Bzgl. 12 V im Wagen. Da wird´s u.U. auch noch den ein oder anderen Kondensator geben. Der entlädt auch nicht sofort.
Beiträge von Oeko-Stromer
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Da muss man dann gleich anfangs unterscheiden, was man unter "effizient" versteht, bzw. eben beim Fahren meint.
Der Eine meint damit vielleicht, dass er auf einer Strecke schnell durch gekommen ist, der Andere dass er sehr sparsam gefahren ist und Mancher wird wohl anmerken, dass er ohne große Anstrengungen (nachdenken, schalten, optimal beschleunigen, nicht bremsen, auf Vorder- und Hintermann achten,...) fuhr... denn es kommt ja auf das Verhältnis zum Aufwand an.
Wie schon angemerkt, grundsätzlich ist zügiges Beschleunigen, aber ohne in die Spitzenleistung zu kommen und anschließendes Rollen (oder Segeln ) , ohne abbremsen zu müssen, sicherlich am sparsamsten - wie wir es schon vor über 20 Jahren beim City-El gemacht haben - da gab´s dann aber auch keine "N"-Stellung...
Aber es ist auch aufwendiger.
Könnte ich mir ganz toll auf meiner italienischen Insel vorstellen - vor allem wenn Corona ist. Man ist dann zeitweise völlig alleine auf den Straßen (außer Hunden, Katzen, Eseln, Kühe, Ziegen,...) und kann rollen lassen. Mache ich mit meinem KIA immer wieder. Letztmalig im Dorf Gas geben und dann rolle ich, und rolle und schaffe es dann mit Tempo 10 in meinen Weg abzubiegen, wo ich weiter rolle.
Meine Frau würde dabei die Krise bekommen und die ZOE wird wohl nie dorthin kommen... -
Edit:
Zu dem Thema findet man viele Kommentare im Netz und das Problem gibt es, seit es Lenkradschlösser gibt. Wenn man den Motor z.B. bei voll eingeschlagener Lenkung abstellt. denn dann hat man evtl. nicht mehr genug Spiel im Lenkrad, damit die Sperre gelöst werden kann. Das Ganze ist aber reine Mechanik und hat mit Elektronik nichts zu tun.
Richtig.
Aber (auch wenn sinnlos) ich könnte ein Fahrzeug wenigstens starten. Hier war es aber doch so, dass ja dadurch kein "Start" möglich war. Mit etwas vor oder zurück, hätte sich ja vielleicht auch etwas bei diesem "Spannungs-Problem" ändern können. Doch die Elektronik machte einen Strich durch die Rechnung.
Mechanische Probleme kündigen sich auch häufig langsam an und können u.U. bei einer Wartung erkannt und vor Totalausfall "behandelt" werden.
Wenn Elektronik nicht will, passiert dies im Normalfall von einer auf die andere Sekunde und dann geht eben häufig nix mehr - außer wenn eben ein Reset, bzw. stromlos machen, helfen kann. -
.... und viele laden, kaufen ein Brötchen oder die BLÖD-Zeitung. Nur, damit sie Einkaufen waren.
Dann sollte denen das Lenkradschloss nicht mehr ausrasten...
Das stimmt natürlich auch wieder, aber wenn die "Anderen" irgendwann mal Geld fürs Laden haben wollen, dann vielleicht auch die Oko Discounter Es wäre auch interessant zu wissen, ob die Ladesäule direkt von der der PV Anlage versorgt wird und was passiert, wenn gerade keine Sonne scheint. Dann wirde die Säule bestimmt normal übers Netz gespeist und das kostet wieder zusätzlich. Vor allem wenn die Säule permament belegt ist.
Grundsätzlich ist es wie bei jedem normalen Anschluss (Haus mit Solarstrom):
physikalisch wird der Strom erst mal im Haus verbraucht (bzw. ersetzt den Netzstrom), bis mehr erzeugt wird, als verbraucht. Dann fließt der Strom weiter zum Nächsten. Abrechnungstechnisch kann es anders laufen, wegen unterschiedlichem Anschluss. Da die Masse der PV-Anlagen bei den Märkten noch nicht so alt ist, wird wohl immer erst einmal verbraucht/verrechnet. Somit kostet tagsüber, bei Helligkeit, ein Ladevorgang den Markt theoretisch keinen Cent - wenn die Anlage schon lange abgeschrieben ist.
