Beiträge von Twiker

    Wie gesagt, ist nur ein Tipp, es mal mit einem Mikro-USB-Kabel und USB-C Adapter zu versuchen. Bei mir funktioniert es seitdem wieder vollkommen stabil.


    Soweit ich das verstanden habe, muss es auch nicht direkt mit der absoluten Ladestärke zusammen hängen. Einige Handys halten sich wohl an die USB Spezifikation, dass der Ladestrom zwischen Gerät und dem Ladegerät erst ausgetauscht wird und dann mit der maximal vereinbarten Leistung geladen wird.


    Viele (insbesondere neuere Handys) legen aber wohl zur Zeitersparnis direkt mal mit maximaler Leistung los. Erst wenn das Ladegerät das nicht mitmacht, wird wohl das Protokoll zur Vereinbarung gestartet. Da hat aber die Zoe wohl schon den Überladungsschutz aktiviert, der erst durch einen neuen Zündlauf wieder abgeschaltet wird.


    Jedenfalls reime ich mir mit meinem Halbwissen das so zusammen und das wird durch die Praxis auch bestätigt.


    Soll heißen, die Zoe kann vermutlich deutlich weniger als 33 Watt bereitstellen, mein altes Handy hat aber sauber verhandelt und dann mit erlaubter geringerer Leistung geladen.


    Das neue Handy (und möglicherweise auch Dein iPhone) probiert es aber erst einmal mit höherer Leistung als die Zoe erlaubt und dann reagiert die Zoe "eingeschnappt".


    Wäre jedenfalls interessant, ob andere den Trick mit einem alten Kabel auch bestätigen oder widerlegen könnten.

    Ich möchte über eine vielleicht auch für andere interessante Erfahrung berichten.

    Nachdem ich mehrere Jahre problemlos mit Android Auto gefahren bin, zickte die Verbindung plötzlich mit einem neuen Handy.

    Teilweise ging es, teilweise nicht. Wenn nicht, dann hat das neue Handy trotz Einstecken auch nicht geladen.

    Nachdem ich systematisch alle Fehler ausgeschlossen habe (Ladekabel defekt, Buchsen in der Zoe defekt, etc), glaube ich dahinter gekommen zu sein.

    Das neue Handy lädt mit maximal 66 Watt. Das alte Handy nur mit maximal 33 Watt. Mit dem alten Handy funktioniert das Laden und Android Auto absolut stabil. Mit dem neuen jedoch überwiegend nicht.

    Es ist sogar so, dass nach Einstecken des neuen Handy (wenn es nicht funktioniert), im selben Zündlauf auch das alte an derselben Buchse nicht mehr funktionierte.


    Da die Ladegeschwindigkeit am Handy leider nicht gedrosselt werden kann, habe ich erfolgreich folgende Lösung gefunden:


    Mit einem alten Mikro-USB Kabel und USB-C Adapter funktioniert auch das neue Handy inklusive Android Auto bisher wieder vollkommen stabil. Man sieht auch, dass es dabei nur mit gedrosselter Geschwindigkeit lädt.


    Ich habe es dann auch noch mit schnellem USB-C Kabel und einem weiteren alten Handy, das nicht so schnell lädt, immer erfolgreich getestet.


    Daher meine Theorie, dass die Zoe bei zu hoher abgerufener USB Ladeleistung den USB Port für diesen Zündlauf blockiert.


    Vielleicht hat jemand ähnliche oder gegenteilige Erfahrungen gemacht?


    Falls sich von meiner Seite etwas Neues oder doch anderes ergibt, werde ich hier wieder berichten.

    Das Kältemittel muss tatsächlich komplett abgesaugt, gewogen und gereinigt werden. Das war also von der Werkstatt schon richtig.


    Wenn nur der Kompressor defekt ist, dann ist das zwar schon eine teure Reparatur, schlimmer bzw teurer und aufwändiger ist, wenn beim Absaugen Späne festgestellt werden, der Kompressor also gefressen hat.


    Wenn Du die Werkstatt schon frühzeitig auf die mangelnde Heizleistung hingewiesen hast, dann ist das eindeutig eine mangelnde Arbeit der Werkstatt. Da gilt auch keine Ausrede "Elektrofahrzeug". Erstens ist die Wärmepumpe im Prinzip auch nur eine Klimaanlage wie bei einem Verbrenner, die halt invertiert auch zum Heizen genutzt wird. Daher kann eine reine Verbrennerwerkstatt ggf nicht sofort verstehen, wenn man sagt, dass die Heizung nicht gut funktioniert. Aber zweitens darf eine solche Werkstatt dann auch keine Elektrofahrzeuge warten, ohne sich vorher weiterzubilden.


