Beiträge von Oeko-Stromer

    Stimmt. Die meisten liegen sogar nur zwischen 25 und 40.

    Mit meinem City-EL (mit Mörder-Start) hatte ich in der Stadt überhaupt keine Probleme und auf der Landstraße fast nicht - weil schmal.
    Das ist bei denen schon ein wenig anders. Wir sind hier aber auf dem Land und da ist mir noch nie aufgefallen, dass die Beiden (+ 2 Rikschas) irgendwelche Autos aufgehalten hätten. Trecker sind da schlimmer...

    Auf "meiner" Insel ist es mit den vielen Ape aber schlimmer. Vor allem am überall vorhanden Berg. Ich überhole die regelmäßig mit dem Pedelec (25).

    "Urlaub" in Corona-Zeiten ist ja eher weniger angesagt, aber wer weiß, vielleicht wird ja doch noch (irgendwann) alles wieder gut...

    Ich, als Selbstständiger, kenne typischen "Urlaub" schon lange nicht mehr...
    Dennoch bin ich häufig und lange (arbeitend und wohnend) auf Sardinien. Dort gibt es bisher zwar nur wenige "richtige" E-Säulen und normale "Steckdosen" schaffen häufig nicht mal 2 kW kurzzeitig. Dafür gibt´s auch praktisch keine Konkurrenz und wenn man erst einmal da ist, bleibt ein typischer 2 Wochen-Urlauber eher in einer Ecke, wo dann die Schuko-Ladung doch ausreichend sein sollte.

    Aber man muss ja erst mal hinkommen...

    Für mich wird das mit der ZOE wohl nie ein Thema werden. Ich habe 950 - 1100 km zum Fährhafen, die ich im Normalfall in 12 bis 18 Stunden fahre (mit WoMo oder Kia). Wir wollten zwar schon immer mal wieder "langsam" machen, doch dann 5 - 7 Tankpausen mit einer Stunde und mehr kann ich mir nicht vorstellen.

    Vor Ort geht´s dann etwas anstrengend weiter, weil wir dort vollautark sind (kein Stromanschluss weit und breit)! Von April bis September gibt´s zwar täglich sehr viel ungenutzten Solar-Überschuss, aber in der anderen Jahreszeit sieht´s schon manchmal anders aus. Von meinen 20 kWh Spitzenertrag am Tag, könnte ich natürlich locker 5 - 15 kWh abgeben - aber eben nicht täglich oder im Winter. Gleichzeitig wollte ich mir u.U. so einen E-Frosch, o.ä. zulegen, um einen Kontrast zu den lärmenden und stinkenden Apes zu setzen. Der braucht aber auch nur ca. 5 kWh/100 km...

    Dieses spezielle Problem wird aber wohl sonst keine(r) haben. Daher die Frage:


    Wer plant lange, weite Fahrten oder setzt sie tatsächlich auch um? Und wie?

    Ja. Der VW-Konzern hat nicht drauf gelegt. Von seinen vorherigen Gewinnen ist er aber weit entfernt.
    Und bei Anderen sieht´s schlechter aus. Ein bisschen ausgeglichen wurden die schlechteren Zahlen durch den E- und leider Hybrid-Hype.

    https://www.weser-kurier.de/de…swagen-_arid,1961677.htmlFirmen-Subventionen und Förderprogramme (zur Markteinführung) sind ja sowieso 2 paar Schuhe.

    Blöd nur, wenn man es macht, wie Deutschland damals mit Solarstrom. Baut clever gefördert (siehe oben) eine riesige Branche auf, bezahlt im Osten den Aufbau von nagelneuen Fabriken, um dann, kurz nach Tschernobyl, die Brache in den Ruin zu treiben und fast alle Arbeitsplätze (um 100.000) wieder zu verlieren. Heute gibt es kaum noch deutsche Solarmodulhersteller. Auch bei den Wechselrichtern steht China in der Tür und Montageteams für Großanlagen kommen praktisch alle aus dem Osten.

    Bzgl. der "Förderung", gerade wenn oben gar 30 - 40 TSD. genannt werden, muss man auch mal beachten, was diese (längst überfällige) "Förderung" auslöst:

    - die dringend wachsende Nachfrage nach einer anderen Fahrzeugart.
    (E-Autos hat´s schon immer gegeben. Die Hersteller sind nur auch immer wieder Pleite gegangen. Aktuell wird der Hotzenblitz z.B. 30 Jahre als - 150 Fahrzeuge gab´s...)

    - eine kleine Belebung des Marktes.
    (gerade zu Corona hat die Auto-Branche ja schon starke Einbrüche verzeichnet).

