Das ist ja bei jedem Akku so, egal wie groß der ist. Außerdem fährt man mit dem 22kWh im Sommer eher 180km und selbst im Winter entsprechen die 90km schon fast dem 20%-80% Modell. Also ganz so schlimm würde ich das nicht sehen, die 22kWh sind sehr robust und haltbar.
Beiträge von maikt
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Aber auch beim Öffnen des Fahrzeuges fangen diverse System an zu arbeiten, da wird einiges vorbereitet, damit man auch gleich losfahren kann. Und der DC/DC Wandler läuft sicher auch gleich los.
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War euch das bekannt dass der ZOE beim Entriefgeln des Wagens einen "Stromstoß" in den 12V Batterie jagt ?
Bzw. jetzt bereits die HV Schütze schließt ?
Nein, aber die Zoe lädt den Bleiakku im Stand nach und vielleicht hast du sie dabei erwischt?
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Auch, weil die tägliche Ausschöpfung (fast) der kompletten Kapazität die Alterung des Akkus beschleunigt.
Nicht unbedingt, denn die 22kWh Akkus halten dafür ca. 1800 Ladezyklen aus (dann ist er bei ca. 80% SOH), neuere/größere Akkus dagegen eher gegen 1000 Ladezyklen. Mit einem größeren Akku ist man da also nicht unbedingt besser dran.
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Im anderen going***ctric Forum wirst Du dazu Informationen finden, Links dahin sind hier aber nicht erwünscht. Ich würde an Deiner Stelle nach einem R240 oder besser einem Modell mit 40kWh Akku Ausschau halten. Die Probleme mit den Conti Motoren hatten die Q90 Modelle (wie ich eins hatte, wobei ich damit keine Problem hatte). 90km Pflichtreichweite mit der Akkuladung einer 22kWh Zoe ist schon sportlich. Selbst bei echten 120km Reichweite muss da nur etwas dazwischen kommen, sodass Du einen Umweg fahren musst und schon kommst Du ziemlich ins schwitzen. Außerdem fährt man den Akku ja nie wirklich leer. Daher wäre ein Modell mit ein wenig mehr Puffer schon sinnvoll.
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Bei 60kkm hatte er glaube noch 95%, wobei die Zahl nicht fix ist und schwankt. Ich bin aber im Sommer mit einer Ladung seit 2015 immer 180-190km gefahren, eine Degeneration war da nicht zu spüren. Das liegt sicher daran, dass der Akku Brutto 25kWh hatte und die Restkapazität nach und nach freigegeben wird, bzw. die Haltbarkeit des Akkus extrem vergrößert.
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Ich bin mit meiner 2015er Zoe (mit 22kWh Akku) im Winter immer ca. 120km gefahren. Das Ganze nur Landstraße und Stadt, aber ohne Autobahn und meist im Eco Modus (da ist die Heizleistung geringer). Außerdem hatte ich in 60kkm keinen einzigen ausgeschlagenen Querlenker.
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Was ich sehr oft beim niro verwende ist das abschließen des Autos, oder im Sommer das runtergehen der Scheiben.
Das klingt gut, aber ersteres geht ja mit der Fernbedienung und zweiteres auch, wenn die Zoe das Feature (wie der Scenic z.B.) grundsätzlich eingebaut hätte.
Ansonsten 2 mal im Jahr das umstellen der Uhr auf winter/Sommerzeit,
Dafür bräuchte ich keine App, das geht bei meiner Zoe automatisch.
lade start und stop sowie die Anpassung der ladestops bei 80, 90 oder was auch immer ich gerade brauch%.
Das klingt gut, so ähnlich schrieb ich das ja schon.
Be renault sind die ersten 2 Jahre für die mobile Verbindung kostenlos, bei kia sind es 7 Jahre. Bin ja mal gespannt was renaultfür die Folgejahren aufruft, aber wahrscheinlich werd ich ich verlängern.
Schon deshalb kann ich gut auf die App verzichten und ich würde mich ungern dafür noch monetär abhängig machen. Interessant wird dabei noch werden, ob die Zoe die Daten nach Ablauf der kostenlosen Zeit und bei nicht Verlängerung trotzdem auf die Renault Server lädt. Wo man die Daten dann mit Drittanbieterapps/-schnittstellen abrufen kann. Denn damit kann man z.B. auch das Laden Starten, Stoppen und auch den aktuellen Ladestand abrufen um dann z.B. bei 80% zu stoppen...
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Ich gebe Euch in dem Punkt Recht, das die wenigen vorhandene Funktionen auch funktionieren sollen (was bei mir im Moment der Fall ist). Bei dem Funktionsumfang verstehe ich aber nicht was Ihr wollt. Viele sinnlose Funktionen, die eh keiner braucht? Damit man sich noch mehr aufregen kann, wenn eine mal nicht funktioniert? Habt Ihr denn Vorschläge für echt sinnvolle Funktionen? Und wollt Ihr die denn dann auch bezahlen?
Man benutzt so einen Pkw nunmal nicht aus der Ferne sondern im direkten Kontakt. Und Hilfen wie Vorklimatisierung, übertragen von Routen und Ladezustandsüberwachung sind ja implementiert. Das Abbrechen und Starten der Ladung wäre noch gut, aber sonst fällt mir da wenig ein, was ich auch wirklich benutzen würde.
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Stahlbremsscheiben sind nunmal am günstigsten und Standard bei den meisten Herstellern, mit Renault hat das nichts zu tun. Und wenn ich das Geheule um die Anschaffungskosten der Zoe lese, hätte Renault auch keine höhenwertigeren Teile (= höherer Neupreis) verbauen können.
Mal davon abgesehen hat Edelstahl andere Materialeigenschaften als Stahl, daher ist es vielleicht garnicht für Bremsscheiben geeignet?
Zum Thema wann die mechanische Bremse einsetzt:
Ich hatte vor längerer Zeit mal die Verteilung der Bremskraft in CanZe beobachtet und da ist die mechanische Bremse relativ schnell mit am Start, aber prozentual eher wenig. Es wurde meist nicht zu 100% rekupperiert. Ich vermute dass dadurch nur die vordere Bremse genutzt wird, die Scheiben sind schließlich spiegelblank. Für die hinteren braucht es dann schon höhere Bremsleistungen.