Beiträge von maikt

    Siehste, genau das mache ich mit dem Tempomat: Wenn es abschüssig wird, geht der Verbrauch auf 0 oder es wird sogar leicht rekuperiert, um die Geschwindigkeit zu halten - wo liegt demgegenüber der Vorteil vom Segeln in "N"?


    Nachtrag: Das oben Beschriebene trifft sowohl für "D" als auch "B" zu.

    Nur nochmal meine Sicht dazu: Wenn es so abschüssig ist, das man mit Tempomat permanent rekuperiert (beim Verbrenner müsste man dann permanent bremsen), kann man natürlich nicht mehr segeln, weil man dann auch immer bremsen müsste. Und im N-Modus bedeutet Bremsen = Energie verheizen, da der nicht Rekuperieren kann.


    Ich wohne aber auch im Mittelgebirge und kann schon manchmal segeln. Wir haben hier z.B. einen Ort der komplett 30, leicht abschüssig und trotzdem mit einigen kleinen Bergen ausgestattet ist. Wenn ich dort den Tempomat rein mache gibt der immer wieder Gas und bremst (rekuperiert) dann wieder.
    Wenn ich aber am Ortsanfang 40 fahre, rolle ich durch den gesamten Ort Berg hoch und runter und hab am Ende 30kmh. Das geht aber nur, wenn hinter mir kein Verkehr ist, da es zwischendurch Stücken gibt, wo ich unter 20kmh falle.

    Ich weiß ich bin damit aus der Sicht von einigen hier ein Freak oder sonstwas, aber es soll nur den Unterschied zeigen. Mit B-Modus/Tempomat hätte ich über die gesamte Strecke Energie verbraucht und im N-Modus nicht. Dafür hält der Tempomat natürlich die Geschwindigkeitsregeln besser ein :/

    So jetzt ist‘s gut. Das hätte natürlich besser in den neuen Thread gepasst.

    Also ich habe die Erfahrung gemacht : vor allem im Winter, Ladesäule ENBW (150 KW) Temperaturen -5 bis - 12 Grand wenn der Akku kalt ist und unter 50% liegt, wird zwischen 33 KW und 22 KW geladen, ab 50% Akkukapazität nur noch mit 16,8 KW. War ein wenig Enttäuscht, dann kann ich an jeder Lidl, Kaufland, Globus und Ikea auch tanken und die 1000 € für CCS lohnen sich nicht, mal sehen wie es sommer wird bei 20 Grand Lufttemperatur?

    Wenn der Akku kalt ist verträgt er hohe Ladestöme leider nicht gut und würde dadurch stärker verschleißen. Ich hatte mal irgendwo gelesen, das hat Renault glaube beim Megane Fluence da schon schmerzvolle Erfahrungen machen musste, da die Akkus da aus solchen Gründen zu schnell gealtert sind. Daher und wegen des Mietmodelles könnte ich mir vorstellen dass Renault den Akku jetzt sehr konservativ lädt. Was ich, als Akkubesitzer, im Prinzip auch gut finde.

    Außerdem darfst du nicht vergessen, das du mit dem CCS auch einen alternativen Ladeanschluss bekommst. Was nützt dir AC, wenn der AC Anschluss an der Ladesäule belegt ist und nur CCS frei ist :)

    Hehe, wo wäre Renault, wenn sie mit der Zoe 2013 auf die Konkurrenz gewartet hätten? Mal davon abgesehen wird die Entwicklung einer neuen Plattform und neuer Modelle dafür einige Jahre dauern, die Entscheidungen werden daher sicherlich schon gefallen sein.
    So wie ich die Kommentare zum Ausstieg von Renault in der Formel E Interpretiert habe, liegt die Zukunft von Renault im E-Antrieb (da gibt es technologisch aber gerade wenig Verbesserungspotential, und im PlugIn Hybriden, bei dem es umso mehr zu tun gibt.

