Beiträge von Alles-E

    Keine Ahnung, warum Du so ein Geheimnis um das Thema machst.

    Der ZE50 kostete damals ohne Batterie 27k, wenn Du jetzt 60%, also 16k, bekommen hast, ist das mM ein guter Preis. Immerhin kostete die Batterie 8k Aufpreis und wäre nach 3 Jahren sicherlich noch mit 5k anzusetzen.

    Und 6k Förderung hast Du auch noch eingesackt, mein Mitleid hält sich in Grenzen 😉

    Danke KaMaKi , genau so ist. Und es war sogar nicht mal ein hochpreisiges Auto sondern ein Golf Variant TDI (UVP 27k, gekauft mit 19tkm für 13,7k, verkauft mit 230tkm für 5,3k, war in top Zustand, keine Kinder, Nichtraucher,....). Dass man 2010 kein E-Autos kaufte, ist glaube ich klar.


    Aber zurück zu RZ110 : ohne die Eckdaten und den Fahrzeugzustand zu kennen, ist es schwierig, den Verkaufspreis einzuordnen. Und dass ein Mietakku "kein Thema" wäre, halte ich für eine gewagte These: gerade bei Gebrauchtkauf will man nicht noch eine "Mietkomponente" haben. Und was der Rauskauf im konkreten Fall gekostet hätte, wissen wir leider nicht.

    4 Jahre 60%, da ist jetzt die Frage, ob vom Listenpreis oder abzüglich großzügiger Rabatte und 6k Prämie, die es 2021 gab....

    Generell sind 60% vom UVP in 4 Jahren im Rahmen beim Neuwagenkauf. Ich fuhr früher 2-Jahreswagen, zu 50% vom UVP gekauft und nach 10 Jahren und 200tkm noch zu 40% vom Kaufpreis verkauft. Wenn Du weniger verlieren willst, musst Du so vorgehen.

    Deutschlands Bürgern geht es wohl prächtig und ziemlich gut.

    Ich weiß jetzt nicht was der letzte Satz bedeuten soll, aber wenn Du von "Wertverlust und Geldverbrennung" schreibst, würde mich schon interessieren, was das konkret bei Dir bedeutet.

    - Hast Du die Zoe neu gekauft?

    - Zu welchem Preis?

    - Wie lange und wieviele Kilometer hast Du den Wagen gefahren?

    - Und wieviel €€€ hast Du beim Verkauf noch erzielt?


    Dann reden wir weiter.

    Letzte Woche habe ich die 12V Batterie an unserer Zoe (4 Jahre alt) tauschen lassen, die ausgetauschte Batterie habe ich mitgenommen, geladen und an ein Batterietestgerät gehängt

    - SOH 70%

    - Meldung: austauschen


    Hätte bestimmt noch etwas durchgehalten, aber wenn es wirklich kalt wird (heute +15°) traue ich dem Teil nicht mehr viel zu.

    Also kein typischer zyklischer Betrieb - lediglich der hohe Startstrom eines Anlassers entfällt bei der Zoe.

    Naja, das ist doch der wesentliche Unterschied: im Verbrenner braucht es die Batterie nur zum Starten, beim E-Auto wird die Batterie zyklisch Entladen und nach Unterschreiten einer bestimmten Spannung wieder geladen.


    Ist aber für die Frage von Polo nicht relevant. Der Wartungsplan sieht nicht ohne Grund einen Austausch alle drei Jahre vor. Und ob man den Zyklus mit einer anderen Technologie wesentlich verlängert (mal abgesehen, ob es überhaupt funktioniert), ist fraglich.