Beiträge von RZ135

    das ist mal so ein schöner Werbesatz von Aviloo, wo mit einer Aufladung eine bestimmte Reichweite suggeriert wird und mit dem SoH in Verbindung gebracht wird.


    ,, Meist geben die großen Autohersteller 5 Jahre oder 8 Jahre Sondergarantie auf die Batterien. Womöglich fährt dein Auto aus irgendeinem Grund nicht mehr so weit wie es soll mit einer Aufladung, dann kannst du mit dem Test eigenständig überprüfen, welchen Gesundheitszustand der Akku hat und ob der Hersteller den Akku eventuell sogar auf Garantie tauschen müsste.,,

    Es gibt was neues zusätzliches und die App soll erweitert werden, keinem wird was bisheriges weggenommen und trotzdem sind so viele an motzen… :rolleyes:

    man ist ja nicht am motzen, mich interessiert nur gerne was ich dafür bekomme. Wenn die App von Renault erweitert wird, dann ist das super. Dann hat die App mal ein Sinn.

    Wenn das mehr Hersteller machen, dann ist das junge Startup-Unternehmen Aviloo gleich wieder am Ende.


    Hier gehts aber mehr um das Zertifikat von Aviloo. Im Test der Zoe wurde eine Reichweite von 361km und SoH von 94% bescheinigt. Das mit den 94% mag ja stimmen und kann man glauben oder nicht.

    Im Test wurden von 100%-6,26% Kapazität nur 251km gefahren/geschafft und das bei relativ warmen Temperaturen. Wie kann man daraus ein Reichweite von 361km ableiten, unter welchen Umständen? Wenn man so ein Zertifikat dem Käufer unter die Nase hält, könnte er auch in die BA nachsehen und glauben was da drin steht bezüglich der Reichweite.

    Das zeigt die Qualität des Tests.

    Man liest leider sehr wenig im Netz und findet nur Werbung.


    Aber wer den Test mal macht, wäre es schön davon zu berichten. ;)

    Das ist so ähnlich wie ein Langzeit-EKG in einer Fachklinik gegenüber dem Ergebnis eines Blutdruckmessgerät aus dem Supermarkt.

    Du weist aber schon, das das zwei verschiedene Sachen sind. ;)


    Da die meisten mit der ZOE PH2 eh 8 Jahre (160Tkm) Garantie haben, wäre das für die nächsten Jahre erstmal überflüssig, für Käufer und Verkäufer. Bei einem Mietakku ist es eh egal. Es würde Sinn machen bei einem Miet-Akkukauf. Obwohl der Zustand des Mietakkus und SoH ja von Renault ermittelt wird. Denke nicht, das Renault darüber hinaus unabhängige Zertifikate akzeptiert und berücksichtigt.

    Für die PH1 ZOE wäre es vielleicht interessant. Muss jeder selbst wissen.


    Wer sich die Mühe macht und mal bei Google unter Fotos, Aviloo Zertifikate sucht, findet dann einiges was da so drin steht. Es ist nicht viel, Zelltemperaturen, Reichweitenangaben im Vergleich zu den Herstellerangaben.

    In meinen Augen Blödsinn, da ja der jeweilige Fahrstil, Jahreszeit etc. gar nicht berücksichtigt wird. Das Zertifikat ist eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt des Tests und hat für den zukünftigen Käufer keinerlei Bedeutung.

    Da gibt es auch welche von der Zoe mit Reichweitenangaben. Baujahr 2019, 33Tkm, durchschnittliche Zelltemperatur 16-22°C, Ladezustand 100%-6% runtergefahren. Reichweite lt. Hersteller 386km, Testergebnis 361km. SoH war 94%.

    Sehr viel mehr steht da nicht drin.

    Wenn ich nun das Fahrzeug mit den relativ guten Daten im Herbst kaufe, werde ich feststellen, das es wertlos ist.


    Ganz allein meine Meinung. ;)


    Quelle: Klick

    das würde ja dem normalen Auslesen des SoH entsprechen und sollte bei Renault nicht so viel kosten, jedenfalls keine 99€. Wenn ich die Rechnung vom Auslesen und den Werten habe, wozu noch ein Zertifikat?

    Mit CanZE ist es umsonst, für Käufer und Verkäufer. Falls die Werte stimmen, wovon ich ausgehe, ist das glaubwürdiger als ein Zertifikat. Meine Meinung.

    Die Frage ist aber, was zeigt dann Renault über OBD anders oder besser als CanZE an.

    Die einzelnen Zellspannungen, Temperaturen der einzelnen Blöcke und den SoH zeigt ja CanZE auch an. Das würde ja bedeuten das CanZE falsche oder nicht richtige Daten über OBD bekommt.

    Ist halt wie sonst auch im realen Leben, es gibt eben ****** und es gibt kundenorientierte, praxisnahe Angestellte/Entscheider in Schlüsselpositionen von Unternehmen.

    ich gebe mal ein Beispiel aus einer ganz normalen ähnlichen Situation.


    Wenn ich Fahrzeugumbauten vornehme, habe ich dafür die passende ABE oder die Möglichkeit es per Einzelabnahme beim TÜV zuzulassen. Diese Einzelabnahme wird auch meist von den jeweiligen Zulassungsstellen abgesegnet und ist besser bekannt als Ausnahmegenehmigung. Die Zulassungsstelle ist aber nicht verpflichtet dazu, die Empfehlungen des TÜV auch zu genehmigen und kann es ablehnen.


    Fazit ist, das zum Beispiel eine Ausnahmegenehmigung von der Zulassungsstelle München nicht in Hamburg gilt und diese dort neu beantragt werden muss. Wenn man sie nicht bekommt, Pech gehabt, keine Zulassung.


    Deswegen ist es auch relativ sinnlos über die Anforderungen von etlichen Netzbetreiber zu diskutieren. Da sollte sich jeder vor Ort kundig machen, dann ist man auf der sicheren Seite und weiß was zu tun ist. ;)

    dass zusätzlich zur Meldung z.T. eine Prüfung verlangt wird.

    du schreibst es ja. Je nachdem was der Netzbetreiber verlangt. Im allgemeinen macht man das eben.

    Es hilft einem ja nicht weiter, wenn man im Forum 20 Meinungen liest und letztendlich ja doch das gilt was der eigene Netzbetreiber möchte.

    Leider liest man nichts darüber, wo ein Netzbetreiber explizit ein Prüfung einer Ladeeinrichtung für eine mobile WB verlangt. Dabei meine ich was richtig schriftliches und amtliches.