Beiträge von r240pe

    Ich habe 6 verschiedene USB-Sticks und 12 Stunden Zeit ver(sch)wendet.

    Jeder Stick wurde mehrfach im Auto eingesteckt bis irgendwann einer mal von EASY Connect erkannt wurde. Da das nur ein 16 GB-Stick war, musste ich den Umfang des Kartenmaterials einschränken.

    Auch wenn EASY CONNECT sagt, die Daten passen auf den Stick - für die Prüfsummenbildung nach dem Herunterladen mindestens 0,5 GB Reserve berücksichtigen.

    Es wird bei Abbruch jedes Mal der komplette Ladevorgang von Anfang an für alle ausgewählten Länder neu gestartet.
    Das dauert - hat aber funktioniert.


    Der gleiche Probier-Vorgang nach dem Herunterladen des Kartenmaterials zur Installation im Auto.

    Den Stick wiederholt im Auto eingesteckt, Auto gestartet, neu gestartet, auch EASY LINK manuell neu gestartet. Der Stick wurde erkannt - beim Abziehen jedesmal die Meldung "USB xxx entfernt".

    Nach vielen Versuchen hatte er dann irgendwann "Neue Karten gefunden".

    Als gezieltes Arbeiten kann man das nicht bezeichnen.

    Es - damit meine ich das Karten-Update - hat immerhin - irgendwann - funktioniert.


    Alle anderen EASY LINK-Fehler sind mir erhalten geblieben.


    Da das Kartenmaterial bei mir jetzt aktuell ist, möchte ich keine weiteren Versuche machen - "Never change a running System" - und schon gar nicht bei RENAULT.


    Wenn wieder neues Kartenmaterial vorhanden ist, werde ich sehen, ob mit dem gleichen USB-Stick ein gezieltes Arbeiten für ein problemloses UPDATE möglich ist.


    Also Geduld haben - probieren - probieren - probieren ...

    Mein schier endloses Fehlerprtokoll enthält zu diesem RESET auch viele Einträge.


    Grundsätzlich mache ich vor jedem Fahrtbeginn einen RESET, um den Stromverbrauch des Fahrzeuges für Fahrten und den Verbrauch beim Abstellen (deutlich über 20%) im Vergleich mit CanZE feststellen zu können.

    Seit vielen Monaten gab es da erfreulicherweise keine Differenz zwischen der tatsächlich gefahrenen Entfernung und den am Tageskilometerzähler (="Wegstrecke" in der Verbrauchsinformation) angezeigten Kilometern.

    Gestern hatte ich erstmal wieder eine Abweichung. Bei vollkommen "krummen" Kilometerstand und gefahrenen 24 Kilometern zeigte der Tageskilometerzähler nur eine Etappe von 10 km an. Normale Fahrt - an drei Orten zum Einkaufen jeweils ca. 20 Minuten geparkt - keine irgendwie auffälligen oder besonderen Vorkommnisse - erst in der Garage beim Ablesen die Überraschung.


    Aus den vielen aufgezeichneten RESETs lässt sich bei mir keine Regel feststellen. Die RESETs kamen mit oder ohne Ladevorgang, am Anfang oder mitten in Fahrten, während des Abstellens beim Parken - alles ist vertreten.

    Auf Reisen wurde mehrmals geladen - ohne RESET - auf dem Großglockner für eine Fotorunde geparkt und beim Einsteigen waren die Tageskilometer - und die Tacho-Helligkeit weg.

    Die RESETs gingen auch mit diesen "Symptomen" einher - Meldungen wie "hintere Fenster ver/entriegelt" usw., Display-Modus verstellt, Tacho-Helligkeit verstellt - kam alles vor.

    Es kam auch vor, dass nur ein Teil der "Energieverbrauchsdaten" mit dem Tageskilometer dem RESET zum Opfer fiel.

    Weder bei genau 10.000, 20.000 oder je 5.000 km fand ein solcher RESET statt. Es waren immer irgendwelche dazwischenliegenden Kilometerstände.

    Und wie erwähnt - viele Monate - also viele gefahrenen Kilometer lang war jetzt wenigstens das mal in Ordnung.

    Nein, das ist nicht so. Denn Damit die Akku Kapazität durch das messen eines Wertes korrekt ermittelt werden kann müsste folgendes gegeben sein:

    1. ....
    2. ...

    Alles definitiv nicht einfach oder problemlos.

    Gaaaaanz lange Begründung ...

    Einfach und problemlos die ohnehin vorhandnen Werte anzeigen, die auch CanZE aus dem BMS ausliest - würde voll und ganz reichen.


    Wozu muss am Armaturenbrett ein Fantasie-%-Wert angzeigt werden, der weder dem Prozentwert des internen "realen Ladezustand" noch des "internen "nutzbaren Ladezustand" des BMS entspricht?


