Beiträge von 380Volt

    Keiner der Prüfer hat jemals riefige Scheiben moniert, wenn

    a) die Mindestdicke nicht unterschritten und

    b) die Belagdicke ausreichend und

    c) die Bremskraft ausreichend und gleichmäßig ist.

    Das ist eines der beliebtesten Märchen, das Autohaus-MA erzählen, um Reparaturaufträge mit hohen Deckungsbeiträgen zu generieren.


    Absolut wahre Worte. Könnten von mir stammen. Leider wird diese Aussage von vielen Ownern nicht für "voll" genommen und man glaubt lieber dem Märchenonkel mit Kravatte am Glas-Chrom-Tresen .

    Leider sind zu viele Owner zu unmündig, zuerst zum TÜV zu fahren danach in die Werkstatt, - erst mal sehen was der TÜV auf schreibt - diese Reihenfolge würde vielen Laien viel Geld sparen.

    Ok, gleich zurück zum Laden, freundlich wäre es noch ein paar Fragen beantworten.


    Was ist denn nun mit dem VauWeh - siehe oben ? Null Ahnung - aber wichtig schreiben - wie immer bei dir.


    Wenn ich dir vor 8 Beiträgen erkläre warum das so ist, (12,3V) kommt dein Einwand, das "Möchte das BMS es ggf. nicht" = nur ein Wiederkauen meiner Ausführungen.

    Mit fremden Feder schmücken ?


    Wenn man schon eine EFB Spannung aus modernem Benziner (Startergenerator) in einen Topf mit einer banalen nassen BEV Spannung wirft und in einem Atemzug nennt, einem die Differenz von 12,3 vs- 12,6 V nicht auf fällt, bzw. Laie ist, der die 0,3V gar nicht interpretieren kann und mit dem Warum, Wieso dazu überfordert ist , dann besser nichts schreiben....


    Du hattest mal einen hellen Moment mit dem Loggen, das war gut, aber warum welche Batterie mit 12,3V und ne andere mit 12,6V gefahren wird, das überfordert dich - obwohl ich es dir zu erklären versuchte.


    Zurück zum Laden. Diesmal ohne EDIT ;)

    Mal gestern am T-Roc getestet, der wird ein Jahr alt, 5J Garantie. Mal den Akku gemessen, 12,3V und ist eine EFB drin. Hab die mal geladen, voll.

    Ein Tag gefahren, vorhin gemessen und wieder 12,3V. Möglicherweise will das BMS gar nicht, das die Akkus randvoll geladen werden.


    Beiträge lesen hilft. Ich hatte es bereits erwähnt warum das bei neueren Fahrzeugen mit SS-Systemen und Startergeneratoren vielfach, eher fast immer so ist.


    Man nennt es tlw. auch mhd. SMART hat es schon ~ 2009 erfunden.


    Warum die Akkus bewußt nicht auf 100% SOC gefahren werden. Du musst dich also nicht wundern.... Differenzieren zwischen Alt, Neu, und BEV ist hilfreich.


    Ich vermisse den Hinweis ob der VAUWEH die "Mikro-Reku" mittels Startergenerator beherrscht.


    Wo wir gerade beim Differenzieren sind, natürlich immer schön EFB, AGM und die olle nasse Technik aus dem ZOE auseinander halten.


    Selbstverständlich, ich hoffe ich setze nicht wieder zu viel Basics voraus, kommt ein anderer Zellaufbau mit anderen Spannungen klar ohne Schaden zu nehmen.


    Bei Fahrzeugen, Batterien, Ladespannungen sowie der Frage warum, weshalb, warum "im Alten so, im Neuen so" sich ZWEI Dutzend Konstellationen bewußt sein, immer nach links und rechts sehen, Lesen, Lesen Lesen... Zur Not fragen.

    1930? Bleiakkus wurden weit vor Kraftfahrzeugen entwickelt...

    Du hast es erkannt. :thumbup: Und man hat fest gestellt dass er perfekt für ein KFZ ist. Anno 1930 steckte die Lion Batterietechnik noch in den Kinderschuhen, daher nahm man Bleiaakkus. Erst ab 1965 wurden LiOn Akkus gegen Aufpreis verbaut. Ab 2040 wurden sie dann Standard und die Bleibatterie wurde aufs Altenteil geschickt.

    1: Gute Arbeit mit dem Loggen.


    2: Scheinbar jagt der ZOE die Batterie zu mindestens kurz bei 14,7 V in die Gasung, bzw. kurz davor. 13,5V ist keine Ladespannung sondern Erhaltung.


