Beiträge von KaMaKi

    Ich denke, dass die Werkstattpreise nicht außerordentlich hoch sind. Aus meiner Sicht ist die mangelhafte Qualität der Originalteile der echte Skandal.

    Unsere Zoe ist jetzt an der HA mit Meyle PD-Bremsscheiben und Jurid White-Belägen (keramisch) ausgerüstet. Ich erhoffe mir dadurch weniger Korrosion, besonders im Winter bei massivem Streusalz-Einsatz.

    Mit den Original-Teilen sind die Beläge innerhalb weniger Stunden auf den Scheiben festgerostet, was zu dem schlechten Tragbild geführt hat. Ein Belag hatte massive Materialausbrüche. Dass damit keine vernünftige Bremswirkung zu erzielen war ist nicht verwunderlich.

    Die miese Teile-Qualität habe ich auch schon bei zwei MINI-Modellen erlebt. Leider haben die Erbsenzähler heutzutage das Sagen in den Entwicklungsabteilungen. Und wenn 20 Cent eingespart werden können, wird das auch gemacht.

    Ich würde mal sagen, dass die Werte des BC insgesamt ziemlich nutzlos sind. Ich habe noch kein Auto gefahren, wo die Werte des BC auch nur annähernd an die realen Verbrauchswerte heran gekommen sind. Da macht auch Zoe oder MeganE keine Ausnahme.

    Die einzige sinnvolle Information des BC ist die Rest-Reichweite, auf die kann man sich zumindest auf Langstrecke ziemlich gut verlassen (natürlich nicht schon drei Minuten nach dem Losfahren).

    Scheitert in natura meist daran, dass "moderne" Autos weder mit Ersatzrad (einschließlich der Unterbringungsmöglichkeit) noch mit Wagenheber ausgeliefert werden. Vielleicht gibt es ja von SUV bekannte Halterungen für die Heckklappe auch für Zoe?

    Gestern bin ich ca. 270km gefahren (ausschließlich in D). Beim Start mit 100% SOC bei 12°C rekuperierte die Madame mit max. 8kW. Bis zum Ladestopp bei 10% SOC sah ich max. 32 kW, allerdings war wegen vorausschauendem Verhalten kaum ein Einsatz der Fußbremse nötig. Heute bei 20° und 24% SOC war das Maximum bei 47kW. Nach Vollladung bei 99% SOC und warmer Batterie immer noch 30kW.

    Fazit: liegt die Außentemperatur um 20°, dann steigt die Reku-Leistung wieder auf Normalwerte. Im Winter ist beim BEV (besonders ohne Batteriekonditionierung) vieles anders.

    Die Einhaltung von Regeln ist die Basis eines frustrationsarmen Zusammenlebens in einem Sozialsystem. Frustration entsteht nur durch Individuen, die der Meinung sind, dass Regeln nur für den Rest der Affenhorde gelten.

    Genau, da die Fahrtrichtungsanzeiger zur sicherheitsrelevanten Ausrüstung gehören, führen Veränderungen daran zum Verlust der Betriebserlaubnis, inkl. Verlust des Versicherungsschutzes im Schadensfall.

    Im Übrigen wird man vom behandelnden Arzt darauf hingewiesen, dass man bis zur Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit kein Kraftfahrzeug führen darf. Muss man auch durch seine Unterschrift bestätigen. Ist im vergangenen Jahr meiner Schwägerin nach einem Fahrradunfall mit komplizierter Schulterfraktur passiert. Und selbstverständlich hat sie sich auch daran gehalten.