    Wenn das BMS feststellt, dass es nach seinen internen Berechnungen mir zum Fahren noch x kWh zur Verfügung stellen kann - warum darf der Fahrer das nicht wissen?

    Wie weit ich mit diesen nach BMS noch verfügbaren kWh komme, kann ich mir selbst ausrechnen und/oder meine Fahrweise entsprechend anpassen.

    ... mit 70 km Rest - also alle max. 130 Autobahn-km - also jede Stunde laden - und das mit dem ZOE gerade jetzt im Winter mit 30kW statt 46 kW?


    ... wenn ich nur noch 30 km zu fahren habe, fahre ich nach Hause.

    ... und lade dort kostenlos Solar oder mit home-Tarif mit 31 Ct je kWh statt an Öfis mit 55 Ct je kWh - oder mehr.


    Kann jeder machen wie er will - wer hat ... der hat ... und wer hat , der kann ohne Erbsen zu zählen auch mit Rest 50km an Öfis laden...

    Das glaube ich eher nicht: Man kann immer nur anhand von extern erfassten Messwerten (z.B. Zellenspannung) versuchen, Rückschlüsse über den aktuellen Zustand der Zellchemie zu ziehen. Kühlt der Akku ab oder erwärmt er sich, verändern sich der Innenwiderstand und die nutzbare Kapazität - schon ist der zuvor exakt ermittelte Wert Makulatur.

    Innerhalb von 15 Minuten Rest-Fahrzeit, z.B. nach Hause, verändert sich keine Akku-Temperatur so wesentlich, dass davon die Reichweite abhängt.

    Jeder im zeitlichen Ablauf neu ermittelte Wert führt immer dazu, das der zuvor ermittelte Wert "Makulatur" ist - zwischenzeitlich bin ich ja auch einige kilometer gefahren.

    Wenn das Auto die Nacht über in der Kälte steht- habe ich morgens neue Werte, die relevant für die Reichweite sind.


    Es sind die Sensoren, die etwas "messen" und die Software, die ewas "anzeigt".

    Wenn der irgendwie daraus errechnete Akku-Wert die ebenso irgendwie vorgegebene Grenze ereicht, wird das Fahrzeug-Programm die Weiterfahrt nicht mehr zulassen. Ist bei anderen Fahrzeugen auch nicht anders.


    Aber genau diese Werte am Armaturenbrett richtig anzuzeigen, wäre problemlos möglich.


    Die am Armaturenbrett bzw. EasyLink angezeigten Werte sind schlichtweg falsch - fast 3 Jahre (dokumentierter!) Vergleich R135/CanZE lassen keine andere Aussage zu.

    Leicht OT - nur mal als Denkanstoß: Ich finde es erstaunlich, mit welcher Akribie dieses Thema behandelt wird - wieso ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, die Tankanzeige eines Verbrenner-Autos mit ähnlicher Gründlichkeit zu analysieren? ;)

    Tankstellen gibt es nur alle 30 km, dort aber alle Marken auf einmal. Und die Verbrenner -Foren sind voll von Kritik über ungenau bis falsch anzeigende Tankuhren

    Man hat sich in 100 Jahren Verrbrenner -Geschichte daran gewöhnt, immer schon mal "auf Vorrat" zu tanken.


    Ladestellen gibt es überall - und je leerer der Akku desto schneller der Ladevorgang - also sehr interessant, wie weit man - noch - kommt.


    Und Tanken zu Hause geht und ging ja nicht - also ist die genaue Tankanzeige egal - also auf der Heimfahrt Tanken auf Vorrat.

    Mit -einer absolut genau möglichen !!! - Akkustandsanzeige (zumindest bei andere Marken), fahre ich bis auf das letzte kWh nach Hause und lade dort für den nächsten Tag.


    Eine zuverlässige und genau arbeitende Anzeige des Akkustandes ist technisch problemlos möglich und absolut sinnvoll für den Einsatz eines Elektrofahrzeuges.

    Eine klare kWh-Angabe ist wesentlich brauchbarer, als irgendwie berechnete GOM-Werte nach SOC % oder Restreichweiten-km.

    Leider gibt es im ZOE mehrere SOC´s.

    Einer davon ist die Anzeige im Armaturenbrett,

    Mit CanZE kann man weiter einen "nutzbaren" und einen "realen" Ladezustand ablesen.

    Mit etwas Glück berichtet die RENAULT-App zum gleichen Zeitpunkt nochmal einen anderen SOC-Wert (egal wie oft man die Aktualisierung abruft).


    Bei CanZE findet man auch die Verbräuche, die RENAULT am oberen und unteren Ende des SOC nicht anzeigt.