    - es wird ein meist erheblich höherer Umsatz ausgelöst.
    (in 30.000 Euro Kaufpreis stecken z.B. 5.700 Euro MWSt., die an den Staat zurück gehen. Und letztlich zahlt der Autohandel auch Steuern).

    - ein E-Auto begünstigt u.U. das Fahrverhalten und den Verkehr.
    (praktisch gehören viele Nutzer eher zu den Wenig-Fahrern oder werden es und leben/fahren mit der "Entschleunigung" nach und nach anders. Meist sind die Fahrzeuge auch etwas kleiner. Wenigstens eine "Mini-Verkehrswende).

    - wenn richtig genutzt (echter Ökostrom), werden Umwelt und Klima geschont.
    (irgendwann wieder viel wichtiger als Corona)


    Es gibt also sicherlich ganz andere Subventionen des Staates, die den Steuerzahler tatsächlich mehr kosten und viel weniger bringen.
    Schon die Wallbox-Förderung gehört dazu.

    Allerletzte Info ;):

    gibt es dort Strom (vom eigenen Zähler), kann eine Klein-Anlage (bis 600 VA) dort eingesteckt werden.

    Geht das nicht oder die Anlage wird größer, muss das Kabel bis zum Zähler im Haus gelegt werden.

    Geht das auch nicht, bleibt nur eine sogenannte autarke Inselanlage. Die ist für E-Auto-Laden aber eher sinnfrei - weil zweimal Akkus laden und entladen...

    WENN die dann mal wirklich im Regal stehen und nicht nur im Labor...

    Ein öko-fairer Stromanbieter (EWS oder einer der anderen Drei) ist immer gut.
    Aber gegen eine vernünftige Solarstromanlage kommen die im Preis und der Ökologie nicht mit.
    Immerhin kann man ja meist deutlich unter 10 Cents/kWh generieren und die energetische Amortisation klappt auch oft schon nach 1 - 2 Jahren.


    Selbst wenn das Auto jeden Tag, bei Helligkeit, nie am Lade-Platz wäre, würden immer noch die sonstigen Verbraucher im Haus sauber und günstig versorgt. Aber vor allem im Sommer-Halbjahr kann man doch meist dennoch wenigstens mal am Wochenende oder nachmittags solar laden.



    Oh. Wir sind hier eigentlich bei gebrauchten E-Autos... ;)

    Wenn ich mir so eine Anlage installieren würde, dann wollte ich auch bei dem Speicherakku den technisch neuesten Stand haben und keinen ausgedienten Autoakku ...

    Wie bei allem, kommt´s drauf an...

    Wer nicht gerade Versorgungsängste hat, will möglich viel günstigen Solarstrom ausnutzen.
    Mit manch "alter", aber bewährter, Batterietechnik liegt man dann aktuell um 10 Cents/kWh Aufpreis.
    Aus einem angeblich ausgedienten Akku kann´s zukünftig den Strom u.U. für nix oder ein paar Cents geben.
    Wer die neuesten, smarten Speicher mit hübschem Gehäuse haben will, knackt auch locker 25 Cents/kWh.

    Zusammen mit evtl. einer "teuren" PV-Anlage, liegt man dann auch mal schnell teurer als Egalstrom (über 30 Cents)...
    Ein PV-Generator mit GUTEN, aber "kleinen" Solarmodulen (um 320 Wp) liegt heute deutlich unter 1.000 Euro/kWp.
    Will man die neuesten Solarmodule, mit 500 Wp und mehr und "All-in-Black" kann man auch beim Doppelten liegen.
    Sieht dann toll aus, bringt Mega-Leistung, rechnet sich aber u.U. nicht mehr...

    Nicht lesen, aber fragen - das erlebe ich tagtäglich nicht nur in Foren, sondern auch bei meinen Interessenten/Kunden. Speziell was Anleitung betrifft...

    Aber manchmal kann´s jedem passieren. Der Thomas, auch wenn er Fun hat, hat sich ja noch in angemessener Zeit gemeldet. Also bleibt er uns hoffentlich auch erhalten.

    Die extremsten Fälle (theoretisch auch hier möglich) kenne ich aus den Foren zu meinem Zweitwohnsitz. Da wird tage/wochenlang auf oberflächlichste Weise gefragt (der schönste Strand, das billigste Lokal, die coolste Disco,...) und dann kommt nix mehr. Wenn dann, weil nicht mal gedankt wird, doch mal Einer zurück fragt, heißt es dann gerne:

    "Ach so, ja sorry - wir sind dann doch woanders hin geflogen. War gerade billiger..."
    "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!“