Ich bezog mich ja nicht auf Dich, sondern eher auf die Beiträge über meinem. Und doch ist auch Dein Vergleich mit einem Fernseher mit ein Grund für meinen Post. Viele sind der Meinung sowas triviales wie TV Consumer Gerät mit einem modernen Pkw vergleichen zu können. Die Komplexität ist aber ungleich geringer. TV Geräte haben wir mit ca. 100 Entwicklern entwickelt, und allein an dem Multimediasystem eines Pkws entwickeln geschätzt 1000 Entwickler...
Beiträge von maikt
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Naja, wenn Software Ausnahmen und Fehler behandeln kann heißt das noch lange nicht, dass sie da weiter macht wo sie vorher aufgehört hat. Ihr habt leicht reden, keiner von Euch hat nur im entferntesten Ahnung von der komplexen Softwarearchitektur eines Autos bzw. von der Entwicklung einer solchen. Da gibt es nicht DIE Software/Firmware, sondern da operieren 100erte Teilnehmer an einem System, verbunden über verschieden komplexe/unterschiedliche Schnittstellen.
Heutzutage besitzt sogar eine einzelne LED im Dynamikblinker (wie bei der Zoe hinten) einen eigenen kleinen Microkontroller mit einer eigenen Firmware und einer Schnittstelle zur nächsten LED.
Und umso komplexer so ein System ist, umso unmöglicher ist es dieses System jemals fehlerfrei zu bekommen. Mal davon abgesehen ist ein fehlerfreies System normalerweise garnicht erwünscht, da es nur immense Entwicklungskosten verursacht und das Fixen von einigen Fehlern keinerlei Mehrwert für den Kunden bringt. Vielmehr müssen Fehlerwirkungen erkannt, kategorisiert und bewertet werden und auch dabei passieren wieder Fehler. Wenn man das gut hinbekommt merkt der Benutzer dann nichts von den noch vorhandenen Fehlern. Am problematischen sind schwerwiegende Fehlerwirkungen, welche nur in speziellen/unüberschaubaren Situationen auftreten und welche daher evtl. nicht erkannt worden sind, oder aufgrund der schlechten Reproduzierbarkeit nicht gefixt werden konnten. Die hier beschriebenen Fehlerwirkungen würde ich genau da einordnen. Ich würde behaupten, dass solche Fehler (außer in Medizinprodukten) in den meisten Produkten schlummern, da spielt es keine Rolle ob es sich um einen 150.000€ Mercedes oder eine 25.000€ Zoe handelt.
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Mich nervt das auch ein wenig, ich mache die Fahrertür aber immer erst richtig zu, wenn ich schlussendlich vom Auto weg gehe. Schöner wäre es wenn der Erfassungsbereich bis vor die Zoe gehen würde. Aber vielleicht gibt es auch einen triftigen Grund, warum Renault das nicht so realisiert hat.
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OK, ich würde aber nicht sagen, das man die Einstellung löschen sollte, denn das löst das Problem der automatischen Öffnung beim vorbeilaufen nicht. Man kann die Zoe ja auch immer mit dem Taster auf der Karte öffnen. Dann funktioniert das schlüssellose System also wenigstens beim verschließen.
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Achso, Du hast den Knopf garnicht? Und geht die Tür auch nicht auf, wenn Du mit der Hand in den Griff greifst? Einige Renaults haben da Sensoren, welche die Hand im Griff delektieren.
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Meine Zoe hat an den Griffen der vorderen Türen einen schwarzen Taster, mit welchem die Zoe entriegelt werden kann. Punkt 2 verhindert das die Zoe ständig auf und wieder zu geht, wenn man vorbei läuft.
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Hab ich das richtig verstanden: Renault hat die Reparaturkosten zur Behebung des Marderschadens an deiner Zoe zu 80% übernommen? Falls ja, wie geht das? Das hat doch mit der Herstellergarantie nichts zu tun
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Entweder bekomme ich das was ich bestellt hab
Das könnte schwierig werden, denn Nachrüsten lassen sich die Sachen nicht (wie original bestellt) und eine Zoe neu bestellen scheint ja auch nicht zu gehen, da es diese Konfiguration ja scheinbar nicht gibt (nur beim R135). Aber im Prinzip wäre das vielleicht eine Möglichkeit für den Kunden das beste aus der Situation zu machen. Die meisten Autohäuser werden sich da aber eher rauswinden wollen und da muss man als Kunde sicher ziemlich hartneckig sein. Das ist auch nicht jedermanns Fall. Mal davon abgesehen muss die Zoe natürlich überhaupt noch bestellbar sein, ich weiß nicht wie die Bestell-/Liefersituation gerade ist.
oder die karre geht zurück
Dann bekommt man sein Geld wieder und muss die Zoe mit einem riesigen Preisaufschlag erneut bestellen. Dann geht auch die ganze Warterei wieder von vorne los. Im Prinzip wäre das für den Händler das beste Szenario, denn die Zoe kann er dann noch gewinnbringend verkaufen.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein gehöriger Preisabschlag auf die aktuelle Zoe. Mir wäre das aber glaube auch nix, genauso wenig wie das Nachrüsten der Features soweit möglich. Ich würde auch erstmal auf eine neue Bestellung zum alten Preis drängen. Ob das funktioniert oder nicht ist ja erstmal das Problem des Händlers.
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Und hat sich die Ladedauer innerhalb so einer Ladung geändert? Darum ging es doch eher, oder?
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Also die Ladedauer hat die Zoe bei mir immer relativ genau und ohne so große Schwankungen angezeigt. Daher vermute ich auch dass bei der Ladung eine evtl. vorhandene PV und deren aktuelle Leistung eine Rolle gespielt hat.