    Allerdings könnte man das kurzfristige Pulsen von Ruhe 12,6V hoch auf Ladespannung 14,x Volt auch (penibel betrachtet) als (Teil) Zykle betrachten. :/

    (Je mehr Zyklen, desto mehr Alterung...)


    Als Vergleich mal eine klassische ältere Lima in einem älteren Bordnetz. Diese geht nach dem Start auf 14,x V hoch und bleibt dann auf dem Level.

    Als Ergebnis die von dir erwähnte lange Lebensdauer im älteren Golf, denn genau dafür sind die nassen (alten) Beiakkus konstruiert.


    "Penibel" betrachtet gäbe es bei älteren Wagen durch Start und Laden, bei einer Fahrt nur eine einzige (kleine) Teilzykle.


    Der ZOE lädt scheinbar nach einem geheimen Algorythmus. Das Laden kann man ja schon fast als Pulsen betrachten.


    Dieser "geheime Algorythmus" wird noch extremer durch dein Loggen beim Parken, Ankuft und Tür öffnen :/

    Tür auf = 14,57 Volt heißt eindeutig, in dem Fall waren die HV Schütze geschlossen und die HV Batterie mit dem DCDC online - OHNE Zündung 8|

    - denn 14,57V "schafft" ein Bleiklotz nicht alleine Stand Alone.


    Dann Absacken auf 13,6V = Erhaltung, danach wird die Ladespannung offensichtlich komplett gekappt = Ruhespannung, eher Ruhe mit mit geringer Last(?) = 12,6V = wäre absolut ok bei kleiner Last.


    Sehr mysteriöser Ladealgorythmus aus meiner Sicht extrem komplex - und, ehrlich, logisch nicht nachvollziehbar.

    Wer etwas "elektrisch bewandert" ist, der kann mittels Multimeter auch eine grobe Schätzung vom Zustand ermitteln. Kostenfrei !

    Wer danach Zweifel hat, fährt eben in die Werkstatt.


    Die Batterie wird voll geladen. 3 Stunden ruhen lassen. 1. Wert Ruhespannung = ??,? - 2. Wert wird unter Last ermittelt, irgendwas mit 10-15A als Last dran klemmen, Spannung unter Last = ??,?


    Fällt der Wert bei der zweiten Messung unter 12,0 und war bei der ersten schon nur bei ~12,4 dann kann man davon ausgehen dass sie tot ist.

    Man kann dem toten Gaul natürlich noch Geld hinterher werfen und für 30 Euro einen Test machen lassen oder man investiert pauschal 100 Euro in eine neue Batterie.


    Dieser Test ist ist eben für Menschen die wissen was Plus und Minus ist, wer nicht, fährt in die Werkstatt, aber redet bitte meinen GRATIS - Test nicht schlecht.

    Pauschale Hinweise "Fahr in die Werkstatt" sind in Foren nicht zielführend und bewirken nur eine Steigerung der Postingrate...

    naja, die Spanne von 12,4 zu 12,8V, also von 60-100%. Da sollten wir beim rechnen noch etwas üben. Aber wie du meinst, wenns für dich passt.


    Aber an der geringen Spanne kannst du erkennen dass es auf den "Furz" von ~0,4 Volt an kommt. Ich kenne aus von mir besuchten Foren unzählige Owner, die definitiv Batterieprobleme hatten, OBD Fehler, egal welcher Wagen, die Owner messen bspw. 12,3-12,4 in Ruhe, der Wagen springt an, "denken sich nichts dabei" und schließen die Batterie als Fehlerquelle pauschal(!) aus. (Obwohl 4-5 Jahre oder älter.. :rolleyes: ) Mit der Annahme rennen sie voll in die Falle. Das Rennen in die Falle ist beim Benziner typisch wenns dann heißt: "12,2-12,4 Volt gemessen, der Motor springt an, die Batterie wird wohl heil sein." Das die Batterie ein Verschleißteil ist blenden zu viele Owner aus. Kann 10 Jahre halten, aber genau so auch nur 4 Jahre.


    Ein paar Jahre her, da war ich noch im Ford Forum aktiv, genau so ein Owner, mit ca. 30 irren Fehlern ohne jegliche Kausalitäten im OBD seines Mondeo Diesel. Suchte Hilfe, konnte das mit der Batterie gar nicht verstehen, der Bock sprang ja an ..

    Batterietausch, Fehler gelöscht, alles prima, keine Fehler mehr.


    ...und es gab/gibt auch ZOE Owner die hatten auch schon irre Fehler, Lichtorgel im Kombiinstrument, Ladeverweigerung, etc.ppp. bei denen war schlichtweg nach einem Jahr der 12V Akku krepiert.