Habe eine Studie gelesen ein e-Auto verbraucht im Schnitt do um 15 bis 20 Kw, ein aktueller Diesel Pkw verbraucht bei, 4,5 l Diesel im Schnitt 42 Kw mit Wärmeverlusten, das sind Fakten[...]
Dieser Haltung schließe ich mich an.
Bei der Suche nach einem Arbeitswegpendler- und Kurzstreckenauto kamen bei mir folgende Überlegungen auf`s Schmierpapier:
(bitte nicht auf die exakten Kommastellen festnageln...)
Superbenzin hat 8,4 kWh/l
Unser Meriva-Benziner nimmt sich lt. Spritmonitor etwa 6,5l/100km, was 54,6kW/100km entspricht und bei 1,38€/l dann 8,97€/100km kostet.
Für die Zoe habe ich als Schätzwert mal 15kWh/100km angenommen, was dann bei 27,55ct/kWh von naturstrom 4,13€/100km kostet.
Daraus wird:
Meriva: __ca. 54,6kWh/100km ___ oder ___ 8,97€ fossiler Brennstoff.
Zoe: ______ca.15kWh/100km ______oder ___ 4,13€ Strom aus Wind-/Sonnenenergie.
Mit diesen beiden kleinen Zahlenreihen ist die weitere Argumentation im Freundes- oder Bekanntenkreis dann eigentlich ganz einfach.
Und klar ist: jedes Fahrzeug muss hergestellt werden, jeweils mit seinen Vor- und Nachteilen.
I.d.R. reichen aber meist Verbrauchswerte und Kosten/100km, um meine oft skeptischen Gegenüber zumindest erst einmal neugierig zu machen.
Wenn ich dann noch erzähle, dass bei meinem Stromanbieter auch noch der gesamte Stromtarif günstiger wird, wenn man "überwiegend Zuhause tankt", wird es nochmal interessanter.