Beiträge von KaMaKi

    Ein e-Auto mit 200.000 km nach 10 Jahren noch für 40% vom Neuwagenpreis zu verkaufen halte ich für utopisch

    Falsche Rechnung. Er hat beim Kauf 50% des Neupreises bezahlt und davon noch 40% beim Verkauf erhalten, also 20% des Neupreises. Vermutlich handelte es sich auch um hochpreisige Dienstwagen, da geht die Rechnung schon auf.

    Kleiner Tipp: fahre mal die Batterie bis auf unter 5% SOC runter (wenn Du mutig bist, kannst Du auch auf 0% gehen - keine Panik, Du wirst wahrscheinlich nicht stehen bleiben, solange Du die Schildkröte nicht siehst). Bleibe aber in der Nähe einer Ladestation! Dann lade bis auf 100% und warte unbedingt ab, bis die Zoe den Ladevorgang beendet (also bis das Balancing abgeschlossen ist). So "trainierst" Du das BMS (Erkennung von unterer und oberer Grenzspannung).

    Wahrscheinlich hat der Vorbesitzer den SOC immer zwischen 20 und 80% gehalten und das BMS schätzt einfach falsch.

    Die Anzeige der Rest-Reichweite ist nutzlos, wenn Du nicht zuvor einige 100 bis 1000 km gefahren bist (seit dem letzten Reset des Trip-Counters).

    Um wie viel Prozent nimmt denn der Ladestand der Batterie auf deiner repräsentativen Strecke ab (mit / ohne Heizung)?

    Und was steht auf dem Aufkleber an der Fahrertür? Ich hoffe doch 52 kWh?

    Ich empfehle das Studium der Bedienungsanleitung, besonders für Neu-Besitzer und -E-Mobilisten. Für die Nutzung der E-Tech-Services ist ein Abo nötig. Vielleicht mal auf einfältig machen und den Kundenservice anrufen. Vielleicht gibt es eine kostenlose Verlängerung.