    Klaus : Danke für den Thread, den hätte ich wahrscheinlich schon vorgestern anlegen sollen.


    Sorry für den langen Text jetzt, ich habe die Diskussion leider erst jetzt mitbekommen.


    Der D-Modus der Ph1 Zoe ist im Prinzip eine Mischung aus D und B-Modus der Ph2, den die Stärke der Rekuperation liegt irgendwo dazwischen.


    Da der Motor aller Zoe‘s durch ein Getriebe mit fester Übersetzung und ohne eine Kupplung permanent am Antrieb hängt, wird im N-Modus vermutlich lediglich das fremderregte Magnetfeld des Motors (Synchronmotor) abgeschaltet. Dadurch kann man problemlos zwischen N D und B-Modus umschalten. Nachteil ist, dass die innere Reibung des Motors natürlich auch im N-Modus ein wenig Energie „verschwendet“. Dafür hat man aber einen verschleißfreien/unkomplizierten/unkaputtbaren Antriebsstrang.

    Probiert es ruhig aus, der N-Modus benutzt sich aber besser im Zusammenspiel mit dem D-Modus, da es beim B-Modus beim hin und herschalten zu unangenehmen Rucklern kommen kann (durch die höhere Rekuperation und die Unwissenheit, welche Pedalstellung für den Umschaltmoment am besten ist).


    Ansonsten kann ich zur Rekuperation nochmal das wiederholen was ich im anderen Thead auch schon geschrieben habe: Nicht die Höhe der Rekuperation (in kWh) ist beim Verbrauchseffizienten Fahren ausschlaggebend, sondern deren prozentualer Anteil in Bezug auf den Gesamtverbrauch. Wenn der maximal ist (wahrscheinlich irgendwo bei 25-35%), verwendet man die Rekuperation auch effektiv. Das ist im B-Modus schwieriger als im D-Modus und eigentlich in jeder Lebenslage, da die Vermeidung von Bremsen/Rekuperieren immer am effizientesten ist und man im B-Modus systembedingt einfach mehr rekuperiert als im D-Modus.


    Der B-Modus ist daher aus meiner Sicht, und so habe ich auch einige Kommentare hier verstanden, eher eine Komfortsteigerung, als eine Effizienzsteigerung, was ja nicht schlimm ist, man muss es nur wissen.


    Bei meinen ersten Tests letztes Jahr bei vernünftigem Wetter/ Temperaturen bestätigte sich dies, da ich es im B-Modus kaum unter 13kWh/100km geschafft habe und dann im D-Modus bei knapp über 10kWh/100km lag. Damit war es praktisch möglich 400km mit einer Ladung zu fahren. Mal schauen was sich dieses Jahr ergibt.


    Abschließend möchte ich auch nochmal darauf hinweisen, dass im D-Modus beim Betätigen des Bremspedals genauso rekuperiert wird, wie im B-Modus, mit dem Unterschied, das bei zu starkem Bremsen die mechanische Bremse mit anspringt. Wieviel man elektrisch bremsen kann sieht man ganz gut am negativen „Momentanverbrauch“.

    Das hat hier trotzdem nichts mit der Elektronik und irgendeiner Spannung zu tun. An die 400V hätten man bestimmt gar nicht ran gemusst.


    Und was nützt Dir es den Motor zu starten wenn Dein Lenkradschloss nicht ausgerastet ist. Den Motor dann nicht zu starten ist nur vernünftig.

    Ach must Du nicht, ist doch alles kein Problem :)


    25mm2 ist aber trotzdem eine ziemliche Hausnummer, zum Beispiel wird die Verteilung eines EFH (Zählerschrank) bei 63A mit 10mm2 gemacht und die Zuleitung ab dem Hausanschlusskasten hat bestimmt auch keine 25mm2.

    Ich denke nicht die Düsen sind das Problem, sondern die Pumpe, die ist einfach zu schwach. Es gibt aber stärkere Pumpen, ich wollte mich auch schon lange nach einer stärkeren umschauen.