Beiträge von 380Volt

    Das wären vorbildliche Werte , aber zur Sicherheit noch mal an den Polen messen. Kann es ggf. sein dass die 14,x V nur temporär mit einem "geheimen Renault Ladeplan" anliegen ?

    Ich kann mir ansonsten nicht die Leistungsaufnahme erklären wenn ich mein 10A ctek dran hänge.


    PS: Ich hatte es auch schon getestet, nach Volladung, 15h später erneut dran gehängt, dann geht wesentlich weniger Leistung in den Akku. Eher nix.

    Kannst alles hier nach lesen:


    Die Mühe macht sich nur keiner...


    Die Spannungen mit der die ZOE Batterie gefahren wird kann jeder messen.


    Macht boß auch keiner. Wenn, dann kommt der "Aha-Effekt" . (" Ja wo sind denn 14,4 Volt oder mehr wenn der DCDC Online ist ? " )

    (14,x Volt Ladespannung - selbstverständlich temperaturkompensiert - ist bekannt...)



    Dass Batterien Im Benziner komplett konträre, ganz andere Zyklen, haben, hatte ich erwähnt. Die Selbstverständlichkeit(!) dabei ist, dass die nassen Bleiakkus genau für den EInsatzzweck in Verbrennern entwickelt wurden. Hatte ich erwähnt... (Ladeverhalten - Entladungen beim Starten)


    Ob Kurzstrecke oder nicht ist (fast) egal. Selbstverständlich - sind natürlich keine täglichen 1,2 Kilometer (~2 Minuten Ladedauer) das ist kürzer als kurz :D


    Die Qualität der Platten ist natürlich elementar entscheidend. Früher hat VW vielfach den Hersteller "MOLL" verbaut (Die Tatsache sollte dir bekannt sein, dann muss man sich nicht wundern) Moll stellte jahrelang das oberste Qualitätslevel im Automotiv Sektor dar. Oberhalb Bosch/Varta Mainstream . Selbstverständlich waren die Batterien mit "VW" und nicht mit MOLL gelabelt. Ganz früher in den 80er oder 90er Jahren meine ich mich zu erinnern waren sie noch mit mit Moll gelabelt.


    PS: Ein Zeichen dafür, dass die ZOE Batterie niemals VOLL(!) geladen wird ist die recht enorme Strom-/Leistungsaufnahme in Wh wenn man ein Ladegerät an schließt.

    ...und dass nasse Bleiakkus es nun mal voll mögen ist bekannt. Was leitet man daraus ab, auch ohne Multimeter ?


    PPS: Du hast natürlich Recht, 80% SOC sind 12,5V und nicht 12,6 Volt ;)

    "Voll" ist keine Garantie für Kapazität. Die Dame sollte sich erst mal mit den geschädigten Akkus nicht zu weit von zu Hause entfernen...


    Aber ein Gutes Ladegerät hat schon was. ;) 8) Wer billig kauft ärgert sich 2x - oder so.


    PS: Ich hab mal vor einigen Jahren einen voll sulfatierten nassen Akku und/oder Säureschichtung :/ mit einem Labornetzteil reanimert. Der Bleiklotz war kein Jahr alt. Zickte im Smart und warf Fehler im OBD.

    Das Lade-Verhalten war erstaunlich. Bis dato hatte ich damit keine Erfahrung.

    Du konntest dem Ding 15Volt und unlimited Ampere vorn Latz knallen, der nahm NIX auf, Pipikram, 1A oder so . =O

    Wurde im Laufe von Tagen immer besser. Ca. 10x gecycelt und in die Gasung gejagt, dann lief es rund - dann "benahm" er sich wieder normal.

    Kannst du aber m.E. abwählen oder mir sind Owner bekannt die haben die 12V Batterie vor der Inspektion in EIgenleistung für 1/3 des Renault Preises gewechselt.

    Nützt aber auch nichts wenn die ori. 12V Batterie im 3. Jahr ausfällt... ;)


    PS: Zumal du dann für den 3-fachen Preis bei Renault eben nur Standard-Renault Qualität bekommst. Dann lieber selber wechseln und auf EFB oder AGM gehen.

