Also 22k ist definitiv ein sehr guter Preis für eine vollausgestattete Zoe mit weniger als 1000km. Ich würde sogar behaupten, dass es auf dem Markt kein günstigeres Angebot für ein vergleichbares Modell (auch anderer Hersteller) geben wird. Und wenn Du die Zoe lange fahren willst, wäre der Kauf des Fahrzeuges die beste/günstigste Variante.
Beiträge von maikt
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Ich frage mich, ob das überhaupt der richtige Akkutyp ist. Werden stationär nicht eher LiFePo Akkus eingesetzt, weil die zyklenfester sind? Was nützt dann ein günstigerer Akku, wenn er schneller verschlissen ist?
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Die Usability (Benutzbarkeit) der Zoe ist eigentlich so optimiert, dass man keine Taste extra betätigen muss, um nach dem Aussteigen in den Kofferraum zu kommen. Das Öffnen der Fahrertür reicht bei mir vollkommen. Der TE (Themenersteller) hat ja aber zu den offenen Fragen noch nichts geschrieben. Ich hatte ihn eher so verstanden, dass er in den Kofferraum will, wenn das Fahrzeug schon eine Weile verschlossen abgestellt war.
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Aus meiner Sicht wäre zuerst die Grundfrage zu klären: Brauche "ich" (Du) unbedingt ein eigenes Auto. Die Klärung dieser Frage ist wichtig, da die Nutzung eines Carsharing Angebotes bis zu einem gewissen Punkt wirtschaftlich ist. Ist dieser Punkt überschritten, sollte man über einen Fahrzeugkauf nachdenken. Man kann es auch anders herum sagen: Ist der Punkt nicht überschritten, lohnt sich der Fahrzeugkauf nicht wirklich, vor allem in der Stadt. Dann hättest Du die ganzen oben beschrieben "Probleme" nicht und wärst immer günstiger unterwegs.
Soll trotzdem ein Fahrzeug gekauft werden, kannst Du die nächsten Überlegungen treffen: Möchte "ich" Eigentum, oder möchte ich ein Fahrzeug mieten/leasen und damit regelmäßig das neuste Modell haben? Aus meiner Sicht sind die Modelle genau anders herum gestaffelt, wie Du beschrieben hast. Der Barkauf ist unter Umständen die günstigste Variante, ein Fahrzeug zu erwerben. Denn Leasing/Mietverträgen liegen die gleichen Eckdaten (Einkaufspreis, Wertverlust, ...) zu Grunde, wie bei einem gekauften Fahrzeug. Auch die Wartungskosten sind die gleichen und müssen irgendwie immer vom Kunden bezahlt werden. Vergleicht man dann die Kosten über einen festen Zeitraum (z.B. zwischen Fahrzeugkauf und -verkauf) werden Leasing-/Mietmodelle mit der Haltezeit zunehmend unattraktiver. Soll heißen, die größten Kosten bei einem Fahrzeugkauf verlagern sich nach vorn (das was Du als "teuer" bezeichnest), umso länger Du das Fahrzeug fährst umso günstiger wird es dann im Vergleich zu Leasing/Miete. Wenn Du aber Fahrzeuge kaufst und immer nach z.B. 2 Jahren wieder verkaufst (weil Du immer das neuste Modell haben möchtest), hast Du gegenüber Leasing/Miete keinen Vorteil mehr. Im Gegenteil, das Fahrzeug wird unterm Strich dann wahrscheinlich noch teurer sein.
Den Verkäufern sind nicht umsonst Leasing-/Miet-/Finanzierngsverträge am liebsten, da diese den Händlern auch permanente Einnahmen und gute Provisionen bescheren. Schon deshalb können diese nie günstiger als ein Fahrzeugkauf sein. Das Ganze ist natürlich immer vom eigentlichen Angebot abhängig. Dein Angebot klingt aber sehr gut, vor allem wenn die Förderung da noch abgezogen wird (kann ich mir garnicht vorstellen?). So ein Leasing-/Mietangebot wirst Du wahrscheinlich nicht bekommen, denn eine neue Zoe in der Ausstattung kostet ca. 25k€.
Wenn du den Verkäufer gut kennst (und ihm vertraust), wäre evtl. noch Leasing + anschließendem Kauf zum Restwert möglich. Dann bekommst Du evtl. zusätzliche Leistungen, welche das Leasingangebt attraktiver machen sollen (z.B. einen Wartungsvertrag), kostenlos mit dazu. Das Problem dabei ist die Bestimmung des Restwerts zum Leasingende. Der Restwert wird am Anfang geschätzt und am Ende noch einmal. Wenn Du den Verkäufer nun gut kennst, kann der bei Leasingende den geschätzten Restwert vom Fahrzeugkauf beim Leasingunternehmen durchsetzen und Du bekommst das Fahrzeug auch wirklich zu dem einst festgelegten Restwert. Ansonsten ist das Risiko groß, dass dann ein anderer Restwert bestimmt wird. Ich bin damit aber schon einmal gut gefahren und habe das Fahrzeug (damals Scenic III) zum Barkaufpreis geleast (und später gekauft) bekommen, allerdings musste ich 4 Jahre lang keine Wartungen bezahlen. Es kommt natürlich auch immer auf das Verhandlungsgeschick des Käufers an.
