Beiträge von Totte

    ein fröhliches Moin in die Runde,


    ich habe da mal ein paar Fragen und hoffe, von euch eine Antwort zu bekommen. von den freundlichen Fachberatern in den Werkstätten gibt's nur das normale Gefasel.

    Also:

    ich fahre seit 2020 eine Zoe ZE 50 R135 und habe schon 85300 km auf dem Tacho; mal so nebenbei würde ich nie wieder Verbrenner fahren.

    ich lade die Kleine überwiegend mit 11kW oder langsamer mit einer NRG mobilen Wallbox.

    außerdem war ich auch ca. 1.5 Jahre mit der Kleinen in Schweden ansässig.


    ich habe folgendes festgestellt, nachdem ich im November für ein Vorstellungsgespräch nach Mittelschweden unterwegs war:


    1. ich bemerke, dass ich im Normalmodus günstiger fahre als im "Eco-Modus",(Tempomat nach Beschleunigung auf Reisegeschwindigkeit) Verbrauchsunterschied bis 5 kW aktueller Verbrauch; auch gleiche Außentemperatur.

    Hat von euch schon mal einer das selbe festgestellt?


    2. wie gesagt, ich war mit der Zoe auch in Schweden, auch im Winter, selbst bei -10-15 *C habe ich an einem 150kW Schnelllader eine Durchschnittladespannung von ca. 43 kW gehabt, bis der Akku eben voller wurde und das Fahrzeug runtergeht.

    Nun habe ich in Bad Essen einen ENBW Schnelllader mit 150 kW getestet; 24 % Rest Ladung, Außentemp -1 Grad C. die Ladekurve zeigt erst 45 kW an, aber nach 3 Min fällt sie ab auf max. 23 kW, Ladezeit bis 100% 1h55 min...ich war geschockt, da ich es aus Schweden bei deutlich niedrigeren Temp. max. in 1 h 10 min geschafft habe.


    Auf der Reise nach Schweden ist mir noch etwas aufgefallen: beim ersten Laden in SE zeigte mir die ZoeNase eben nicht erst "Gelb" (Verbindung mit FZG) dann blinkend "Blau (Ladung ), sondern es war komplett aus, bei Kontrolle Armaturen zeigte es aber Ladung im Gange.


    Die deutschen Werkstätten reden nur über Ladebegrenzung durch kalten Akku oder Regelung der Ladesäule, aber auf meine Erfahrung gibt man nix.


    Deshalb meine Fragen an euch hier, würde mich freuen Antworten zu erhalten Danke