    Das gilt genauso bei den Ladevorgängen. Der im Armaturenbrett angegebene %-Wert entspricht nicht den Werten, die man mit CanZE aus dem BMS auslesen kann. Bei angezeigten 100% gehen beim Ladevorgang problemlos noch ein paar kWh in den Akku. Die kann man dann auch unbemerkt verfahren, bevor der SOC-Wert wieder zurückgeht


    Die Werte für nutzbaren und realen Ladezustand überkreuzen sich beim Ladevorgang. Wie mehr "nutzbarer" als "realer" Ladezustand möglich sein kann, ist wohl auch ein RENAULT-Geheimnis.

    Das kann ich auch aus meiner Erfahrung so bestätigen. Beheizt wird der Akku bei Bedarf nur während der Ladung. Bei höheren Aussentemperaturen wird ggf. während der Fahrt, im Stand und dem Ladevorgang gekühlt.

    Geheizt wird der Akku auch nur dann, wenn die - zu kalte - Akku-Temperatur laut RENAULT-BMS die volle Nutzung der zur Verfügung stehenden Ladeleistung nicht zulassen würde.

    Wenn das BMS die Aufnahme der zur Verfügung stehenden Ladeleistung wegen der Akku-Temperatur ohnehin nicht reduziert, erfolgt auch bei geringen Akku-Temperaturen keine Akku-Heizung.

    Wenn Akku-Heizung erfolgt, dann solange, bis die letzte Akku-Zelle eine Temperatur von 18°C erreicht hat.

    Mein Easy Link teilt mir am 08.02.2023 um 12:30 Uhr mit: "Multimedia-System-Update".


    Die Frage "... kann installiert werden. Möchten Sie fortfahren?" habe ich mit "Ja" beantwortet.



    Es kommt die Meldung: "LOT3_ODRL_ IVC_9_811..." Wird installiert..."


    Gleichzeitig beschwert sich das System, dass angeblich "metallische Gegenstände in der Ladeschale liegen" - was nicht der Fall war.



    Der Update-Verlauf wurde nach 60 Minuten Frieren im Fahrzeug danach im 15-Minuten-Abstand verfolgt.


    Dabei hat sich zwischenzeitlich natürlich - wie RENAULT-üblich - immer nach 2 Minuten und 38 Sekunden das Display des Multimedia-Systems aus "Energiespargründen" auf tot gestellt.


    Fahrzeug von außen mit Keycard ab- und aufsperren und Tür öffnen aktiviert das Display, ohne den START-Knopf im Fahrzeug zu betätigen.



    Um 15:39 Uhr ist die "wird installiert..."-Meldung weg.



    Keine Bestätigung ob "Update installiert" oder "Update abgebrochen" - NICHTS!



    Die Nachschau ergibt, die bisher vorhandene Software-Verson 283C38683R mit Datum des letzten Updates "04.11.2022" ist unverändert.


    Das Kartenmaterial für Deutschland (automatisches Karten-Update ist aktiviert) ist weiterhin 2020.V2 und die Größe der Dateien ist weiterhin unverändert.



    Nach der explizit aufgerufenen Suche nach UPDATES meldet das Display: "Ihr System ist auf dem neuesten Stand".



    Alle seit dem letzten Update am 04.11.2022 auftretenden massiven Fehler im EASY LINK sind unverändert weiter vorhanden.

    380Volt Lieber Heiko ...

    Du kannst weiter andere verächtlich machen... - wenn das Dein Stil ist ... meiner nicht!


    Frankie

    Für diejenigen, die hier wirkliche Information wollen:


    Ich habe bereits 2 mal FOCAL als Komplettanlage eingebaut/nachgerüstet.

    Einmal Q90 und einmal PH II R135. (mein vorheriger 240er war serienmäßig - ich hatte also den Vergleich)

    Und entgegen aller Aussagen passt die Subwoofer-Box doch unter den Beifahrersitz.


    Ich habe den Einbau beide Male mit einer 3-fach-Dämmung aller Türen/Klappen (und des Dachhimmels - 2fach) verbunden.

    Dient einerseits ganz erheblich der Energieeinsparung insbesondere in der Heizperiode und es vibriert, dröhnt oder scheppert nichts mit den Lautsprechern.


    Zudem ist der Klang jetzt bedeutend besser - der Soundprozessor des Q90 war meiner Meinung nach im Klang allerdings etwas akzentuierter.

    Und die Q90-Bose-Version war in den Einstellmöglichkeiten schon gegenüber dem normalen (ohne Bose) Q90 eingeschränkt.

    Im Testfahrzeug hatte mich damals die Bose-Version nicht überzeugt; das kann aber möglicherweise zum Teil an der fehlenden Dämmung gelegen haben. Eine gedämmte Bose-Version ist mir bislang nicht untergekommen.


    Die Frage, welcher Klang gefällt und ob man das braucht ist reine Geschmackssache. Natürlich fährt das Auto auch ohne diese Umbauarbeiten.