Wo irgendwann viel später nachgerüstet wird und z.B. eine Schnell-Ladestation mit 100 kW hinkommt, wird u.U. ein neuer starker Anschluss von einer anderen Stelle gelegt - wenn nicht gerade schon eine sehr große Anlage auf dem Dach ist.. -
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Und wieder ein "Problemchen" von dem ich meiner "Fahrerin" berichten werde, damit sie dann (irgendwann) vielleicht weiß, was zu tun ist.
Im Zweifel immer irgend ein "Reset".
Danke dafür.
Das ist ja so einer der Gründe weshalb ich eigentlich Elektronik am Auto gar nicht mag. Ich hätte auch nix gegen eine Kurbel fürs Fenster... -
Hab´ ich sogar öfters gemacht, hat trotzdem nix genutzt.
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"N", bzw. das, was beim Verbrenner der Leerlauf ist, haben wir damals noch in der Fahrschule gelernt. Ich glaube, dass kennen Viele gar nicht. Wissen ja auch nicht, dass man den Motor, wenn man sowieso Minuten lang steht, einfach ausschalten kann...
Ich hatte es aber lange Zeit kaum genutzt. Aber gerade das Fahren mit dem Pedelec, bzw. meine Allein-Fahrten nach Italien (Alpen, Apenin,...) brachten mir das wieder ins Bewusstsein und zuletzt ließ ich sehr viel rollen und sparte einiges...
Aber alles hat ja auch seine Kehrseite: bei meinen Fahrzeugen hängen und quietschen gerne die Bremsen, bzw, müssen erneuert werden, obwohl nicht abgefahren... O-Ton Werkstatt: Sie müssen auch ab und zu bremsen...
Und auch beim ZEO wird ein Nicht-Bremser nach 2 - 3 Jahren vielleicht mal einen TÜV-Kommentar erhalten... -
Meine 5 Cents:
Rekuperation ist (meist) eine tolle Sache!
Mancher Laie glaubt aber leider, das läuft 1 zu 1 ab. Am besten: die Energie die beim rauffahren verbraucht wird, kommt beim runter fahren wieder rein...
NEIN, leider nicht!
Es ist auch immer eine Sache des Wirkungsgrades. Ohne (bisher) irgendwelche Zahlen zur ZOE zu wissen, sag ich mal "mehr als 60% sind nicht drin". Wie sich das dann letztendlich auswirkt, liegt dann wieder am Fahrer, der Strecke, der Beladung, der Art des Bremsens, u.s.w.
Zum "Segeln": als City-El-Fahrer lernten wir damals:
Vollgas bis Spitze (= 50 Sachen) und dann rollen lassen, bis ca. 30. Damit konnten dann z.B. auf so einer Autoteststrecke weit über 100 km erreicht werden, während für Viele nach 50 km schon Schluss war.
Ich hatte 2012 auch ein Pedelec, das inoffiziell Rekuperation hatte = ich schaltete das Display ab und rollte den Berg runter. Das Display ging an, eine Einladung wurde angezeigt und nach langer Fahrt war im Akku mehr drin, als vor der Abfahrt. Nach dem ich das ein paar mal gemacht hatte, war der Akku hin... -
Ich liege im Empfinden "dazwischen"...
Mein Ansatz ist ganz klar das Energie sparen. Und dann möchte ich grundsätzlich mir und allen zeigen, dass es eben auch mit viel weniger geht.
ABER:
ab und an, werde ich auch mal dem Nachbarn zeigen, wie flott das geht und wenn um 20:00 die Eintracht spielt, werde ich bestimmt nicht um 19:30 versuchen, einen neuen Langstrecken-Rekord aufzustellen.
Man wird aber ruhiger. Mit 25 (!) hatte ich einen 280 er SE (vom Vater übernommen). Da fuhr man auch mal 200. Seit mir bei 180 mal der Reifen platzte, nie wieder. Mit dem Jumper ist bei 150 Schluss und bei der ZOE dann bei 130 (notgedrungen).
Nein, auch wenn die mehr könnte, ich fahre heute eigentlich nach Möglichkeit (seit den OZON-Alarmen) um 100 und bin meist nicht langsamer, als die, die mich überholen. Das stelle ich bei unseren Fahrten nach Italien immer wieder fest.