    Die Hauptursache dieser gelegentlich immer wieder auftretenden Probleme mit Klimaanlage bzw Wärmepumpe bei allen Herstellern sehe ich in einer nicht vorhandenen Warnfunktion bei fehlendem Kältemittel. Eine solche Warnfunktion ist leider nicht trivial, einfach zB ein Druckschalter, weil auch bei viel zu wenig Kältemittel der Kompressor immer noch lange genügend Druck aufbaut - bis er sich irgendwann verausgabt und festfrist. Nein das ist leider sehr kompliziert, weil man Druck und Temperaturverläufe an mehreren Stellen im System zeitlich beobachten und bewerten muss. Bei Hauswärmepumpen gibt es meist eine solche Warnanzeige, ist dort aber bei stationären Bedingungen etwas einfacher.


    Meines Wissens hat noch kein Hersteller eine solche Warnfunktion. Ich habe mein Lehrgeld an einem Mercedes bezahlt. Vorher wusste ich auch nicht Bescheid. Es bleibt zu hoffen, dass bald serienmäßig eine solche Warnfunktion kommt. Ich befürchte aber, dass es dazu erst eine Regulierung seitens des Gesetzgebers erfordert, also eine Pflicht. Ohne eine solche Pflicht gäbe es heute vielleicht auch noch keine Sicherheitsgurte und auch keine Katalysatoren bei Verbrennern.


    Solange obliegt es den Fahrern und vielleicht sollte das sogar in der Fahrschule ins Programm, damit alle auf dem gleichen Stand sind.

    Wenn die Heizung nur im ersten Winter funktioniert hat, dann fehlte bis zur zweiten Heizperiode, also nach etwa einem Jahr möglicherweise schon mindestens 500g Kältemittel, bzw 50%.


    10% bzw 100g Verlust pro Jahr sind nicht ungewöhnlich, aber 50% würden klar für eine undichte Stelle sprechen.


    Wenn Du die mangelnde Heilwirkung zeitnah im Winter 21/22 der Werkstatt schon genannt hast und die Menge an Kältemittel nicht geprüft wurde (kostet rund 150 Euro Arbeitszeit), dann wäre das eine fahrlässige Werkstatt.


    Wenn Du seither weiter mit zu wenig Kältemittel unterwegs warst, dann ist leider fast schon erwartbar, dass der Kompressor ohne ausreichende Schmierung frisst, Späne ins System gelangen und eine entsprechend teure Wartung erforderlich wird.


    Mit der Hälfte an Kältemittel kann die Klimaanlage im Sommer noch einigermaßen funktionieren, muss aber bei größerer Leistungsanforderung takten, quält dabei den Kompressor. Im Winter wird aber die fehlende Menge an Kältemittel bereits deutlich beim Heizen spürbar.


    Aus meiner Sicht sollte spätestens nach drei bis vier Jahren auch ohne mangelnde Wärme- oder Kälteleistung die restliche Kühlmittelmenge ausgewogen, gereinigt und wieder aufgefüllt werden. Das kostet je nach fehlender Menge rund 150 Euro plus 25 Euro pro 100g Fehlmenge.


    Bei mir haben nach knapp vier Jahren rund 200g gefehlt. Das ist mit 5% Verlust pro Jahr eher an der unteren Erwartungsgrenze.


    Leider hat Renault (wie auch die meisten anderen Hersteller) weder eine regelmäßige vorgeschriebene Kontrolle der Heiz- und Kühlfunktion, noch ist das Auswiegen regelmäßig eingeplant.


    Damit wird zwar die Regelwartung günstiger, es liegt aber in der Verantwortung des Fahrers, die korrekte Funktion zu prüfen und ggf die Werkstatt aufzusuchen. Damit sind herstellerübergreifend offenbar gelegentlich Fahrer überfordert. Wenn die Werkstatt trotz eindeutiger Mangelbeschreibung nicht reagiert, dann ist damit auch diese Werkstatt überfordert.


