt sich durch Induktion selbst mit Energie, wenn er sich in einem magnetischen Wechselfeld befindet. Der Transponder ist wahrscheinlich noch nicht mal auf der Platine, sondern separat im Kartengehäuse untergebracht.


    Gutes Beispiel ist der Schlüssel vom Twizy, der hat einen Transponder aber sonst keine Elektronik/Stromversorgung eingebaut.

    Korrekt, genauso ist das, die Schlüsselkarte kann sonstwie defekt sein, mit dem mechanischen Schlüssel kommt man ins Auto und über den Transponder kann man es starten. Der Transponder funktioniert auch bei leerer Kartenbatterie oder wenn die Elektronik in der Karte defekt ist (Thema Wassereinbruch). Das ist schon seit der ersten Schlüsselkarte von Renault aus dem Jahr 2003 so und hat sich bewährt. Ich habe seit 2003 auch noch nie die Zweitkarte benötigt. Haben sollte man natürlich eine. Aber kein Grund zum Druck/Stress machen oder sich darüber aufzuregen.


    Bei den älteren Modellen waren die Schlüssel auch nur einmal programmierbar. Gebrauchte Schlüssel waren früher nicht umprogrammierbar. Werkstätten können selbst keine Schlüssel programmieren, das macht Renault komplett selber, bzw. geht das in der Werkstatt nur, wenn Renault die Programmierung frei gegeben hat.


    Bei nicht originalen Kartenclonen kann es sich natürlich anders verhalten. Ob die dann aber die volle Funktionalität mitbringen weiß ich nicht. Der Schlüssel hat schließlich ein paar mehr Funktionen als die Zentralverriegelung und die Wegfahrsperre freizugeben.

    Das ich falsche Hoffnungen und Vorstellungen wecke finde ich schon eine dreiste Unterstellung (wieder mal). Ich habe meine Zoe Ph1 jedenfalls 5 Jahre lang im Sommer meist mit 180-190km pro Akkuladung gefahren und weiß was ich schreibe. Wieviele Jahre bist Du nochmal Ph1 Zoe gefahren? Hast Su überhaupt schonmal drin gesessen? Auf das dieses Forum weiter mit möglichst viel OT von solch fachkundigen Usern zugemüllt wird...

    er hat angegeben, einen Verbrauch von 14kwh/100km zu haben. Deswegen sollte man ihm auch keine Traumziele vorgaukeln die er nicht erreichen kann/könnte.

    Er fährt ja auch erst seit eine Woche und mit einer sehr zurückhaltender Fahrweise könnte er da noch ein paar Kilometer rausholen.

    vorgaukeln == "jemandem etwas so schildern, dass er sich falsche Vorstellungen, Hoffnungen macht"


    Das trifft es leider überhaupt nicht. 180-190km sind bei einem Q210 eine reale leicht erreichbare Reichweite, mit falschen Vorstellungen hat das nichts zu tun, der heißt ja nicht umsonst Q210. Genaueres lässt sich aber erst sagen, wenn man das Fahrprofil kennt.

    Der 99% SOH bezog sich aber sicher nicht auf die Brutto, sondern eher auf die Nettokapazität. Wenn der Akku nach oben und unten 10% Reserve hat und die bei 180tkm aufgebraucht sind, hat er immer noch die Reichweite wie am ersten Tag (in Wirklichkeit hat er aber einen SOH von 80%, was ich bei dem km Stand dann eher schlecht finde). Die Akkus der Zoe Ph2 ZE40 werden da wahrscheinlich auch sehr davon profitieren und alle anderen Zoe überleben ;)


    Das BMS Update bei der alten Zoe hat im übrigen versucht einen Fehler bei der SOH Berechnung zu lösen. Die Mietakkus wegen des Bugs vorzeitig zu tauschen wäre auch ziemlicher Blödsinn gewesen. Ich hatte das Update selbst bei meiner Zoe aufspielen lassen. Der SOH hat nach dem Update eher zum erwarteten Akkuzustand gepasst (bei den 60tkm war die Reichweite wie am ersten Tag und dazu passte daher auch der neue SOH von glaube 99%).

    Kommt eben auch stark aufs Fahrprofil an, im Sommer sind max 180/190km drin, wenn das Fahrprofil passt und man mit 11,xkW/100km auskommt. Bei 14,xkW/100km sind 140-150km normal und daran kann auch kein BMS Update etwas ändern.