Inbetriebnahme war Juli 2021. Eine Bauchentscheidung, die sich im Nachhinein als goldrichtig erwiesen hat.
Beiträge von KaMaKi
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Auch in diesem Bereich regelt Angebot und Nachfrage den Preis. Für die bestehenden 8,9kWp mit 10kWh Speicher waren 21TEUR fällig. Die Erweiterung um 6kWp kostet 11TEUR.
Rechnen wird sich die Ablage vermutlich nie, selbst bei Bezugspreisen von >0,50EUR/kWh. Dazu ist das Eigenverbrauchs-Potential zu gering. Wärmepumpe bringt mir gar nichts, weil mein Wärmebedarf so gering ist und der PV-Ertrag in den kalten Monaten nicht ausreicht. Die Kraftstoffkosten für mein CNG-Auto sind nur 4EUR/100km, da ist auch nichts einzusparen. Ich betreibe die PV rein aus ideologischen Aspekten.
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Was meinst Du mit "aus dem Ruder laufen"? Es war schon Anfang 2022 klar absehbar, dass sich die Energiepreise massiv erhöhen werden. Diese Entwicklung hat doch schon in 2021 begonnen, lange bevor der Ukraine-Krise.
Mich bestärkt die Entwicklung in meiner Ansicht, dass E-Mobilität und Stromerzeugung Hand in Hand gehen müssen. Deshalb habe ich mir im Juli 2021 8,9 kWp PV aufs Dach legen lassen und im März 2022 die Zoe für meine Holde gekauft. Jetzt bin ich intensiv auf der Suche nach einem BEV für mich, die Erweiterung der PV ist beauftragt und kommt im Mai.
Die Preisentwicklung wird sicher noch einige Zeit so weitergehen, weil die Zocker-Säcke einfach zuviel Spielgeld haben und sich mit Spekulationen auf Verbrauchsgüter im Moment astronomische Gewinne erzielen lassen.
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Aber nicht zu diesem Preis!
An meinem Wohnort ist der Arbeitspreis von Naturstrom 64,9Ct./kWh.
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Das ist der Unterschied zwischen Grenzregion und tiefstem Bayern.
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Wenn ich keinen Wert auf zertifizierten und nachweisbar regenerativen Strom legen würde, könnte ich ab 01.01. über 0,20 EUR/kWh sparen. Dazu müsste ich in den Grundversorgungstarif von E.ON wechseln, denen ich bereits meinen PV-Überschuß schenken darf. Das sehe ich aus Prinzip nicht ein, zumal E.ON praktisch nichts für die Energiewende tut. Bei meinen 800 kWh, die ich jährlich zukaufen muß, ist der Mehrpreis zu verschmerzen.
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Ab 1.1. zahle ich für Strombezug auch fast doppelt so viel wie vor einem Jahr.
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Es ist sicher ein Anzeichen von realistischer Wahrnehmung, wenn man zukünftig nicht mehr mit "preisgünstiger" Individualmobilität rechnet.
Was denkst Du, wie sich die Tankstellen-Preise für fossile Treibstoffe entwickeln werden?
Für mich gehört PV und E-Mobilität zwingend zusammen. Wer keine PV installieren kann (oder will), der zahlt eben den selben km-Preis wie mit einem sparsamen Verbrenner. Das ist m. E. eine sinnvolle (und richtige) Lenkungswirkung. Wir sind bisher knapp 13Tkm elektrisch gefahren, extern geladen haben wir für ca. 250 EUR.
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Das ist auch gut und richtig so! Ich fahre noch einen Seat-Gasverbrenner, mit dem ich alle 15Tkm zum Ölwechsel muss. Den Termin muss ich mindestens 6 Wochen im Vorraus vereinbaren und das Auto einen halben Tag in der Werkstatt lassen. Leider wegen verlängerter Werksgarantie nicht zu umgehen. Was würde ich dafür geben, den Wechsel selbst oder in der Werkstatt um die Ecke machen (lassen) zu können. So muss ich jedesmal 40 km zur Vertragswerkstatt gondeln und brauche einen Ersatzwagen. Alles unnötige Beutelschneiderei...
Oftmals arbeiten in den kleinen Werkstätten noch Leute, die auch etwas reparieren können und nicht nur Teiletauscher sind. Wird heutzutage von den Herstellern wegen fadenscheiniger "Gewährleistungsgründe" nicht mehr anders praktiziert. Der Kunde zahlt, auch mangels Alternativen.