Beiträge von ZoeZE50

    Im Netz steht, dass über 80 % generell schaden würde und die Batt schneller altern lassen würde. Tesla schreibt wöchentlich sogar eine 100 % Ladung vor.

    ,,Soll man,, immer auf 100% laden?


    Natürlich soll!! man nicht, aber man kann!!! Nur würde ich das nicht ständig und immer machen, vor allem dann nicht, wenn man es nicht muss.

    Wenn ich mit einer Akkuladung 2 Wochen fahren kann, macht es wenig Sinn alle 3 Tage auf 100% zu laden. Es macht auch wenig Sinn, Freitag auf 100% zu laden und das Fahrzeug übers WE stehen zu lassen.

    Allerdings sollte man nach ein paar Teilladungen mal auf 100% laden, wegen dem Balancing der Zellen, damit alle 96 Zellen (Zoe) mal wieder ihre volle Ladung erhalten.

    Da sich nicht alle Zellen gleichmäßig entladen, kann es passieren, das sich beim Leerfahren einige Zellen tiefenentladen. Deswegen ist das Balancing wichtig und Tesla wird das deswegen vorschreiben.

    Die tatsächliche Kapazität Deines Fahrakkus ist größer als die für dich nutzbare Kapazität - der Puffer zur Schonung des Akkus ist also beim Auto schon eingebaut.

    es wird ja immer vollgeladen, also 100%, egal ob nun 52 oder 55kWh (Beispiel) reinpassen. Der Puffer entsteht ja erst beim entladen, die nutzbare und verfügbare Energie verschiebt sich. Bei 0% dürften noch rund 5-8kWh drin sein.

    Es wird ja auch nicht ohne Grund die Ladeleistung runtergeregelt ab etwa 80-90% (Akkuschonung). Ich habe auch noch keinen einzigen fachlichen Beitrag im Netz gelesen, das das Laden immer bis 100% nicht nachteilig ist. Außer natürlich in Foren.

    Die Spanne von 20-80% wird auch nicht umsonst genannt, davor und danach bedeutet es für den Akku Stress. Das heißt aber nicht, das der Akku schnell kaputt geht. Es ist eben ein schleichender Prozess über Jahre.

    Eine Wochen rauchen ist bestimmt nicht schädlich, aber 20Jahre schon. ;)

    Immer an der selben Ladesäule?

    Interessant wäre auch, wieviel km zurückgelegt wurden.

    immer an der selben Ladestation, wobei 4 Säulen und 8 Ladepunkte. Habe nicht immer die gleiche Säule/Ladepunkt genutzt.

    251km zurückgelegt, dürfte aber unwichtig sein. ;) .

    ich habe ja ein Kabel zum Laden an der Haushaltssteckdose und 2,3 KWh ist ja für den Übergang ok


    Die Verluste sind kein Denkfehler, die kann man messen

    das man die Verluste messen kann ist klar, nur kann man sie in Vorfeld nicht berechnen. Dazu müsste man wissen was der Ziegel zieht und was die Zuleitung hergibt.

    Die 2,3kW (10Ax230V) wäre ja der Idealwert und dürfte keiner erreichen. Um die 2kW dürften realistisch sein. Es gibt ja Ladeziegel die das alles anzeigen oder man schaltet ein Leistungsmesser dazwischen.

    Bei 16A wird es noch deutlicher, da sind es im Idealfall 3,68kW, tatsächlich aber nur bei 14-15A um die 3,2kW Ladeleistung. Also rund 480W (>10%) pro h weniger als gedacht und das Laden dauert eben länger.

    Wenn man will, kann man die Leistungsverluste der Zoe zuschreiben.

    ich bekomme fast keine 500km zusammen ohne das sich die Zoe von selber resettet/nullt, einfach furchtbar.

    heute morgen pünklich kurz vor den gefahrenen 500km, Motor an und zack, Display dunkel, eine Reihe von Fehlermeldungen, da wusste ich schon bescheid. Umgestellt auf Energiefluss (Liste) und siehe da, alles auf Null. Das letzte offizielle Resettdatum bleibt dabei immer erhalten (06.03.2023). Das ist seit dem das 5x, es geht nicht über 500km am Stück. Einfach traurig.

    Da es ein Komplettresett war, wie immer, stieg die Reichweite auf die üblichen 376km, da die Berechnung der letzten angeblichen 200km ebenfalls gelöscht wird.

    Oder hab ich da einen Denkfehler?

    das Problem ist, das man von den vorhandenen ca. 2,2kW der Dose ausgeht und nicht bedenkt das die Ladung nicht konstant ist. Heißt, wenn ich 10h lade, keine 22kWh laden kann. Auch kann man an 16A keine 3,6kWh laden, sondern, wie schon geschrieben nur ca. 3-3,2kWh. Die damit errechneten Verluste sind ein Denkfehler und weit verbreitet. Beim 10A laden sind es nur etwa 9A, bei 16A nur etwa 14,5A und das mit zunehmender Dauer abnehmend.