Beiträge von 380Volt

    Denk dran, wenn du kaufst und im 9. Jahr raucht der Akku ab, cest la vie....


    Kaufen würde ich an sich nur (wenn das Cash vh. ist) gleich am Anfang und im 8. Jahr VERkaufen.

    Bspw. ich kaufe 2024/2025 wenn mein Verkauf geplant ist und ein Interessent einen Eigentumsakku wünscht.


    Der Maximalfehler bei älteren ZOE ist der, dass die ich sag mal, die bis 2015er Owner, sich den Akku 2022 raus kaufen.

    Akku Platt = Totalschaden, alles weg, da bleibt nur noch für 500 Euro ab nach Polen verkaufen.

    Vielen Dank für die Antworten!

    Das Kaufen des Akkus hatte ich in Frankreich erfragt. Der Händler, bei dem der Wagen ursprünglich mal gekauft wurde (an den jetzigen Verkäufer), meinte aber das macht niemand, bringt auch nichts und geht wohl auch nicht. Nachgebohrt habe ich nicht.


    Habe ich richtig verstanden, dass beim Kauf des Akkus die bisherigen Mieten vom Neupreis abgezogen werden?


    1: Dafür wurden die Danke Buttons erfunden


    2: Völliger Nonsens der dir erzählt wurde.


    3: Mehr oder weniger ja, etwas "beißt" Renault ab, ich nenne es der Einfacheit halber mal "Zinsen" . Aber das Grundprinzip ist richtig.

    Genau, und wenn man sich irgendwann entscheidet den Akku zu kaufen, dann zählt nur der Abtrag, das "Abstottern" in Gesamtsumme, der dann angerechnet wird.

    Im Grunde "kauft" man den Akku auf Pump, mit "Ballonfinanzierung" bei dieser Konstellation. Obwohl man eigentlich mietet...

    Gute Flexiblität beim Mieten.


    ABER: EInen ZOE, älter mit extrem hoher Laufleistung, mit Batteriemiete satt "überzogen" an Renault in in Zahlung geben, DANN kommt natürlich ne satte Schlussrechnung.

    Diese Konstellation kann ggf. ungünstig sein, das Rauskaufen vorher ggf. interessanter.


    Ich vertrete ja die Meinung Mieten (was bei Neuwagen nicht mehr geht) ist super weil man mit dem Geld arbeiten kann:

    Bestfall: Die gesparten 8k beim Kauf des ZOE in PV investieren... Oder beim Gebrauchtkauf Kaufpreis sparen und "besser" investieren.


    Beim Verkauf des Wagens hat man den großen Vorteil, man kann die Klientel mit kleinem (Cash) Budget und großem Budget ansprechen.

    Daher würde ich nicht raten, bei Übernahme eines gebrauchten ZOE mit Batteriemiete, die nicht zu früh, zu unüberlegt raus zu kaufen. Das geht IMMER.

    Außerdem gehen Gebrauchtwagen, je teurer, mehr über Händler.


    Im Zuge des Verkaufes des ZOE kann man ja den Wagen, wenn gewünscht mit Kaufbatterie übergeben, Rauskaufpreis ermitteln, Aufpreis und selbst den Kauf abwickeln, Kohle an Renault überweisen - zack fertig.

    Einzig und allein elektrisch geht tlw. gar nicht !


    Meine Schwiegertochter konnte sich NUR einen ZOE kaufen weil mein Sohn einen Audi A6 Allroad zum Ziehen des Anhängers für ihr Pferd hat/vorhält. Was bitte soll so eine Person ALLEIN machen ?


    Konstellation: Alleinstehend, 30km täglich zum Dienst, alle 2-4 Wochen mal 50km Hänger ziehen (1500 Kilo) Das geht nur mit einem Plugin bspw. Mitsubishi SUV.

    Es sei denn Geld für einen Zweitwagen zum Ziehen fällt vom Himmel.....

    Hier mal mein Verbrauch. 90% Stadtverkehr und ein bisschen Landstraße. Vorausschauend gefahren und vor 400 km das letzte Mal genullt

    Ja, der ZOE "kann" es. In der City vorausschauend fahren, so wird der Most geholt. Wer in der City "stolz" auf starke Reku ist, der macht was falsch.

    Was ich jeden Tag so sehe ist unglaublich, da wird 30 Meter vor der roten Ampel hinter mir noch auf den Abbiege-Fahrstreifen ausgeschert und beschleunigt, um möglichst schnell an der Haltelinie stehen zu können.

    Was da an Hirnlosigkeit unterwegs ist, das ist unglaublich.


    Aber deine 10,x sind schon der Hammer. Unbestritten. Auch wenn sie einen Touch von Praxisfremd haben. Erinnert mich an unseren MINI Cooper Cabrio mit dem genialen BMW B38 Motor, 3 Zylinder, 136PS. Den "kann" ich mit BC Werten von 4,2 Liter bewegen (95km/h Tempomat auf Strecke) - kann man, muss man aber nicht. ;)

    (Meinen Urlaubsverbrauch, 800km Autobahn plus Serpentinen Berchtesgadener Land, erzähl ich nicht ^^ :evil: )


    Wir sehen mal wieder, der Verbrauch wird nicht vom ZOE bestimmt, sondern vom Fahrer, bzw. Fahrprofil - das ist nicht negativ gegen den Fahrer gerichtet. EIn Spread von 100% = 10,x bis 20,x kwh/100km bei den Erfahrungen spricht für sich.

    Nimm den 7500er


    PS: Den hab selbst ich bei 15.000km ;)


    Vorteil, du bindest nicht so viel Kohle UND beim Rauskaufen kostet es das Gleiche, egal was vorher war.

    Da geht es nur rein nach Abtrag der gelaufen ist. D.h. wenn du rauskaufen willst, irgendwann, kommt dich der Kauf natürlich teurer je weniger Km du gebucht hattes.

    Naja, wenn das Mieten dann einen Großteil des nicht so üppigen Urlaubsbudgets verbraucht, dann ist das eher keine Alternative.


    Richtig, die Fahrzeugmieten sind in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, gar nicht lange her, da gabs nen Polo übers Wochenende mit 1000km für 150 Euro. Das war, bzw. wäre ne Alternative. Aber ist vorbei.


    @Zugfahrzeuge

    Die sind rar, sehr rar, da musste schon bei Sprinter oder VW Transporter gucken. Und dann teuer.

    Da sehe ich beim Motor kein Gefährdungspotential.

    1: Immer nur 10-15 Liter im Tank vor halten

    2:Ergibt es sich doch zwischenzeitlich 4-5x im Monat (?) dass er läuft, ein "mit denkender" Fahrer kann ihn ja ab und an mal zu schalten.


    Noch ein Wort zu Plugins und dem Ende der Förderung:


    Bei einem Kauf dieses Jahr werden die Käufer durch enorme Wertstabiltät des Gebrauchten, ab 2023 belohnt. Der komplette Wegfall der Förderung verteuert die Fahrzeuge ab 2023 automatisch, egal ob neu oder gebraucht.


    Ich sag mal so, wer dieses Jahr einen mit Förderung kauft, der könnte ihn als Jahreswagen in 2023 mehr oder weniger für den EK wieder verkaufen.


    Diese Wertstabilität wird auch für die allerletzten EV zutreffen, die ab 2024 mit dem letzten Rest Fördergeld gefördert übern Tisch gehen.