    Das ist meine Sicht zur Wärmepumpe. Wie viel bei Dir dabei falsch gelaufen und zu reklamieren ist, kannst Du besser selbst beurteilen.


    Zum ersten TÜV: Bei einem erheblichen Teil von Elektrofahrzeugen mit Scheibenbremsen wird bereits beim ersten TÜV Rost bemängelt. So auch bei der Zoe. Die Bremswirkung ist dabei in den allermeisten Fällen noch kein Problem, spätestens dann aber nach weiteren zwei Jahren.


    Man kann das grundsätzliche Problem einigermaßen vermeiden, wenn man regelmäßig fährt und dabei auch die Bremse benutzt. Steht das Fahrzeug jedoch immer wieder längere Zeit bei Nässe oder nach Fahrten bei Nässe unbenutzt, dann wird der Rost insbesondere an den hinteren, aber auch etwas weniger häufig vorne, zum Problem.


    Zusammengefasst sind beide Probleme also herstellerseitig hausgemacht, können aber fahrerseitig vermieden werden.

    Die Vereisung ist ein Indiz, dass möglicherweise nicht genügend Kältemittel in der Klimaanlage/Wärmepumpe ist. Dann kann nur noch ein Teil des Wärmetauschers genutzt werden, der für die angeforderte Leistung überlastet ist und vereist.


    Kann sein, muss aber nicht sein. Ist zumindest aber ein Warnsignal, falls der letzte Klimaservice schon lange her ist.


    Die Folgeschäden bei längerem Betrieb mit zu wenig Kältemittel sind in separatem Thread diskutiert. Betrifft alle Hersteller.

    Laut Beschreibung lässt es sich zumindest an den neuen Tesla Wallboxen einstellen.


    Aber schade ist schon, dass es bei der Zoe nicht auch fahrzeugseitig, wie von SunStealer erhofft, einstellbar ist. Das würden zwar eher nur maximal 5% nutzen, aber ich bin zumindest noch froh über die Einstellungsmöglichkeiten beim TWIKE und dem eSmart.


    Bei den heutigen Batteriegrößen spielt das bei AC aber keine wirkliche Rolle mehr, so dass dieses Feature wohl eher aussterben wird. Und DC seitig wird das sicher auch kein Thema.

    Hier übrigens ein ICCB mit dem man bei Bedarf die Zoe problemlos auch mit 6A laden kann. Lässt sich in 1A Schritten von 6A bis 16A auch im Betrieb umstellen. Funktioniert mit allen unseren Fahrzeugen (auch mit der Zoe :) ) mit allen Leistungen.



    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07RPN5417?psc=1&ref=ppx_pop_mob_...


    Nützt allerdings SunStealer nichts für sein konkretes Problem mit der Wallbox. Aber vielleicht wäre es eine Alternative bis maximal 3,6 kW? Dann aber auf Dauer besser nicht mit dem Schukostecker.


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    Vielleicht wurde nur die Wartungsintervallanzeigen nicht zurück gesetzt. Die kannst Du auch selbst zurück setzen.


    1) START Knopf ohne Bremse gedrückt halten bis Anzeige "Zündung Plus" erscheint.

    2) Auf Display-Anzeige "Fahrzeugsymbol" ggf wechseln.

    3) Mit Pfeilen oben oder unten wechseln bis Serviceanzeige erscheint.

    4) OK-Taste gedrückt halten

    a) Aktuelles Intervall blinkt

    b) Neues Intervall blinkt

    c) Neues Intervall dauerhaft

    -> OK-Taste loslassen.


    Danach normal START.

    Ja das war wohl ein Missverständnis. Die zusätzliche Schmierung der Scharniere schadet zwar sicher auch nicht, aber das Knacken entsteht im geschlossenen Schließzylinder.


    Auf der zweiten Seite dieses Threads hat ZoeZE50 zwei Bilder eingestellt. Dort sind die schwarzen Schließzylinder zwar nicht ganz optimal zu erkennen, aber die von ihm durchgeführte, optimale Bohrstelle zur Schmierung ist gut erkennbar.

    Ich kann auch nur von besten Erfahrungen mit 4mm Bohrung am oberen seitlichen Rand und Schmierung mit einem guten Haftschmierspray berichten.


    Vielleicht kann Schillerfalter aber seine alternative Lösung ohne Bohrung noch genauer beschreiben?