    Liegt preislich immer noch unter dem Renault-Kurs.

    Lt- Murphys Law fällt eine Batterie grundsätzlich dann aus wenn du zu einem wichtigen Termin fahren willst. ;) Dann geht nix mehr oder du hast ne Lichtorgel im Armaturenbrett.

    Um auf "Nummer Sicher" zu gehen, bzgl. Anmeldung beim Strassenverkehrsamt, besorg dir einen rechtzeitig einen Termin am 29. oder 30.12.

    Bei vielen Zulassungsstellen online möglich. Absagen kannst du den Termin immer noch !

    Gilt natürlich auch für Andere die in ähnlicher Liefersituation sind.


    PS: @ Rechtzeitig - abklären ob die zuständige Verwaltung zwischen Weihnachten und Sylvester geöffnet hat. Ggf. auf den 23.12. terminieren.

    Bzgl. der Thematik "12V prophylaktisch Laden oder nicht" - angesprochen in einem anderen Thread.


    Wie an sich jeder mit einem MM bewaffnet messen kann, wird der 12V Bleianker auf rel. tiefer Spannung gefahren.

    Das kann man auch bemerken wenn man ein ctek dran hängt und beobachtet wie lange es dauert bis dieses "Voll" meldet.

    Mein 10A ctek fährt dann ~ 30-40 Minuten volle Leistung mit ~140 Watt Aufnahme in den 12V Block.


    Nun, um es kurz zu machen, nasse 12V Akkus mögen es, im Gegensatz zu Lion Akkus, auf 100% geladen zu sein. Durch ständiges halten auf 80% wird eine Phosphatierung plus Säureschichtung gefördert.

    Die wird noch forciert weil hohe Anlassströme sowie hohe Ladeströme, wie im Benziner mit Lima fehlen. (Kristallbildung an den Platten wird beim Benziner so verhindert, bzw. aufgebrochen.)


    Es ist daher ratsam den 12V Block im BEV hin und wieder mit "Recon" und einem ctek auf volle 100% zu heben. Dabei kommt der 12V Block auch auf Gasungsspannung, dieser Zustand wirbelt die Säure durcheinander.

    Innerhalb der Garantie mag es egal sein wie man den 12V Block behandelt, doch für eine lange Lebensdauer ist die "Behandlung" mit einem ctek ratsam.

    Die Problematik mit frühen Ausfällen bei BEV - 12V Batterien ist bekannt - u.a. weil die klassischen nassen 12V Batterien für die Nutzung im Benziner optimiert sind !


    Als Ersatz werden daher von den führenden Herstellern EFB oder AGM Typen empfohlen. Warum ?


    Ganz einfache Logik: Diese sind vorrangig für Start Stop Systeme vorgesehen. Es geht hier bei der Empfehlung für BEV aber NICHT um Zyklen, bzw. Anlassvorgänge, sondern um die weniger bis kaum bekannte Tatsache dass diese Batterien von den Fahrzeugherstellern bewußt auf 80% gefahren werden um die Reku (Ja, beim Benziner!) durch die Lima auf zu fangen.


    Bekannt u.a. aus mhd Fahrzeugen. (Mild Hybrid) . Dass die E-Leistung gering ist, ist bekannt, aber es wird in vielen (fast allen) modernen Fahrzeugen mit Start-Stop mechanisch-elektrisch praktiziert dass beim Gas weg nehmen die Lima verstärkt Strom Richtung Akku schiebt. Diese Leistung wird beim Anfahren abgerufen.


    Des weiteren sind Fließ- bzw. AGM Batterien weniger bis kaum anfällig auf Säureschichtung. Der Kreis schließt sich. So gut wie nie hohe Spannungen an den Platten, ergo muss ein Plattenaufbau mit geringer Anfälligkeit für Säureschichtung her.


    Ich hoffe ich hab es einfach gehalten und keine "Selbstverständlichkeiten" vergessen.