Bei den eFahrzeugen ist die Wertentwicklung in Zukunft ein wenig ungewiss. Sie hängt stark an der staatlichen Förderung, der Entwicklung der Preise von Verbrennerfahrzeugen und dem technologischen Fortschritt bei den eFahrzeugen ab. Wie es da weiter geht ist hochspekulativ. Aber wenn man das Fahrzeug gekauft hat, es alle Ansprüche erfüllt und man damit zufrieden ist spielt die Entwicklung am Markt dann nicht die Rolle.
So, ich hoffe mal ich habe jetzt nicht zuviel Mist geschrieben
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Also die ZOE Ph II hat auf jeden Fall ein aktives RDKS
Das kann man so pauschal nicht sagen, irgendwo hatte ich gelesen, dass die Zoe auch für passives RDKS vorbereitet ist und neue Modelle das dann haben sollen...
Ein passives RDK hat KEINE Sensoren sondern misst die Raddrehzahlen per ABS. Ein platter Reifen dreht anders als die 3 anderen. Ist aber auch weniger sensitiv und null informativ.
... genau wie 380Volt das hier erklärt hat. Das passive System ist eben einfacher und günstiger.
Das scheint aber noch nicht soweit zu sein, mein Kumpel in der Werkstatt weiß auch nichts davon.
Hast du die verlinkten mit der Zoe ausprobiert?
Ja, in den Winterräder funktionieren sie schon und die Sommerräder liegen auch schon damit montiert im Keller.
Hat vielleicht jemand die Teilenummer der Originalen? Es ist echt super schwer zu finden.
Ist genau die Teilenummer, die in der Auktion steht -> 407004CB0B
Edit:
Die bei eBay kannst Du im übrigen per Preisvorschlag für 100€ bekommen. Billiger geht auch mit Drittherstellern nicht...
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Ich würde generell keine RDKS Sensoren von Drittherstellern nehmen, da man nie weiß, ob die die Autolocation Funktion der Zoe unterstützen. Mit den originalen hat diese bei meiner Zoe perfekt funktioniert, sie hat alle 4 Sensoren alleine angelernt und sie mussten nicht einprogrammiert werden. Die originalen Sensoren gibt es manchmal auch günstig, ich habe schon zweimal bei eBay (Link) gekauft und bin mit denen sehr zufrieden.
Da ich irgendwo gelesen habe, dass die neueren Zoes mit passivem RDKS daherkommen, wäre auch zu klären, ob Du überhaupt Sensoren brauchst (zu sehen an der Reifendruck Anzeige im Bordcomputer). Ob das mit den passiven RDKS wirklich stimmt, weiß ich aber auch nicht.* Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.
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man kann im tachodisplay sehen welche Türen offen oder zu sind. Denke so kann man sehen ob alle Kontakte funktionieren.
Der Entriegelungsmechanismus der Kofferklappe wird glaube immer aktiviert, also auch wenn die Klappe schon offen ist. Der Kontakt sollte daher keinen Einfluss haben.
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NEIN, muß sie nicht!!!
Ab 10 km/h wird alles verriegelt, jedenfalls bei unserer ZOE.
Das er die Klappe nicht während der Fahr öffnen will, dachte ich mir schon.
Wenn ich dann das Auto verlasse, kann es durchaus sein, dass die Heckklappe weiterhin verriegelt ist.
Bei Renault ist es anders. Wenn die Zoe ab 10kmh automatisch alles verschließt (Einstellung in den Fahrzeugeinstellungen), bleibt die Kofferklappe, solange niemand aussteigt, blockiert. Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob das Öffnen irgendeiner Tür oder der Fahrertür die Blockade aufhebt.
Jedenfalls kann der Fahrer die Kofferklappe immer öffnen (im Stand natürlich).
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Schau mal in der Bed.Anltg. unter 1.35 nach.
Die Heckklappe muss sich doch aber immer mit öffnen lassen, was soll dazu im Handbuch stehen?
Wenn ich dann nach der Fahrt nochmal an den Kofferraum ran möchte, reagiert das Kofferraum schloss nicht - keinerlei Geräusch / Reaktion wenn ich auf den Taster am Kofferraumdeckel drücke...
Was machst Du da genau? Öffnest Du den Kofferraum direkt nach der Fahrt? Oder nachdem die Zoe schon eine Weile verschlossen war?
Bei meiner Zoe lässt sich die Klappe jedenfalls immer öffnen und ich würde eher von einem Defekt ausgehen. Es wäre nicht der erste Renault mit Wasser in einem außen liegenden Gummitaster. Ich würde da ach nichts irgendwo rein spritzen, sondern eher beim Freundlichen vorstellig werden.
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und so ein Chip kostet 2ct. jede billiguhr kann das, aber ein 30t€ Auto nicht....
Meinst Du einen Funkuhrempfänger? Bei den Zoe mit Navi wäre der Funkuhrempfänger dann aber sinnlos, mal davon abgesehen, dass das zusätzliche Funkuhrsystem sicher nicht nur 2ct kosten würde. Nur weil der IC in einer billigen Uhr eingebaut ist, heißt das noch lange nicht, dass er auch im Automotive Bereich eingesetzt werden kann. Normalerweise kostet die Automotive Version dann wegen diverser Zertifikate das Vielfache des CE (ConsumerElektronik) Preises. Außerdem bräuchte das System wieder zusätzliche Hardware (z.B. eine extra Antenne), Software, usw... Und der ganze Aufwand nur für die "günstigen" Zoe Modelle, das passt alles nicht richtig zusammen. Gibt es überhaupt andere Marken/Typen mit eingebautem Funkuhrempfänger? Mir ist da nichts bekannt.